SWISS weiter im Steigflug - Betriebsgewinn von CHF 199 Mio. für die ersten neun Monate 2006

27.10.2006 | von Swiss International Air Lines AG

Uhr Lesedauer: 4 Minuten


27.10.2006, Swiss International Air Lines (Konzern) steigerte den Betriebsgewinn (EBIT) für die ersten neun Mo-nate 2006 auf CHF 199 Mio. (Vorjahresperiode: CHF 24 Mio.). Der konsolidierte Nettogewinn für die Periode belief sich auf CHF 174 Mio. In den ersten neun Monaten des Vorjahres verzeichnete SWISS noch einen Nettoverlust von CHF 81 Mio. Im dritten Quartal 2006, dem saisonbedingt stärksten des Jahres, erhöhte sich der Betriebsgewinn (EBIT) auf CHF 101 Mio. (Vorjahresquartal: CHF 33 Mio.).


In einem günstigen konjunkturellen Umfeld setzte Swiss International Air Lines (Konzern) das Ertragswachstum auch im dritten Quartal 2006 fort. Die Umsätze stiegen in allen wichtigen Märkten über das Vorjahresniveau. Der konsolidierte Betriebsertrag stieg in den ersten neun Monaten 2006 um 11.1% auf CHF 3’074 Mio. (Vorjahresperiode: CHF 2’767 Mio.). Der Betriebsgewinn (EBIT) erhöhte sich auf CHF 199 Mio. (Vorjahresperiode: CHF 24 Mio.). Der Nettogewinn für die ersten neun Monate 2006 lag bei CHF 174 Mio. (nach einem Nettoverlust von CHF 81 Mio. in den ersten neun Monaten 2005). Im dritten Quartal, dem saisonal stärksten des Jahres, erhöhte sich der Betriebsgewinn (EBIT) auf CHF 101 Mio. (Vorjahresquartal: CHF 33 Mio.).

„SWISS konnte im dritten Quartal den Steigflug fortsetzen. Das konjunkturell positive Umfeld hat uns, verbunden mit der Steigerung der Eigenleistung und der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Lufthansa, weiteren Auftrieb gegeben. Das Resultat lässt uns den eingeschlagenen Weg mit Zuversicht weiter gehen“, kommentierte Christoph Franz, CEO von SWISS das Ergebnis. „Die EBIT-Marge für die ersten neun Monate bestätigt, dass SWISS ihre Wettbewerbsposition deutlich gestärkt hat. Wir nähern uns der notwendigen Flughöhe.“

Die Ergebnissteigerung basiert in erster Linie auf einer besseren Auslastung der Flüge und höheren Durchschnittserträgen pro Passagierkilometer. Kostenseitig erzielte SWISS ebenfalls Fortschritte – mit Gate Gourmet wurde im dritten Quartal ein neuer Vertrag für die Bordverpflegung abgeschlossen. Im Oktober haben die Airbus-Piloten einem neuen, ab November 2006 geltenden, Gesamtarbeitsvertrag zugestimmt. Er trägt der laufenden Restrukturierung sowie dem verschärften Wettbewerbsumfeld Rechnung und verstärkt das Fundament für nachhaltiges Wachstum.

Die quartalsweise vorgenommene Neubewertung der US-Dollar-Verbindlichkeiten führte für die ersten neun Monate 2006 zu positiven währungsbedingten Wertanpassungen (cash-neutrale Buchgewinne) von CHF 26 Mio. Ohne Berücksichtigung dieser cash-neutralen Fremdwährungsergebnisse hat sich das Nettoergebnis in den ersten neun Monaten 2006 im Vergleich zur Vorjahresperiode um CHF 162 Mio. verbessert.

Im dritten Quartal 2006 stiegen die Treibstoffpreise auf neue Höchststände und belasteten das Neunmonatsergebnis im Vergleich zur Vorjahresperiode mit Zusatzkosten in Höhe von CHF 110 Mio. Diese konnten aufgrund des intensiven Wettbewerbs nur teilweise mittels Treibstoffzuschlägen auf die Ticketpreise überwälzt werden. Obwohl sich die Situation am Ölmarkt jüngst entspannt hat, bleibt die weitere Entwicklung ungewiss.

Per 30. September 2006 verfügte SWISS über CHF 771 Mio. an flüssigen Mitteln. Dies sind rund 38% mehr als Ende 2005 (CHF 558 Mio.). Die ertragsbedingt positive Entwicklung des operativen Cash Flow ermöglichte die Tilgung ausstehender Verbindlichkeiten im dritten Quartal. Diese Schuldrückzahlung ist primär dafür verantwortlich, dass die flüssigen Mittel trotz starkem operativem Cash Flow gegenüber dem Stand von Ende Juni (CHF 779 Mio.) leicht abnahmen. Innerhalb der verfügbaren Kreditlinien standen SWISS per 30. September 2006 zusätzlich liquide Mittel in der Höhe von CHF 212 Mio. zur Verfügung.

SWISS steigerte die durchschnittliche Auslastung ihrer Flüge weiter. In den ersten neun Monaten 2006 lag der Sitzladefaktor (SLF) bei 79.8% (Vorjahresperiode: 79.1%). Auf den interkontinentalen Strecken erreichte SWISS einen SLF von 83.8% (Vorjahresperiode: 85.0%). Im Europageschäft lag die Auslastung bei 71.5% (ein Plus von 4.7 Prozentpunkten gegenüber der Vorjahresperiode). Im Linienverkehr reisten von Januar bis September des laufenden Jahres 7.85 Mio. Passagiere mit SWISS (plus 7.1% im Vorjahresvergleich). Im dritten Quartal 2006 erzielte SWISS bei der Auslastung einen Wert von 83.9 Prozent. Die Anzahl der zwischen Juli und September beförderten Passagiere stieg um 9.7%.

In den ersten neun Monaten 2006 lag die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten bei 5'598 (umgerechnet auf Vollzeitstellen). Gegenüber der Vorjahresperiode ist dies eine Abnahme um 848 Stellen. Im dritten Quartal nahm der durchschnittliche Personalbestand noch um 58 Stellen ab. Am 30. September lag die Zahl der Vollzeitstellen bei 5'337 (minus 757 Stellen seit Ende 2005). Diese verteilten sich auf 6’473 Mitarbeitende.

Nach einer längeren Phase der Restrukturierung kann SWISS nun wieder nachfragegerecht wachsen. Im November wird eine erste zusätzliche Langstreckenmaschine vom Typ Airbus A330 in den Flugbetrieb aufgenommen. SWISS schafft in den kommenden Monaten beim fliegenden Personal rund 250 Arbeitsplätze.

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--- ENDE Pressemitteilung SWISS weiter im Steigflug - Betriebsgewinn von CHF 199 Mio. für die ersten neun Monate 2006 ---

Über Swiss International Air Lines AG:

SWISS ist die grösste Fluggesellschaft der Schweiz. Sie bedient ab Zürich und Genf ein weltweites Streckennetz. SWISS ist Teil des Lufthansa-Konzerns und Mitglied der Star Alliance.

Swiss International Air Lines (SWISS) ist die grösste Fluggesellschaft der Schweiz. Sie bindet die Schweiz mit Direktverbindungen ab den Landesflughäfen Zürich und Genf an Europa und die Welt an.

Dafür setzt die Premiumfluggesellschaft eine der modernsten Flotten Europas ein. Ihre Fracht-Division Swiss WorldCargo bietet ein umfassendes Airport-to-Airport- Dienstleistungsangebot für hochwertige, zeitkritische und betreuungsintensive Fracht an.

Als Fluggesellschaft der Schweiz steht SWISS für deren traditionelle Werte und verpflichtet sich zu höchster Produkt- und Servicequalität.



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