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Neuer Kundenbeirat der SBB: Die 27 Mitglieder des Kundenbeirats sind bestimmt.

29.11.2012 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

29.11.2012, Die SBB will genau wissen, was ihre Kundinnen und Kunden bewegt. Deshalb hat sie 2009 den Kundenbeirat gegründet. Nachdem die ersten Kundenbeiräte ihre dreijährige Amtszeit absolvierten, wurden im Sommer 2012 neue Mitglieder gesucht. An der zweiten Sitzung hat der Kundenbeirat zwei Sprecher gewählt. Im Kundenbeirat nehmen auch je ein Mitglied von Pro Bahn Schweiz, der Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr, der Fédération Romande des Consommateurs und vom Konsumentenforum Einsitz.

Der Kundenbeirat hat 27 Mitglieder. Er trifft sich vier Mal jährlich und gemeinsam mit Fachexperten und Entscheidträgern der SBB diskutiert er Schwachstellen aus Sicht der Reisenden und sucht Möglichkeiten zur Verbesserung von Leistung und Angebot im Sinne der Kunden. Rund 2000 Interessenten haben sich diesen Sommer für die 20 frei gewordenen Sitze beworben. Die Mitglieder wurden in einem ersten Schritt nach Mobilitätsverhalten und demografischen Kriterien gruppiert, damit eine ausgewogene Zusammensetzung des Gremiums sichergestellt ist. In einem zweiten Schritt hat das Los entschieden. Der Kundenbeirat hat sieben bisherige Mitglieder. Davon haben drei ihre Amtszeit erst später begonnen, zwei sind seh oder gehbehindert und wurden nicht per Los rekrutiert und zwei gehören einer Interessensgemeinschaft mit festem Sitz an.

Im neuen Kundenbeirat vertreten sind 15 Männer und 12 Frauen. 15 Personen kommen aus der Deutschschweiz, acht Personen aus der Westschweiz und vier Personen aus der italienischsprachigen Schweiz. Die Kundenbeiräte sind zwischen 19 und 71 Jahre alt, drei Personen sind im Pensionsalter. 10 Personen sind Vielreisende mit einem GA, zwei Personen haben gar kein Abonnement, eine Person ein Gleis 7, die restlichen Personen besitzen ein Halbtax. Neun der Mitglieder reisen hauptsächlich in der 1. Klasse. Ebenfalls vertreten sind vier Interessengemeinschaften: Michel Rudin vom Konsumentenforum, Monique Amstutz von der Fédération Romande des Consommateurs, Hans Rothen von Pro Bahn Schweiz und Hans Meiner von der Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr.

An der zweiten Sitzung vom 23. November 2012 hat der Kundenbeirat zwei Sprecher gewählt. Diese vertreten die Mitglieder des Kundenbeirats in der Öffentlichkeit und gegenüber der SBB. Für die Deutschschweiz wurde Michael Brandenberger als Sprecher gewählt, die Kundenbeiräte der Westschweiz und aus dem Tessin werden von Valérie Dussex Silvestri vertreten. «Ich freue mich, die Weiterentwicklung der SBB mitzugestalten und die Anliegen der Kundinnen und Kunden konsequent zu vertreten» sagte Michael Brandenberger nach seiner Wahl zum Sprecher. Valérie Dussex Silvestri ist selber viel mit der SBB in der ganzen Schweiz unterwegs und ist neugierig auf ihr neues Amt.

Im direkten und vertieften Gespräch bringt der Kundenbeirat seine Meinung zu aktuellen Vorhaben der SBB ein und teilt seine Bahnerfahrungen. Die Traktanden der Sitzungen werden vom Kundenbeirat selber oder von der SBB eingebracht. Im ersten Jahr der zweiten Legislatur liegt der Schwerpunkt bei den Themen Sauberkeit und Sicherheit, Vertrieb und Tarife sowie Persönlicher Kontakt und Unterstützung.


Medienkontakt: Schweizerische Bundesbahnen SBB Kommunikation & Public Affairs Hochschulstrasse 6 3000 Bern 65 Direkt: 051 220 41 11 Fax: 051 220 43 58 press@sbb.ch / www.sbb.ch

--- ENDE Pressemitteilung Neuer Kundenbeirat der SBB: Die 27 Mitglieder des Kundenbeirats sind bestimmt. ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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