SBB : Festtagsverkehr - 70 000 zusätzliche Sitzplätze über Weihnachtstage

22.12.2011 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB

Uhr Lesedauer: 1 Minute


22.12.2011, Die SBB hat sich auf den Ansturm von Reisenden über die Festtage vor­bereitet: Über Weihnachten und Neujahr verstärkt sie Regelzüge und setzt insgesamt 70 Zusatzzüge ein, welche die Reisenden schnell und bequem ins Bündnerland und ins Wallis fahren. Gesamthaft bietet die SBB damit über 70 000 zusätzliche Sitzplätze an.


Die SBB rechnet auch dieses Jahr über die Weihnachtsfeiertage mit einem Grossandrang auf die Wintersportorte. Sie erweitert deshalb ihr Angebot auf der Schiene, um die Reisenden bequem an ihren Ausflugsort zu bringen: Vom 16.Dezember 2011 bis 8.Januar 2012 verstärkt die SBB diverse Regelzüge und setzt insgesamt 70 Zusatzzüge ein. Davon fahren 21 Züge ab Bern nach Visp/Brig ins Wallis, 49 Züge verkehren zusätzlich zwischen Zürich und Chur. Die Extrazüge fahren wenige Minuten vor den regulären Verbindungen ab. Im Bündnerland und Wallis bestehen damit optimale Anschlüsse an die regionalen Verkehrsmittel wie die Rhätische Bahn, Matterhorn Gotthard Bahn sowie Postauto- und Busverbindungen. In allen Zügen ist eine Minibar an Bord, damit sich die Fahrgäste am Platz verpflegen können.


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--- ENDE Pressemitteilung SBB : Festtagsverkehr - 70 000 zusätzliche Sitzplätze über Weihnachtstage ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:

Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.



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