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Zusammenarbeit im grenzüberschreitenden Personenverkehr: DB und SBB verstärken Marketingkooperation.

17.07.2012 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

17.07.2012, Die Deutsche Bahn (DB) und die SBB verstärken ihre Zusammenarbeit im Marketing des Personenverkehrs. Mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags haben Jeannine Pilloud, Leiterin Personenverkehr der SBB, und Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn (DB), die Weiterentwicklung der bewährten Partnerschaft zwischen den beiden Bahnen vereinbart. Gemeinsames Ziel ist es, das internationale Fernverkehrsangebot auf der Schiene zwischen Deutschland und der Schweiz weiter zu stärken und noch attraktiver zu machen. Für die Partnerbahnen ist die Schweiz beziehungsweise Deutschland der jeweils wichtigste Auslandsmarkt.

Mit dem Kooperationsvertrag wird die gemeinsame Vermarktung der grenzüberschreitenden Angebote von SBB und DB über die seit rund sechs Jahren bestehende Tochtergesellschaft Rheinalp GmbH vertieft. Der Fokus liegt dabei auf dem weiteren Ausbau der Zusammenarbeit mit touristischen Partnern.

„Unser gemeinsames Ziel ist es, langfristig für den Verkehrsträger Schiene zwischen Deutschland und der Schweiz einen Marktanteil von 25 Prozent zu erreichen“, so Jeannine Pilloud am Rande der Vertragsunterzeichnung. Ulrich Homburg ergänzt: „Wir werden Bahnreisen zwischen den zwei Ländern für den Kunden noch attraktiver gestalten. Unser dichtes Fahrplanangebot ist hierfür eine gute Basis.“

Die beiden Partner in präsentieren in wenigen Tagen ein attraktives Angebot, mit dem während der Sommermonate jeweils zwei Personen in das jeweilige Nachbarland reisen können. Ulrich Homburg: „Dies ist eine tolle Möglichkeit für unsere Kunden, die zu zweit die Schönheit der schweizerischen Berg und Seenwelt erleben oder zu einer Städtereise beispielsweise nach Zürich aufbrechen wollen“. Und auch Jeannine Pilloud ergänzt: „Zum Einkaufen nach Stuttgart oder für ein Wochenende nach München oder Frankfurt ich bin mir sicher, dass unser Angebot in der Schweiz ebenfalls viele Anhänger finden wird.“

Aufwärtstrend bei touristisch genutzten Eurocity Verbindungen
Insgesamt bestehen derzeit über 35 Direktverbindungen pro Tag zwischen Deutschland und der Schweiz. Sie wurden in 2011 von über 13‘000 Reisenden pro Tag genutzt, das entspricht knapp 4,8 Millionen Fahrgästen. Zwischen Frankfurt und Basel, Zürich, Bern und ins Berner Oberland bestehen stündliche Verbindungen, davon allein 24 Zugpaare pro Tag zwischen Frankfurt (Main) und Basel mit einer Reisezeit von unter drei Stunden. Fünf dieser Zugpaare verkehren als ICE direkt zwischen den Metropolen Zürich und Frankfurt (Main). Zwischen Frankfurt (Main) und Bern sowie ins Berner Oberland bestehen ebenfalls fünf Direktverbindungen mit dem ICE. Mit sieben Zugpaaren und einer Reisezeit unter drei Stunden sind Stuttgart und Zürich im Zweistundentakt miteinander verbunden.

Besonders erfreulich entwickelt sich zudem die tägliche Verbindung München Zürich, die mit vier Zugpaaren bei den Fahrgastzahlen einen Zuwachs von rund sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet. Der Aufwärtstrend aus den Vorjahren bei den vor allem touristisch genutzten Eurocity-Verbindungen von Hamburg über Bremen und Köln nach Chur in Graubünden hat sich auch 2011 mit einem Anstieg der Fahrgastzahlen um knapp drei Prozent bestätigt.


Medienkontakt: SBB CFF FFS Hochschulstrasse 6 3000 Bern 65 BE Tel: 051 220 11 11

--- ENDE Pressemitteilung Zusammenarbeit im grenzüberschreitenden Personenverkehr: DB und SBB verstärken Marketingkooperation. ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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