Gesundheitsförderung bei Mitarbeitenden zahlt sich doppelt aus

23.09.2010 | von Schweizerische Herzstiftung

Uhr Lesedauer: 3 Minuten


23.09.2010, Arbeitgeber sparen Geld, gleichzeitig geht es den Arbeitnehmenden besser. Der Schlüssel für die ungewohnte Win-Win-Situation heisst betriebliche Gesundheits­förderung. Gemäss Schweizerischer Herzstiftung nutzen vor allem kleinere und mittlere Betriebe dieses Potenzial zu wenig. Mit dem neuen Präventionsprogramm Heart@Work können sie dies ändern.


Gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind erwiesenermassen leistungsfähiger und motivierter als weniger gesunde und gesundheitsbewusste Mitarbeitende. Sie müssen weniger wegen Krankheit der Arbeit fern bleiben, und ihre Arbeitsproduktivität ist höher. Das geht aus einer Grundlagenpublikation der Amerikanischen Herzstiftung (American Heart Association)[1] klar hervor: Förderungsprogramme für die Gesundheit von Herz und Kreislauf können demnach Abwesenheiten durch Krankheit, Gesundheitskos­ten und die Kosten für Invalidenrenten um fast einen Drittel senken. Ein in die Prävention inves­ tierter Dollar brachte den Unternehmungen innerhalb von 12 bis 18 Monaten einen 3- bis 15-fachen Gewinn. Die Erklärung dafür: Herzinfarkt, plötzlicher Herztod und Hirn­schlag sowie die dazugehören­den Risikofaktoren (wie Rauchen, Bewegungsmangel, Übergewicht, Diabetes, Stress) sind in der Bevölkerung weit verbreitet. Mehr als die Hälfte davon wären vermeidbar – durch ein verstärktes Bewusstsein für die Risiken und einen herzgesunden Lebensstil.

Start-up Richtung Gesundheit
Massnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung wirken somit nachhaltig positiv. Vermin­derte gesundheitliche Beschwerden und ein gesunder Lebensstil erhöhen das körperli­ che und psychische Wohlbefinden. Das wiederum steigert die Arbeitsmotivation und die Produktivität und führt in einer Aufwärtsspirale zu einem guten Arbeitsklima, in dem sich Mitarbeitende offen und kooperativ entfalten können. Prozesse laufen effi­zienter und die Ergebnisse liegen schneller und in besserer Qualität vor. Mit dem neuen Programm Heart@Work will die Schweizerische Herzstiftung die belegten Vorteile vor allem auch mittleren und klei­nen Betrieben zugänglich machen. Modular aufgebaut, reicht das Angebot vom moti­vierenden Gesundheitsbrief der Chefin/des Chefs (Healthday) bis zur Ermittlung individueller kardiovaskulä­rer Risikoprofile mit persönli­cher Beratung (Check-up) sowie Vorträgen, Workshops und Schulun­gen (Coaching). Die anonym erhobenen Ergebnisse werden ausgewertet und erlauben verglei­chende Beurteilungen im Verlauf der Jahre. Das Pro­gramm basiert auf der langjährigen Erfah­rung der Schwei­zerischen Herzstiftung, die im Rahmen bisheriger Aktionen und Kam­pagnen bis heute rund 60'000 individuelle Check-ups und Beratungen durchgeführt hat. Lanciert wird das neue Angebot zum diesjährigen Weltherztag des Weltherzverbandes (World Heart Federation) vom 26. September, der ebenfalls die Gesundheit am Arbeits­platz ins Zent­rum stellt.


Medienkontakt:
Silvia Aepli Projektleiterin Heart@Work Schwarztorstrasse 18 Postfach 368, 3000 Bern 14 T.: 031 388 80 95 M.: 079 687 83 73 F.: 031 388 80 88 E.: aepli@swissheart.ch I.: www.heartatwork.ch

--- ENDE Pressemitteilung Gesundheitsförderung bei Mitarbeitenden zahlt sich doppelt aus ---

Über Schweizerische Herzstiftung:

Die Schweizerische Herzstiftung wurde 1967 gegründet. Heute ist sie die einzige national auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Erkrankungen tätige gemeinnützige Organisation, die sowohl in der Forschungsförderung als auch in der Aufklärung und Prävention aktiv ist. Erfahren Sie mehr im knapp 3-minütigen Film.

Die Stiftung hat ihre Aktivitäten in den letzten Jahrzehnten stark ausgeweitet. Sie unterstützt zukunftsweisende Projekte in der Herz- und Hirnschlagforschung, informiert Betroffene über Herz-Kreislauf-Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten, klärt die breite Bevölkerung über Risikofaktoren und einen gesunden Lebensstil auf sowie darüber, was bei Herz und Hirnnotfall zu tun ist. Das Betreuungsangebot in den Herzgruppen hilft Patientinnen und Patienten, mit ihrer Erkrankung im Alltag besser zurecht zu kommen.



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