Zweieinhalb Monate nach dem Hochwasser: Vorläufiger Schlussbericht

11.11.2005 | von Helvetia

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


11.11.2005, St.Gallen/Basel, Seit den schweren Regenfällen vom 20. bis 24. August 2005, die in Teilen der Deutschschweiz zu Hochwasser geführt haben, sind bei der Helvetia Patria 4'400 Schäden angemeldet worden.


Die Schadenzahl dürfte nun jedoch kaum mehr weiter zunehmen. Die gemeldete Bruttoschadensumme beträgt CHF 150 Mio. Diese wird dank eines umsichtigen Rückversicherungskonzeptes stark abgefedert, so dass gemäss jetziger Schätzung die Nettoschadenbelastung nur rund CHF 30 Mio. betragen wird.

Nach wie vor läuft die Schadenbearbeitung auf Hochtouren. Während es in der ersten Phase darum ging, Tausende von Anrufen entgegen zu nehmen und den Kundinnen und Kunden rasch Hilfe zu leisten, sind die Mitarbeitenden des Schaden Centers nun daran, die Erledigung der Schäden gezielt voranzutreiben. Das Schadenausmass ist eindrücklich: Waren es bei der Präsentation des Halbjahresergebnisses Mitte September noch 3'800 Schäden, sind es nun 4'400 Meldungen. Diese Zahl dürfte nun aber kaum mehr weiter steigen.

Der Bruttoschadenaufwand für Fahrhabe, Gebäude, Betriebsunterbrüche und Motorfahr-zeuge hat sich seit der letzten Schätzung von Mitte September von CHF 124 Mio. auf nunmehr CHF 150 Mio. erhöht. Diese Erhöhung ist im Wesentlichen dadurch zu erklären, dass nun auch all jene Fälle bekannt sind, in denen die Helvetia Patria so genannter Mitversicherer ist und eine andere Versicherungsgesellschaft die Führung hat. Dies betrifft vorwiegend Verträge mit Firmenkunden. Die Helvetia Patria betont gerne, dass die Bruttoschadenbelastung dank eines umsichtigen Rückversicherungskonzeptes stark abgefedert werden wird und mit einer Nettoschadenbelastung von nur rund CHF 30 Mio. gerechnet wird.

Bearbeitung aller Fälle dauert bis Frühjahr 2006 Bisher konnte bereits mehr als die Hälfte aller angemeldeten Schäden erledigt werden. Die Helvetia Patria hat bereits gegen CHF 60 Mio. an Schadenvergütungen ausbezahlt. Es dürfte gemäss Einschätzung des Leiters Schaden Center Schweiz jedoch noch bis in den Frühling 2006 dauern, bis die Mehrzahl der Schadenfälle erledigt sein wird.

--- ENDE Pressemitteilung Zweieinhalb Monate nach dem Hochwasser: Vorläufiger Schlussbericht ---

Über Helvetia:

Helvetia hat eine lange Tradition: Sie ist in über 150 Jahren aus verschiedenen schweizerischen und ausländischen Versicherungsunternehmen zu einer erfolgreichen, internationalen Versicherungsgruppe gewachsen.

Heute verfügt Helvetia über Niederlassungen im Heimmarkt Schweiz sowie in den im Berichtsegment Europa zusammengefassten Ländern Deutschland, Italien, Österreich und Spanien.

Ebenso ist Helvetia mit dem Berichtsegment Specialty Markets in Frankreich und über ausgewählte Destinationen weltweit präsent. Schliesslich organisiert sie Teile ihrer Investment- und Finanzierungsaktivitäten über Tochter- und Fondsgesellschaften in Luxemburg und Jersey. Der Hauptsitz der Gruppe befindet sich in St.Gallen.

Helvetia ist im Leben- und im Nicht-Lebengeschäft aktiv; darüber hinaus bietet sie massgeschneiderte Specialty-Lines-Deckungen und Rückversicherungen an.

Der Fokus der Geschäftstätigkeit liegt auf Privatkunden sowie auf kleinen und mittleren Unternehmen bis hin zum grösseren Gewerbe.

Die Namenaktien der Helvetia Holding werden an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange AG unter dem Kürzel HELN gehandelt.



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