Basel SBB: Die SBB sorgt für mehr Platz im Bahnhof.

12.10.2011 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

12.10.2011, Ab nächsten Montag platziert die SBB auf den Perronanlagen im Bahnhof Basel SBB das Perronmobiliar um und saniert die Wartehallen. Zudem entstehen Informationsbereiche mit Abfahrtsmonitoren. Die Arbeiten dauern bis Dezember 2011 und erfolgen im Rahmen des Konzepts «Kundenfreundliche Grossbahnhöfe – QBA». Dessen Ziel ist es, mit kleinen, rasch realisierbaren Massnahmen in Sachen Kundenfluss und -information grosse Wirkung zu erzielen.

Die Zahl der Bahnreisenden steigt jährlich. Mittlerweile nutzen rund 960 000 Kundinnen und Kunden täglich die Züge der SBB. Das spürt man auch an den Bahnhöfen. Denn die SBB transportiert die Hälfte der Reisenden während eines Viertels der Betriebszeit, sprich während den Pendler-Hauptverkehrszeiten wochentags.

Deshalb setzt die SBB im Bahnhof Basel SBB als Pilotprojekt das Konzept «Kundenfreundliche Grossbahnhöfe – QBA» um. Dessen Ziel ist es, mit kleinen, rasch realisierbaren Massnahmen grosse Wirkung zu erzielen, speziell was den Kundenfluss, die Information und den Komfort betrifft. In einem ersten Schritt räumt die SBB ab 17. Oktober bis Dezember 2011 die Perronanlagen auf: Bänke, Plakatwände sowie weiteres Perronmobiliar werden wenn nötig erneuert und neu gruppiert. Damit schafft die SBB klare Wartezonen und sorgt für einen hindernisfreien Zugang zu den Zügen. Gleichzeitig saniert die SBB die bestehenden Wartehallen und rüstet Informationsbereiche mit Abfahrtsmonitoren aus.

Von Januar bis August 2012 sorgt die SBB für ein rascheres Vorwärtskommen in der Schalterhalle. Sie platziert unter anderem die Billettautomaten um. Dank dem Rückbau der Telefonkabinen soll zudem der Ostzugang reger genutzt, respektive der Westzugang entlastetet werden. Zudem entsteht ein zentraler Informationsbereich. Von September 2012 bis Februar 2013 folgt die Passerelle: Hier will die SBB die Nischen in Warte- und Informationsbereiche umgestalten. Wer warten oder sich informieren will, steht so künftig niemandem im Weg. Die SBB investiert rund 9. Mio. Franken in die Verbesserungsmassnahmen.


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--- ENDE Pressemitteilung Basel SBB: Die SBB sorgt für mehr Platz im Bahnhof. ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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