eue LED-Anzeigetafeln in den Bahnhöfen der SBB

06.06.2014 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

06.06.2014, Die SBB modernisiert bis Ende 2015 die blauen Generalanzeiger in 17 Bahnhöfen. Die mechanischen Fallblattanzeiger werden durch LED-Technologie ersetzt. Das Vergabevolumen beträgt rund 15 Mio CHF. Die SBB ist das erste Unternehmen in der öV-Branche, welches die LED-Technologie mit grossflächigen Generalanzeigern in diesem Umfang flächendeckend für eine klarere, sichtbarere Kundeninformation in den Bahnhöfen einsetzt. Der erste LED- Generalanzeiger wird Ende November in Neuchâtel in Betrieb ge-nommen.

Die SBB beschafft insgesamt 44 grossflächige LED-Anzeigen für den Ersatz der bis-herigen mechanischen und starren blauen Fallblattanzeiger an 17 Bahnhöfen. Das Vergabevolumen beträgt rund 15 Mio CHF. Ergänzt werden die neuen LED-Generalanzeiger mit einem separaten Werbeboard. Im Störungsfall kann diese LED-Werbefläche als gut sichtbare Informationsfläche für die Kundeninformation genutzt werden. Die blaue Hintergrundfarbe für die Gleis- und Ortsbezeichnung wird auch bei den neuen LED-Generalanzeigern beibehalten. Ebenso die kontrastreiche weisse Schriftfarbe zur guten Lesbarkeit der Anzeigetafeln. Den Zuschlag für die Lieferung der LED’s für die SBB-Bahnhöfe erhielt die Firma Daktronics Inc. in Brookings (USA). Aufgrund der Grösse des Auftrags war das Interesse von namhaften internationalen Firmen gross.

Der erste neue LED-Generalanzeiger geht Ende November 2014 in Neuchâtel in Be-trieb. Bis Ende 2015 werden schweizweit alle bestehenden mechanischen Fallblatt-anzeiger in weiteren 16 Bahnhöfen durch die LED-Anzeigen ersetzt. Bereits heute sind kleinere LED-Anzeigen an einzelnen Bahnhöfen im Einsatz. Neu ist jedoch die Grösse der Displays und der flächendeckende Einsatz der Anzeigen als modernes Kommunikationsmittel in der Kundeninformation an Grossbahnhöfen, denn die neuen LED-Displays erlauben eine dynamische, flexible und schnellere Kundeninformation. Für Gestaltungsfragen wurden auch Interessengruppen wie Behindertenverbände einbezogen.

Viele der heute eingesetzten mechanischen Generalanzeiger mit Fallblatt-Technik erreichen in den nächsten Jahren das Ende ihrer Lebensdauer. Mittelfristig hätten diese blauen Anzeigetafeln schrittweise ersetzt werden müssen. Das Revidieren der bisherigen Anzeigen ist aus wirtschaftlichen Gründen nicht sinnvoll. Die bisherigen Lieferanten der eingesetzten Fallblattanzeigen haben sich aus der Schweiz zurück-gezogen und die Verträge mit der SBB gekündigt. Zudem ist die Fallblatttechnologie nicht mehr zeitgemäss und wird den Anforderungen der SBB, den Reisenden mehr Informationen in kürzerer Zeit zu vermitteln, nicht mehr gerecht. Die herkömmlichen Fallblatt-Anzeigen sind limitiert auf 80 Faltblätter pro Feld und auch die Kundenin-formation im Störungsfall ist nur sehr begrenzt möglich.


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--- ENDE Pressemitteilung eue LED-Anzeigetafeln in den Bahnhöfen der SBB ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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