Reka Geschäftsjahr 2012: Rekord Verkauf von Reka Geld, Rückgang bei Reka Ferien

04.01.2013 | von Schweizer Reisekasse (Reka) Genossenschaft


Schweizer Reisekasse (Reka) Genossenschaft

04.01.2013, Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen brachten der Schweizer Reisekasse (Reka) im Jahr 2012 Entwicklungen in zwei Richtungen. Während im Geschäftsfeld Reka Geld der Verkaufsumsatz um 2.2% auf CHF 655.4 Mio. anstieg, ging im Geschäftsfeld Reka Ferien der Vermietungsertrag um -8.1% auf CHF 36.5 Mio. zurück. Das bedeutendste Ferienprodukt im Reka Portefeuille, die Reka- Feriendörfer, vermochte jedoch auch im abgelaufenen Jahr zu überzeugen.

Reka Geld: Rekord Umsatz und mehr Reka Cards im Umlauf
Der Verkaufsumsatz von Reka Geld Produkten erreichte 2012 den Rekordwert von CHF 655.4 Mio.(+2.2%). Das Produkt Reka Check, mit über 90% Umsatzanteil das Kernprodukt von Reka Geld, zählte auch 2012 zu den beliebtesten Lohnnebenleistungen in der Schweiz. Über 4'100 Arbeitgeber (darunter 7 der 10 grössten Schweizer Unternehmen) sowie viele Branchenverbände und Gewerkschaften boten ihren Mitarbeitenden oder Mitgliedern den vergünstigten Bezug von Reka Checks an. Auch Inhaber der Kundenkarten von Coop und Manor konnten verbilligte Reka Checks beziehen. Erfreulich ist auch die Zunahme der bargeldlosen Reka Check Variante mit 10% mehr Reka Card Benutzern. Reka Rail, ein gemeinsam mit dem öffentlichen Verkehr herausgegebenes Produkt, machte einen Umsatzsprung von 33.8%.

Reka Ferien Schweiz: Reka Feriendörfer dämpfen Rückgang
Der Gesamtumsatz Schweiz und Ausland des Geschäftsbereiches Reka Ferien nahm 2012 um -8.1% auf CHF 36.5 Mio. ab. Grund dafür ist hauptsächlich der überbewertete Schweizer Franken. Im Markt Schweiz erreichte die hier vor allem im alpinen Raum aktive Reka dem allgemeinen Markttrend folgend einen um -9.6% tieferen Vermietungsumsatz als im Vorjahr. Ungefähr ein Drittel des Rückgangs ist bedingt durch tiefere Kapazitäten (Renovation der beiden Reka Feriendörfer in Wildhaus SG und Montfaucon JU sowie Betriebsaufgabe der Ferienanlage in Leysin VD). Auffällig ist, dass sich das Reka Kernprodukt, die Reka Familienferiendörfer, auch in der aktuellen Baisse besser entwickelte als die übrigen Angebote. Von den Feriendörfern im Vollbetrieb (d.h. ohne Renovationen) erreichte knapp die Hälfte ein Logiernächte Plus und einen Umsatzzuwachs. „Die Reka-Feriendörfer haben ein starkes Profil und sind im Markt Schweiz einzigartig. Das kommt auch in einem schwierigen Umfeld an“ sagt Roger Seifritz, Direktor der Reka. Bei den übrigen Ferienangeboten im Schweizer Markt überzeugten lediglich Anlagen an touristischen A-Standorten.

Reka Ferien Ausland: Schweizer bevorzugen Euroland
Im Ausland Feriengeschäft nahm der Umsatz 2012 in Euro um +8.0% deutlich zu. Da über 80% der Reka-Feriengäste im Ausland Schweizer sind, demonstriert diese Entwicklung deutlich die Tendenz von Schweizern, im zurzeit rekordgünstigen Euro Ausland Ferien zu verbringen. Infolge eines gegenüber 2011 durchschnittlich tieferen Eurokurses sank der Umsatz in Schweizer Franken trotzdem um -4.3% auf CHF 11.1 Mio. ab. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass die Reka eigene Ferienanlage Golfo del Sole in der Toscana (I) ihre Umsätze in Euro erneut um 10.7 % steigern konnte.

Investitionen in die Wettbewerbsfähigkeit in Montfaucon, Wildhaus und Pany Im Rahmen der Reka Qualitätsstrategie erfolgten 2012 Investitionen von CHF 10.8 Mio. in eigene Ferienanlagen. Unter anderem wurde des Feriendorfes Montfaucon (JU) total renoviert, das Hallenbad und der Lobbybereich im Feriendorf Wildhaus (SG) erweitert und erneuert sowie das Feriendorf Pany mit einer zusätzlichen Inszenierung thematisch aufgewertet. Im Jahr 2013 wird der Bau des neuen Feriendorfes in Blatten Belalp im Vordergrund stehen, das Ende 2014 eröffnet werden wird.

Non Profit Tätigkeit: Neuer Rekord bei der Ferienhilfe für benachteiligte Familien
Die Schweizer Reisekasse (Reka) ist als Genossenschaft keinen Aktionärs Interessen verpflichtet. Sie verwendet ihren Unternehmenserfolg für die Vergünstigung von Leistungen. Mit dem Reka Check unterhält die Reka ein Ferien und Freizeitgeld System, das durch die beteiligten Partner mit über CHF 100 Mio. zugunsten der Bezüger verbilligt wird. Die Reka setzte 2012 CHF 9.1 Mio. für diesen Zweck ein. Für die Vergünstigung des eigenen Ferienangebotes (Feriendörfer) wurden weitere CHF 3.2 Mio. eingesetzt. CHF 2.5 Mio. flossen in die Verbilligung von Ferien für ökonomisch benachteiligte Familien. 2012 konnte davon eine neue Rekordzahl von total 1346 Familien, mehrheitlich alleinerziehende Mütter und Väter, von diesem Angebot profitieren.


Medienkontakt: Schweizer Reisekasse (Reka) Genossenschaft Karin Hausammann Leiterin Marketing & Kommunikation Telefon 031 329 66 82 Zentrale 031 329 66 33 E-Mail: karin.hausammann@reka.ch

--- ENDE Pressemitteilung Reka Geschäftsjahr 2012: Rekord Verkauf von Reka Geld, Rückgang bei Reka Ferien ---

Über Schweizer Reisekasse (Reka) Genossenschaft:
Die Schweizer Reisekasse (Reka) Genossenschaft ist ein modernes, solides Unternehmen mit einem sozialtouristischen Non-Profit-Auftrag. Sie will einer grösstmöglichen Zahl von Familien in der Schweiz Ferien und Freizeit ermöglichen.

Mit ihren beiden Geschäftsfeldern Reka-Geld und Reka-Ferien betreibt sie einen für die Schweiz einzigartigen Produktemix.

Reka ist als Genossenschaft keinen Aktionärsinteressen verpflichtet. Sie schüttet zudem keine Unternehmensgewinne aus und verpflichtet sich konsequent sozialen, ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeitszielen.


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