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SBB: Lancierung neues Abfallkonzept und Anti Littering Massnahmen: Bahnhof Bern erhält 128 neue Recycling Stationen

15.10.2012 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

15.10.2012, Die SBB setzt ihr neues Abfallkonzept um. Als erster Bahnhof wurde Bern mit 128 neuen Recycling-Stationen ausgerüstet. Damit kann die SBB dem Kundenwunsch nach sortengetrennter Abfallentsorgung Rechnung tragen und ihre Nachhaltigkeit verstärken. 2013 folgen weitere Schweizer Grossbahnhöfe, sofern sich das neue Konzept in Bern bewährt hat.

In den vergangenen Jahren hat das Littering im öffentlichen Raum zugenommen und betrifft auch die Züge und Bahnhöfe der SBB. Seit Februar 2012 hat die SBB mehrere Recyclingkonzepte in neun gut frequentierten Bahnhöfen getestet. Damit gewann die SBB Informationen zur Akzeptanz der Abfalltrennung bei den Reisenden. Nach Auswertung der Varianten liegen die Resultate vor. Mit nur 3 Prozent Fremdanteil entspricht die Variante mit getrennten Abfalleimern für eine separierte Entsorgung von Restmüll, PET, Aluminium und Papier am besten dem Kundenbedürfnis.

Diese Daten dienen als Grundlage für die Lancierung des neuen Abfallkonzepts der SBB, das heute in Bern gestartet ist. In der Nacht auf heute Montag wurden im Bahnhof Bern 128 Recycling-Stationen und 70 neue Aschenbecher installiert. Mit den neuen, gut sichtbaren Aschenbechern wollen die SBB sensibilisieren, dass Zigarettenstummel korrekt entsorgt werden und nicht im Gleis oder auf dem Boden. Bewährt sich das neue Konzept im Bahnhof Bern, werden ab 2013 weitere Grossbahnhöfe in der Schweiz ausgerüstet. Die Recycling Stationen soll als neuer Standard an Bahnhöfen gelten und der SBB helfen, den Restmüllanteil des Publikumabfalls bis 2015 um 30 Prozent zu reduzieren.

Im Rahmen der heutigen Lancierung sagte Jürg Stöckli, Leiter SBB Immobilien: «Ab jetzt können wir dem Kundenbedürfnis nach sortengetrennter Abfallentsorgung unterwegs Rechnung tragen. Auf der anderen Seite können wir unsere Verantwortung wahrnehmen und eine nachhaltige Abfallentsorgung sicherstellen.» Auch Patrik Geisselhardt, Geschäftsführer von Swiss Recycling, freute sich: «Die Anstrengungen der SBB sind ein starkes Zeichen für die Separatsammlung und das Recycling. Ein funktionierendes und effizientes Recyclingsystem schont nicht nur die Umwelt, sondern auch die Rohstoffe.» Für Nora Steimer, Geschäftsführerin IGSU ist die Zusammenarbeit zwischen der SBB und der IGSU sehr sinnvoll: «Mit der Ergänzung der Anti Littering Kampagne der SBB durch den IGSU Botschafter Einsatz am Bahnhof Bern werden wertvolle Synergien genutzt, um ein gemeinsames Ziel dem Entgegenwirken der Unsitte Littering zu erreichen».

Die Einführung des neuen Abfallkonzepts wird von einer nationalen Anti Littering Kampagne begleitet. Die Aktion unterstützen Swiss Recycling, der Verein PET Recycling Schweiz (PRS), die IGORA Genossenschaft (Alu Sammlung) und die Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt (IGSU).

Pro Jahr fallen bei der SBB 37 850 Tonnen Abfall im Publikumsbereich an, davon sind 5 730 Tonnen Papier, 159 Tonnen PET und 51 Tonnen Glas. Das neue Abfallkonzept wird mithelfen, die Restmüllmenge deutlich zu verringern.


Medienkontakt: SBB CFF FFS Hochschulstrasse 6 3000 Bern 65 BE Tel.: 051 220 11 11

--- ENDE Pressemitteilung SBB: Lancierung neues Abfallkonzept und Anti Littering Massnahmen: Bahnhof Bern erhält 128 neue Recycling Stationen ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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