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S-Bahn Bern: SBB baut Perrons in Kiesen aus

18.03.2014 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

18.03.2014, Die SBB verlängert von Mitte März bis Ende Mai 2014 die Perrons des Bahnhofs Kiesen auf 220 Meter. Die BLS-Züge der Linie S1 werden deshalb von 24. März 2014 bis 1. Mai 2014 zwischen Thun und Münsingen jeweils montags bis donnerstags von 22.00 bis 24.00 Uhr durch Bahnersatzbusse ersetzt. Die Arbeiten sind Teil des 30-Millionen-Franken- Gesamtprojekts «Perronausbauten S-Bahn Bern». In dessen Rahmen verlängert die SBB an 13 Bahnhöfen die Perrons für längere S-Bahn-Züge mit mehr Platz für die Reisenden.

In Kiesen verlängert die SBB die beiden Perrons um je 33 Meter in Richtung Bern und je 17 Meter in Richtung Thun. Die Vorarbeiten beginnen am 17. März. Die Hauptarbeiten führt die SBB von 24. März bis Anfang Mai aus. Die Abschlussarbeiten dauern bis Ende Mai 2014.

Um die Arbeiten rasch und sicher ausführen zu können, werden von 24. März bis 1. Mai 2014 jeweils von Montag bis Donnerstag von 22.00 bis 24.00 Uhr die BLS-Züge der Linie S1 der S- Bahn Bern zwischen Thun und Münsingen durch Bahnersatzbusse ersetzt. Die letzten beiden Züge Richtung Thun (Münsingen ab 00.01 Uhr und 00.31 Uhr) verkehren jeweils wieder regulär. In der Nacht von Ostermontag, 21. April 2014, verkehren zudem auch alle anderen Züge regulär.

Die Fahrzeit der Bahnersatzbusse ist länger. Die Anschlusszüge in Thun und Münsingen können die Busse deshalb nicht abwarten. Die Reisenden benützen jeweils die nächste Verbindung. SBB und BLS bitten die Kundinnen und Kunden deshalb, 30 Minuten mehr Reisezeit einzuberechnen.

Der Halteort der Bahnersatzbusse befindet sich an allen Stationen am Bahnhofplatz. Die genauen Fahrzeiten der Bahnersatzbusse sind an den Bahnhöfen ausgehängt sowie unter www.bls.ch/aaretal zu finden. Der Online-Fahrplan ist aktualisiert, telefonische Auskünfte erteilt der RailService via Telefon 0900 300 300 (1.19 CHF/Min. ab Schweizer Festnetz). Zudem informiert die BLS via Lautsprecher in den Zügen.

Die Perronverlängerung in Kiesen ist Teil des 30-Millionen-Franken-Gesamtprojekts «Perronausbauten S-Bahn Bern». Dieses führt die SBB von Ende 2013 bis Ende 2015 im Auftrag der Kantone Bern und Freiburg aus. Es beinhaltet an 13 Bahnhöfen der Linien S1 und S3/S31 Perronausbauten für längere Züge.


Medienkontakt:
SBB CFF FFS Hochschulstrasse 6 3000 Bern 65 BE Tel: 051 220 11 11

--- ENDE Pressemitteilung S-Bahn Bern: SBB baut Perrons in Kiesen aus ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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