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Swiss Re verzeichnet im zweiten Quartal 2011 einen Gewinn von 960 Mio. USD, Eigenkapitalrendite beträgt 15,6%

04.08.2011 | von Swiss Re AG


Swiss Re AG

04.08.2011, Swiss Re gibt für das zweite Quartal 2011 einen Nettogewinn von 960 Mio. USD bekannt (Q2/2010: 812 Mio. USD). Alle Geschäftssegmente trugen wesentlich zum positiven Ergebnis bei. Daraus ergibt sich eine Eigenkapitalrendite von 15,6%.

Stefan Lippe, Präsident der Geschäftsleitung von Swiss Re: «Die Performance der Gruppe im zweiten Quartal war sehr gut. Alle Geschäftssegmente – Property & Casualty, Life & Health und Asset Management – trugen zum positiven Resultat bei. Ausserdem bestätigen die erfolgreichen Erneuerungsrunden 2011 die vielversprechenden Wachstumsaussichten für Swiss Re. Im Juli konnten wir bei den Vertragserneuerungen von den tendenziell steigenden Preisen im Sach- und Haftpflicht-Geschäft profitieren.»

Steigerung des Eigenkapitals auf 24,8 Mrd. USD
Swiss Re verzeichnete eine Zunahme des Konzerngewinns um 18% und erzielte ein Ergebnis von 960 Mio. USD im zweiten Quartal. Der Gewinn je Aktie betrug 2.80 USD bzw. 2.55 CHF (Q2/2010: 2.37 USD bzw. 2.56 CHF).

Das Eigenkapital stieg um 0,4 Mrd. USD auf 24,8 Mrd. USD. Damit wurde die Ausschüttung der Dividende an die Aktionäre im zweiten Quartal in Höhe von rund 1,0 Mrd. USD mehr als kompensiert. Die Eigenkapitalrendite stieg gegenüber 13,4% im zweiten Quartal 2010 auf 15,6%. Der Buchwert je Aktie lag Ende Juni 2011 bei 72.37 USD bzw. 60.94 CHF (Ende März 2011: 71.26 USD bzw. 65.19 CHF).

Bedeutender Beitrag aller Segmente zum positiven Finanzergebnis, sehr guter Schaden- Kosten-Satz
Property & Casualty erzielte ein gutes operatives Ergebnis in Höhe von 993 Mio. USD (Q2/2010: 455 Mio. USD) und einen sehr guten Schaden-Kosten-Satz von 78,4% (Q2/2010: 102,0%). Die Steigerung beim operativen Gewinn war auf konsequentes Underwriting, eine positive Entwicklung früherer Anfalljahre und geringere Grossschäden im laufenden Jahr zurückzuführen. Die verdienten Prämien stiegen um 12,6% (währungsbereinigt um 7.1 %) aufgrund von guten Erneuerungsrunden und Neugeschäft im ersten Halbjahr 2011.

Der operative Gewinn von Life & Health erhöhte sich um 13,4% auf 161 Mio. USD im zweiten Quartal, was auf einen günstigen Morbiditätsverlauf zurückzuführen ist. Reduziert wurde dieser Effekt durch zusätzliche Ausgaben von Admin Re® in Höhe von 57 Mio. USD, einschliesslich der Restrukturierungskosten. Die Leistungsquote im zweiten Quartal 2011 betrug 87,0%.

Asset Management erzielte trotz des volatilen Marktumfeldes sehr gute Resultate. Das operative Ergebnis in Höhe von 1,3 Mrd. USD (Q2/2010: 1,2 Mrd. USD) war eine Folge von höheren Erträgen aus Staats- und Unternehmensanleihen sowie Bewertungsgewinnen aus Aktien und alternativen Anlagen. Die annualisierte Rendite auf Kapitalanlagen betrug 4,3% (Q2/2010: 5,8% aufgrund von positiven Wechselkursentwicklungen), und die Gesamtrendite auf Kapitalanlagen belief sich auf 8,1% (Q2/2010: 13,2%).

Die Volatilität der Finanzmärkte aufgrund der europäischen Schuldenkrise sorgt weiterhin für Unsicherheit. Nachdem Swiss Re Ende 2009 resolute Schritte zur Reduktion der Positionen von europäischen Staatsanleihen, die über kein AAA-Rating verfügen, eingeleitet hat, liegt das Exposure des Unternehmens gegenüber Staatstiteln aus der Peripherie der Eurozone gegenwärtig bei rund 78 Mio. USD. Swiss Re hält keine griechischen Staatsanleihen.

Starke Erneuerungsrunde im Juli führt zu Ertragswachstum
Obschon Swiss Re von verbesserten Marktbedingungen und tendenziell steigenden Preisen profitiert, setzt das Unternehmen weiterhin auf diszipliniertes Underwriting. Während der Erneuerungsrunde im Juli 2011, bei der rund 18% des Property & Casualty Vertragsbestandes erneuert wurde, konnte das Prämienvolumen um 8% gesteigert werden. Darüber hinaus verbesserte sich die risikoadjustierte Preisadäquanz für das im Juli erneuerte Geschäft um 5 Prozentpunkte. Das Volumen und die Preise konnte Swiss Re vor allem deshalb steigern, weil sie die höhere Nachfrage nach Deckung für Naturkatastrophen in Australien, Neuseeland und den USA befriedigen konnte. Ausserdem schloss Swiss Re im Sach- und Haftpflicht- Bereich Run-off-Transaktionen zu attraktiven Preisen ab. Im traditionellen Haftpflicht- Vertragsgeschäft hielt sich das Unternehmen zurück, wenn die Preise nicht den Ansprüchen genügten.

Swiss Re konnte in den Erneuerungsrunden 2011 die hohe Qualität ihres Portefeuilles aufrechterhalten. Seit Januar ist das Vertragsportefeuille von Swiss Re um 2 Mrd. USD oder 20% auf 12,2 Mrd. USD gestiegen. Wachstum konnte vor allem in Asien verzeichnet werden.

Der Rückversicherungsmarkt zieht allmählich wieder an. Swiss Re erwartet in den nächsten 6 bis 18 Monaten weitere Verbesserungen.

Gute Fortschritte hinsichtlich der Finanzziele und massgeschneiderte und innovative Lösungen für Kunden
Im Februar 2011 gab Swiss Re neue Finanzziele für die nächsten fünf Jahre bekannt. Im zweiten Quartal hat das Unternehmen gute Fortschritte im Hinblick auf das Erreichen dieser Ziele gemacht. Die Eigenkapitalrendite von Swiss Re betrug im zweiten Quartal 15,6%.

Stefan Lippe: «Diese Finanzziele haben für uns höchste Priorität und wir setzen alles daran, sie zu erreichen.»

In einer von raschem Wandel geprägten Welt verändern sich die Kundenbedürfnisse. Swiss Re entwickelt massgeschneiderte und innovative Lösungen für Kunden, um sie bei der Neupositionierung ihres Geschäfts zu unterstützen. So konnte Swiss Re sowohl bei Admin Re® als auch im Property & Casualty-Run-off-Bereich erfolgreiche Geschäftsabschlüsse verzeichnen.

Chancen nutzen trotz volatiler Finanzmärkte
Trotz anhaltender Volatilität und der nur moderaten Erholung der Weltwirtschaft konnte Swiss Re Chancen innerhalb ihres definierten strategischen Fokus nutzen. Das Unternehmen sieht bedeutendes Potenzial in Schwellenmärkten wie z.B. China, Brasilien und Vietnam. China ist bereits der drittgrösste Markt für Swiss Re – gemessen an den im ersten Halbjahr gebuchten Bruttoprämien. Die Ökonomen von Swiss Re gehen davon aus, dass China in zehn Jahren der weltweit zweitgrösste Erstversicherungsmarkt sein wird.

Durch die Verschiebung der Alterspyramide in vielen Ländern entstehen Chancen für Rückversicherungsunternehmen wie Swiss Re. Im Bereich Langlebigkeit ist Swiss Re marktführend und unterstützt Anbieter von Altersvorsorgeprodukten sowie Versicherungsunternehmen beim Umgang mit Risiken dieses Bereichs.

Stefan Lippe: «In Ergänzung zu unseren traditionellen Tätigkeitsbereichen ergreifen wir Wachstumsgelegenheiten in Schwellenmärkten und im Bereich von Langlebigkeitsrisiken. Wir sind gut positioniert und konzentrieren uns voll auf die Finanzziele für 2011–2015.»


Medienkontakt:
Swiss Re AG Mythenquai 50/60 Postfach 8022 Zürich Tel. 043 285 21 21 Fax 043 285 29 99

--- ENDE Pressemitteilung Swiss Re verzeichnet im zweiten Quartal 2011 einen Gewinn von 960 Mio. USD, Eigenkapitalrendite beträgt 15,6% ---

Über Swiss Re AG:
Die Swiss Re Gruppe ist einer der weltweit führenden Anbieter von Rückversicherung, Versicherung und anderen versicherungsbasierten Formen des Risikotransfers mit dem Ziel, die Welt widerstandsfähiger zu machen.

Sie antizipiert und steuert Risiken – von Naturkatastrophen bis zum Klimawandel, von alternden Bevölkerungen bis zur Cyber-Kriminalität. Ziel der Swiss Re Gruppe ist es, der Gesellschaft Wohlstand und Fortschritt zu ermöglichen, indem sie ihren Kunden bei neuen Geschäftsmöglichkeiten und Lösungen unterstützend zur Seite steht.

Von seinem Hauptsitz in Zürich (Schweiz) aus, wo die Swiss Re Gruppe 1863 gegründet wurde, steuert das Unternehmen ein Netzwerk von weltweit rund 80 Standorten. Es ist in drei 8/9 Geschäftseinheiten gegliedert, die jeweils über eine eigene Strategie und eine Reihe von Zielsetzungen verfügen, die zur Mission der Gruppe insgesamt beitragen.


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