26.05.2011
| von Thurella AG
Lesedauer: 3 Minuten
26.05.2011, Das Getränkeunternehmen Thurella ist erfolgreich saniert und schlank geworden.
Wichtigstes Geschäftsfeld sind heute die naturreinen Biotta Gemüse- und Fruchtsäfte. Sie
sind für die Zukunft mit wachsendem Bio-Trend stark aufgestellt. Das Geschäftsfeld
Apfelsaft-Produkte konzentriert sich nun auf die Herstellung von Halbfabrikaten, für die
mit Aproz eine Allianz eingegangen wurde. Die im Zuge der Restrukturierung vom
Verwaltungsrat umgesetzten Massnahmen wie die Trennung vom Abfüllbetrieb in Eglisau
haben Thurella einen operativen Cashflow (EBITDA) von CHF 7.51 Mio und eine klare
Verminderung des Konzernverlustes von CHF 57.24 Mio auf CHF 4.78 Mio gebracht. Dank
strategischer Neuausrichtung, sanierter Bilanz und stabiler finanzieller Struktur will
sich das verkleinerte und beweglichere Unternehmen mit dem Akzent auf biologischen
Produkten Gewinn bringend weiter entwickeln.
Nach einschneidender und erfolgreicher Sanierung steht das Getränkeunternehmen Thurella schlanker und wieder gesundet da. Das nach der Sanierung heute wichtigste Geschäftsfeld der naturreinen Biotta Gemüse- und Fruchtsäfte ist für die vom wachsenden Bio-Trend geprägte Zukunft stark aufgestellt. Im Geschäftsfeld der Apfelsaft-Produkte fokussiert Thurella nach Trennung vom Abfüllbetrieb Eglisau und von ihren Markenprodukten obi und Rittergold auf die Herstellung von Halbfabrikaten aus dem hochwertigen und begehrten Mostobst vom Südgürtel des Bodensees, für die mit dem Migros-Abfüller Aproz Sources Minérales SA eine Allianz eingegangen wurde. Damit sieht sich Thurella für die Herausforderungen veränderter Rahmenbedingungen eines künftig liberalisierten Marktes gut gerüstet.
2010 erreichte Thurella bei einem Umsatz von CHF 109.35 Mio (-35 Prozent) einen operativen Cashflow (EBITDA) von CHF 7.51 Mio (Vorjahr -3.79 Mio). Der Konzernverlust reduzierte sich auf CHF 4.78 Mio (Vorjahr 57.24 Mio). Dies ist das Ergebnis der vom Verwaltungsrat im Zuge der Restrukturierung angekündigten und erfolgreich umgesetzten Massnahmen, zu denen auch die Konzentration der gesamten Administration am Standort Tägerwilen gehört, wo Bio-Naturprodukte seit Jahrzehnten zu den bekannten Biotta- Direktsäften verarbeitet werden.
Thurella ist kleiner geworden: Die Neuausrichtung hat ein gegenüber 2009 (Umsatz CHF 168.59 Mio) auf rund ein Viertel gesenktes Umsatzvolumen und einen im gleichen Mass reduzierten Personalbestand mit sich gebracht. Ergebnis sind die sanierte Bilanz und eine entsprechend stabile finanzielle Struktur, dank deren sich Thurella schlank und schlagkräftig mit dem Akzent auf den im Markt gefragten biologischen Produkten weiter entwickeln will. Das Unternehmen hat nun einen erhöhten Bedarf an Bio-Obst, was den Ostschweizer Mostobst-Produzenten neue Perspektiven eröffnet. Im ersten Trimester liegt Thurellaverkaufs- und ertragsmässig auf Budgetkurs.
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--- ENDE Pressemitteilung Thurella-Sanierung erfolgreich abgeschlossen: Biologisch und schlank in die Zukunft ---
Über Thurella AG:
Das in der Ostschweiz verwurzelte Traditionsunternehmen Thurella AG ist mit seiner schweizerischen Tochtergesellschaft Biotta AG ein führender Schweizer Bio-Pionier. Dessen seit über 50 Jahren direkt gepresste, naturrein belassene biologische Gemüse- und Fruchtsäfte aus nachhaltiger Manufaktur finden international wachsende Nachfrage. Bei der Verarbeitung des wegen seines charakteristisch ausgewogenen Süsse-Säure-Verhältnisses begehrten Mostobstes aus dem Südgürtel des Bodensees zu Halbfabrikaten für Apfelsaft- und Mischgetränke zählt die Biotta AG auf über 100 Jahre Kellerei-Erfahrung ihrer Muttergesellschaft Thurella. Die deutsche Tochtergesellschaft GESA Gemüsesaft GmbH stellt naturbelassene Gemüsesaft-Halbfabrikate aus süddeutschem Bio-Gemüse für die weiterverarbeitende Industrie her..
Thurella Unternehmen verstehen sich seit jeher darauf, dem Menschen mit jedem Schluck ein Stück Natur zu geben, die hervorragend schmeckt. Wichtiger Partner der Agrarwirtschaft, bekennen sie sich ausschliesslich zu qualitativ hochwertigen Naturerzeugnissen.
Die zwei Thurella Tochtergesellschaften beschäftigen in der Schweiz und Deutschland rund 75 Mitarbeitende.
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