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Bank Coop mit erfreulichem Ergebnis

31.01.2012 | von Bank Cler AG


Bank Cler AG

31.01.2012, Die Bank Coop hat in einem von Unsicherheiten dominierten Finanzumfeld ein erfreuliches Ergebnis erwirtschaftet. Es ist ihr gelungen, den Bruttogewinn nach True and Fair View im Vergleich zum Vorjahr um 6,3% auf CHF 94,2 Mio. zu steigern. Sie übertraf damit sowohl das Ergebnis des Geschäftsjahres 2010 mit CHF 88,6 Mio., wie auch jenes von 2009 mit CHF 93,8 Mio. Die Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform verzeichnen ein Plus von 9,0% und erreichen per 31.12.2011 einen Rekordwert von CHF 7,2 Mrd. Das Wachstum der Hypotheken konnte fortgesetzt werden. Die Hypothekarforderungen wiesen Ende 2011 ein Volumen von CHF 12,2 Mrd. (+4,0%) auf.

Um eine korrekte Vergleichbarkeit der Jahresabschlusszahlen 2011 und 2010 zu gewährleisten, werden die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2011 ein letztes Mal bereinigt um die IT-Migrationskosten ausgewiesen. Die Migration wurde im Januar 2011 erfolgreich durchgeführt. Die Ergebniskommentierung ist auf die bereinigten Ergebnisse des Abschlusses nach True and Fair View ausgerichtet. Für die gesamten Investitionen im Zusammenhang mit der IT-Migration sind in den Vorjahren im statutarischen Einzelabschluss ausreichend Rückstellungen gebildet worden. Diese wurden im Rahmen der angefallenen Aufwendungen über die Position "Ausserordentlicher Ertrag" 2011 vollständig aufgelöst.

Verwaltungsratspräsident Dr. Ralph Lewin und der Vorsitzende der Geschäftsleitung, Andreas Waespi, präsentieren an der heutigen Bilanzmedienkonferenz die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2011 der Bank Coop:

- Bruttogewinn steigt um 6,3% auf CHF 94,2 Mio. (VJ: CHF 88,6 Mio.)

- Starkes Wachstum der Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform um CHF 601,0 Mio. bzw. 9,0% auf ein Rekordhoch von CHF 7,2 Mrd. (VJ: CHF 6,6 Mrd.)

- Hypothekarforderungen wachsen um 4,0% und erreichen einen Stand von CHF 12,2 Mrd. (VJ: CHF 11,7 Mrd.)

- Stabiler Geschäftsaufwand von CHF 144,0 Mio. trotz bedeutender Investitionen (VJ: CHF 144,2 Mio.)

- Bilanzsumme erhöht sich um 3,7% auf CHF 14,8 Mrd. (VJ: CHF 14,3 Mrd.)

- Leichter Rückgang des Jahresgewinns um 3,2% auf CHF 70,3 Mio. (VJ: CHF 72,6 Mio.) aufgrund von Sondereffekten im Vorjahr

- Verrechnungssteuerfreie Dividende von CHF 1,80 für die Aktionärinnen und Aktionäre


Starkes Zinsengeschäft, Kommissionsgeschäft leicht unter Vorjahr


Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft übertraf mit CHF 156,1 Mio. das Ergebnis des Vorjahres um erfreuliche 4,9% bzw. CHF 7,3 Mio. Trotz anhaltendem Konkurrenzdruck ist es gelungen, das Ausleihungswachstum mit stabilen Margen zu erzielen. Ferner trägt die vorausschauende Refinanzierungspolitik zum guten Resultat bei. Beim Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft genügte ein Erfolg von CHF 66,7 Mio. für 2011 nicht, um den Vorjahreswert zu erreichen (CHF -1,8 Mio. bzw. -2,7%). Dies ist vor allem auf die in der zweiten Jahreshälfte spürbare Zurückhaltung der Anleger an den Wertschriftenmärkten zurückzuführen. Das Handelsgeschäft, das mit 4,9% am Betriebsertrag eine eher geringe Rolle spielt, wurde stark von den Volatilitäten der Wechselkurse und den geringeren Einnahmen im Sortenhandel beeinflusst. Mit CHF 11,6 Mio. liegt der Erfolg aus dem Handelsgeschäft 10,6% unter dem Vorjahr.


Hypotheken wachsen weiter


Die Bank Coop ist im Hypothekargeschäft weiter gewachsen und weist per 31.12.2011 einen Gesamtbestand an Hypothekarforderungen von CHF 12,2 Mrd. aus. Die höchste Nachfrage der Kundschaft galt unverändert den Festhypotheken, welche am Jahresende 92,9% des Gesamtbestandes an Hypotheken umfassten. Die Qualität des Hypothekarportfolios ist einwandfrei. Die Bank Coop hält an einer soliden Risikopolitik und strengen Richtlinien bei der Kreditvergabe fest. Der Anteil der Kredite mit „exception to policy“ befindet sich mit 6.1% auf einem Tiefststand (Vorjahr: 8.2%). Für die Position Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste, mussten lediglich CHF 1,0 Mio. (Vorjahr: CHF 6,0 Mio.) bereitgestellt werden, was die ausgezeichnete Verfassung des Kreditportefeuilles bestätigt.


Spargelder steigen deutlich an


Die Passivseite der Bilanz ist geprägt vom erfreulichen Zufluss bei den Verpflichtungen gegenüber Kunden in Spar- und Anlageform, welche seit Jahresbeginn um CHF 601,0 Mio. bzw. 9,0% zunahmen. Die Gelder flossen der Bank Coop regelmässig verteilt auf die ganze Berichtsperiode (1. Halbjahr 2011: CHF 330,3 Mio., 2. Halbjahr 2011: CHF 270,7 Mio.) zu. Nachgefragt werden die Spargelder vor allem von Privatpersonen, die eine sichere Anlage mit einer regelmässigen, soliden Verzinsung bevorzugen. Mehr als die Hälfte des Zuwachses entfällt auf das Sparkonto Plus (CHF 324,2 Mio.), welches dank dem Zinsbonus auf Neueinlagen besonders attraktiv ist.


Solider Jahresgewinn


Der Jahresgewinn nach True und Fair View ist mit CHF 70,3 Mio. leicht rückläufig (Vorjahr: CHF 72,6 Mio.). Der Vorjahresgewinn beinhaltet einmalige Erträge aus dem Teilverkauf einer Beteiligung von CHF 10,2 Mio. Unter Bereinigung dieses Sondereffektes verzeichnet die Bank Coop eine bemerkenswerte Steigerung des Jahresgewinns von 12,7%. Dies ist besonders erfreulich, weil 2011 ein erhöhter Abschreibungsbedarf für Software-Lizenzen verkraftet werden musste.


Geschäftsaufwand auf Vorjahresniveau


Trotz schwierigem Umfeld hat die Bank Coop weiter in ihre nachhaltige Entwicklung investiert. Mit hoher Priorität wurde die Modernisierung des Geschäftsstellennetzes vorangetrieben. Die Erneuerung der Standorte Zürich-Oerlikon, Rapperswil-Jona und Brugg wird bis Ende April dieses Jahres abgeschlossen sein. Ausserdem wurden zusätzliche Mittel für die Steigerung der Markenbekanntheit eingesetzt. Ungeachtet dessen ist es der Bank Coop dank konsequenter Kostenkontrolle gelungen, ihren Geschäftsaufwand von CHF 144,0 Mio. gegenüber dem Vorjahr zu stabilisieren (CHF 144,2 Mio.). Die realisierten Synergien mit dem Mutterhaus tragen zu Einsparungen bei. Im vergangenen Jahr wurde mit der Zentralen Kreditverarbeitung eine weitere Konzerneinheit gebildet.


Markenbekanntheit gesteigert


Mit der erfolgreichen Origami TV-Kampagne konnte die Bank Coop ihre Markenbekanntheit deutlich steigern. Die TV-Spots, welche auch 2012 weitergeführt werden, greifen jene Werte auf, die der Bank Coop besonders wichtig sind: Nachhaltigkeit, Kundenorientierung und fair banking. Besonders erfreulich war die Auszeichnung des Werbespots „Unterwasserwelt“ mit dem bronzenen „Edi.“ im November 2011. Der „Edi.“ ist der offizielle Award für Schweizer Qualitätsfilme.


Vorreiter bei Chancengleichheit und Familienfreundlichkeit


Die Regierungen beider Basel haben der Bank Coop im Herbst 2011 den mit 20'000 Franken dotierten Chancengleichheitspreis verliehen. Damit wurde die Bank Coop für ihr „Massnahmenpaket Gleichstellung und Familienfreundlichkeit“ ausgezeichnet. Im Januar 2012 folgte die Rezertifizierung zum „familienbewussten Unternehmen“. Nachdem sich die Bank Coop bereits 2007 zertifizieren liess, bestätigte die Rezertifizierung die konsequente Umsetzung von Massnahmen im Bereich Beruf und Familie bzw. Privatleben.


Verrechnungssteuerfreie Dividende für Aktionäre


Dank dem guten Ergebnis kann die Bank Coop an ihrer nachhaltigen Dividendenpolitik festhalten. Die Generalversammlung wird am 2. Mai 2012 über die Ausschüttung einer verrechnungssteuerfreien Dividende von CHF 1,80 aus der Reserve aus Kapitaleinlagen entscheiden können. Diese Ausschüttung ist für natürliche Personen, die ihr Steuerdomizil in der Schweiz haben, und die Aktien im Privatvermögen halten, auch einkommenssteuerfrei.


Ausblick


„Aufgrund der anhaltenden wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten an den Finanzmärkten ist eine Prognose zur Entwicklung unseres Geschäftsergebnisses für 2012 äusserst schwierig“, so Andreas Waespi, Vorsitzender der Geschäftsleitung, zum Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. „Wir sind überzeugt, dass die Bank Coop mit ihrem guten Eigenmittel-Deckungsgrad, der die Zielgrösse der FINMA übertrifft, und mit ihrer konsequenten Strategie in Richtung Vertriebsbank sehr gut aufgestellt ist. Unser Ziel ist es, das nachhaltige Wachstum der Bank Coop fortzusetzen.“


Weitere Auskünfte erteilt:


Natalie Waltmann Leiterin Generalsekretariat und Medienstelle Bank Coop AG Telefon: +41 (0)61 286 26 03 E-mail:natalie.waltmann@bankcoop.ch

--- ENDE Pressemitteilung Bank Coop mit erfreulichem Ergebnis ---

Über Bank Cler AG:
Von Bank Coop zu Bank Cler

Am 20. Mai 2017 hat sich die Bank Coop zur Bank Cler gewandelt, die jüngste Bank der Schweiz mit 90-jähriger Geschichte.

Die Zeit ist reif für eine neue Bank

Der Blick der Schweizerinnen und Schweizer auf ihre Banken hat sich gründlich verändert. Sie vermissen eine anständige Bank, die sich als echte Interessensvertreterin ihrer Kundinnen und Kunden versteht. Sie vermissen eine unkomplizierte Bank, die Klartext redet. Und sie vermissen eine Bank, die ihre wirtschaftliche und soziale Verantwortung für die Schweiz wahrnimmt.

Gleichzeitig eröffnet die Digitalisierung ganz neue Möglichkeiten. Wir sehen das als grosse Chance, um Banking für unsere Kundinnen und Kunden einfacher und günstiger zu machen. Unser Ziel: Sie können alles bequem online erledigen, ohne dabei auf die Möglichkeit persönlicher Beratung zu verzichten.

Mit der Bank Cler wird Realität, was viele vermissen: Eine Schweizer Bank mit sozialem Gewissen, die sich ernsthaft um ihre Kundinnen und Kunden bemüht und die Chancen der Digitalisierung nutzt, um ihnen das Leben einfacher zu machen. Diese Bank gibt es jetzt. Sie heisst Bank Cler.

Coop bleibt unser Partner.

Coop begrüsst und unterstützt den Veränderungsprozess. Die Coop Gruppe konzentriert sich auf ihr Kerngeschäft und hat ihre Anteile an unseren Mehrheitsaktionär, die Basler Kantonalbank, verkauft.

Die Zusammenarbeit mit Coop führen wir unverändert weiter. Die Kunden der Bank Cler profitieren weiterhin exklusiv vom Supercard Programm, dem grössten und umfangreichsten Loyalitätsprogramm der Schweiz. Auch unsere zahlreichen Bancomaten in Coop-Supermärkten bleiben bestehen.


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