Stabiles Geschäft und solide Eigenmittelsituation bei RBA-Banken

02.09.2011 | von Entris Holding AG

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


02.09.2011, Im ersten Semester 2011 haben die 40 RBA-Banken ihr Kundengeschäft moderat gesteigert. Die Kundengelder erhöhten sich um CHF 0.4 Mrd. auf CHF 33.8 Mrd., die Kundenaus-leihungen stiegen um 1.4% auf CHF 41.5 Mrd. Die Eigenmittel konnten weiter gestärkt wer-den und belaufen sich auf CHF 3.7 Mrd.


Im ersten Halbjahr 2011 setzten die RBA-Banken ihren Kurs weitgehend stabil fort. Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich die Bilanzsumme um 1.4 % auf CHF 47.8 Mrd. Die Kundengelder nahmen um CHF 0.4 Mrd. oder im Vorjahresvergleich 1.1% auf 33.8 Mrd. zu. Die Kundenausleihungen stiegen um CHF 0.6 Mrd. auf CHF 41.5 Mrd. und damit gegenüber dem Vorjahr um 1.4%. Der im Branchenvergleich hohe Deckungsgrad der Kundenausleihungen durch Kundengelder ging leicht, um 0.4 Prozentpunkte, auf 81.4% zurück. Die Anleihen und Pfandbriefdarlehen verzeichneten ein Plus von 1.5% oder CHF 0.1 Mrd. auf insgesamt CHF 8.7 Mrd.

Die Eigenmittel liegen mit CHF 3.7 Mrd. auf hohem Niveau und konnten gegenüber dem Vorjahr um 8.3% gesteigert werden. Sie entsprechen 7.8% der Bilanzsumme. Die risikotragenden Substanz erreichte sogar CHF 4.4 Mrd.

Mit den erreichten Halbjahreserträgen behaupten sich die RBA-Banken trotz hoch volatiler Märkte und einem anhaltend tiefen Zinsniveau leicht über dem Vorjahresbetreffnis. Während der Erfolg aus dem Zinsengeschäft gegenüber dem Vorjahr um 3.5% auf CHF 309.9 Mio. sank, nahm das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um 2.3% auf CHF 63.2 Mio. zu. Auch die Erträge aus dem Handelsgeschäft stiegen, und zwar um 2.1% auf CHF 15.1 Mio. Insgesamt fiel der Betriebsertrag gegen­über dem Vorjahr um 0.3% höher aus und lag bei CHF 409.4 Mio.

Der kontinuierlich gestiegene Margendruck hinterlässt seine Spuren auch in der Cost-Income- Ratio der RBA-Banken. Diese stieg auf 59.5% (Vorjahr 58%) an. Der Geschäftsaufwand (Personalaufwand und Sachkosten) nahm um 2.9% auf insgesamt CHF 243.4 Mio. zu. Aufgrund der höheren Aufwände und der gegenüber Vorjahr nur leicht gestiegenen Gesamterträge reduzierte sich der Bruttogewinn um 3.3% oder 5.6 Mio. auf 166.0 Mio. Insgesamt fiel der Halbjahresgewinn um 4.1% niedriger aus als in der Vergleichsperiode des Vorjahres und lag bei CHF 107.9 Mio.

In diesem Ergebnis enthalten sind auch Aufwendungen für den planmässig verlaufenden Wechsel der Informatikplattform der RBA-Banken. Im Jahr 2011 werden insgesamt 28 Banken auf die neue IT-Plattform Finnova migrieren. Das anspruchsvolle Projekt wird mit der Migration der verbleibenden 10 RBA-Banken im Jahre 2012 seinen Abschluss finden.


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RBA-Banken Mattenstrasse 8 3073 Gümligen Tel. 031 660 44 44 Fax 031 660 44 55 info@holding.rba.ch

--- ENDE Pressemitteilung Stabiles Geschäft und solide Eigenmittelsituation bei RBA-Banken ---

Über Entris Holding AG:

Die meisten Regionalbanken haben ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts organisierten sich die „Vorfahren“ der heutigen RBA- Banken in verschiedenen regionalen Verbänden. Erst mit der Gründung des Verbandes Schweizer Regionalbanken 1971 schufen sie sich eine gesamtschweizerische Dachorganisation.

Gegen Ende 1993 zeigte sich, dass die Bankengruppe mit dieser Organisation allein nicht mehr genügend gerüstet war.

Der Verband schlug deshalb seinen Mitgliedern die Schaffung einer neuen zentralen Organisation der Bankengruppe vor. Dem Aufruf, sich durch Beteiligung am RBA-Modell die Zukunft zu sichern, folgten rund 90 Regionalbanken. Sie gründeten am 1. September 1994 die RBA-Holding AG.



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