Erhaltungs und Interventionszentren Erstfeld und Biasca: SBB genehmigt Projektkredit.

05.07.2012 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

05.07.2012, Die SBB hat einen Projektkredit von 53 Millionen Franken für das Bauprojekt der Erhaltungs und Interventionszentren (EIZ) in Erstfeld beziehungsweise 68 Millionen Franken für das EIZ in Biasca gesprochen. Die Zentren werden für den Unterhalt sowie für die Behebung von Störungen im neuen Gotthard Basistunnel gebaut.

Ende 2016 werden die ersten Züge durch den Gotthard-Basistunnel rollen. Um den Tunnel warten und reparieren sowie bei Notfällen rasch intervenieren zu können, werden in Erstfeld und Biasca Erhaltungs und Interventionszentren (EIZ) gebaut.

Im Dezember 2011 ist das Plangenehmigungsverfahren für die beiden Zentren im Bundesamt für Verkehr (BAV) eingereicht worden. Die SBB hat einen Projektkredit von 53 Millionen für das EIZ Erstfeld sowie 68 Millionen für Biasca freigegeben. Die zweistöckigen Unterhaltsgebäude umfassen Büroarbeitsplätze, Schulungs- und Aufenthaltsräume sowie eine grosse Werkstatthalle. Der Baubeginn an den beiden Standorten ist für Anfang 2014 geplant; 2013 sind erste Vorarbeiten geplant. Die Bauzeit wird rund zwei Jahre betragen.

Mit diesen beiden Zentren werden im Bereich Infrastruktur pro EIZ rund 40 Stellen geschaffen. Die genaue Anzahl ist abhängig vom künftigen Stellenbedarf im EIZ diese Zahl ist momentan in Erarbeitung.


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--- ENDE Pressemitteilung Erhaltungs und Interventionszentren Erstfeld und Biasca: SBB genehmigt Projektkredit. ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
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Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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