Aquilana - Leicht weniger Mitglieder in 2002 mit mehr Reserven

19.03.2003

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


19.03.2003, Die Zahl der Mitglieder der in Baden AG ansässigen Krankenkasse Aquilana ist per Ende 2002 um 884 auf 31 167 Mitglieder gesunken. Gleichzeitig hat die Kasse ihre Reserven aufgestockt. Reserven und Rückstellungen stiegen auf 96,1 Mio. Franken oder 95,0 (Vorjahr: 91,7) Prozent der Bilanzsumme 2002. Die Reserven betragen mit 33,9 Mio.


Franken 29,4 (Vorjahr: 24,8) Prozent des Prämienvolumens.

Mehr Einnahmen, weniger Leistungen

Der Gesamtertrag lag im Geschäftsjahr 2002 bei 103,5 (Vorjahr:102,2) Mio. Franken. Die Prämieneinnahmen waren mit 102,1 Mio.Franken um 0,9 Prozent höher als 2001. Dagegen reduzierten sich die Leistungen der Kasse um 0,8 Prozent auf 96,2 Mio. Franken.

Die Verwaltungskosten stiegen um gut 2 Prozent auf 5,3 Mio. Franken. Sie lägen aber deutlich unter dem schweizerischen Branchensatz von rund 7 Prozent, schrieb die Aquilana. Der Erfolg von 2002 lag wie im Vorjahr bei rund 3 Mio. Franken.

Die Zahlungen in den schweizerischen Risikoausgleich sanken um 1,8 Mio. Franken. Für 2002 erwartet die Kasse eine Vergütung von 0,6 Mio. Franken.

Folge der Bilateralen Verträge

Hauptursache des Mitgliederrückgangs im vergangenen Jahr sei die Inkraftsetzung der Bilateralen Verträge, so die Aquilana. Einige hundert Grenzgänger samt ihren Angehörigen seien aus der Kasse ausgetreten.

Eine Trendwende sei aber in Sicht. Per Anfang 2003 hätten sich bereits 1650 Personen bei der Aquilana versichert. Im Geschäftsjahr 2001 war die Mitgliederzahl noch um 2637 Personen gesunken.

Die Krankenkasse Aquilana beschäftigt an ihrem Sitz in Baden 28 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihre Stammgebiete liegen in den Kantonen Aargau und Zürich. Sie ist laut eigenen Angaben eine der 25 grössten unter den 93 Schweizer Krankenversicherungen.

--- ENDE Pressemitteilung Aquilana - Leicht weniger Mitglieder in 2002 mit mehr Reserven ---

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