Valiant baut weiter Marktanteile aus

20.08.2010 | von Valiant Bank AG

Uhr Lesedauer: 4 Minuten


20.08.2010, Das erste Semester 2010 war geprägt von sinkenden Zinsen und volatilen Märkten. Auch in diesem Umfeld hielt Valiant an ihrer Strategie fest und konnte weitere Marktanteile hinzugewinnen. Die neu eröffneten Geschäftsstellen Basel und Biel sind gut gestartet. Im April hat Valiant ihre Beteiligung an der Triba Partner Bank in Triengen auf rund 23 % ausgebaut. Zudem konnte Anfang August die Akquisition zweier Geschäftsstellen der Banque de Dépôts et de Gestion in Neuenburg und Yverdon-les-Bains kommuniziert werden. Diese werden per Ende 2010 Teil von Valiant. In diesem anspruchsvollen Halbjahr stiegen die Kundengelder um 3,2% auf CHF 16,3 Mrd. und die Kundenausleihungen um 2,7 % auf CHF 20,6 Mrd. Die Bilanzsumme verzeichnete einen weiteren Anstieg um 4,4 % auf CHF 23,9 Mrd. Insgesamt verbuchte Valiant einen Nettoneugeldzufluss von CHF 733,0 Mio. Aufgrund des anhaltend tiefen Zinsniveaus, der höheren Absicherungskosten sowie des Margendrucks nahm der Erfolg aus dem Zinsengeschäft um CHF 4,3


Fusionen und Akquisition: Operative Umsetzung auf Kurs
Aufgrund der Akquisition der Investas, der Fusionen mit der Obersimmentalischen Volksbank, der Bank Jura Laufen, der Spar + Leihkasse Steffisburg und der Caisse d'épargne de Siviriez sowie der Eröffnung neuer Geschäftsstellen verzeichnete Valiant im Jahr 2009 ein überaus starkes Wachstum. Durch diese Integrationen und Expansionen sowie infolge der Informatikmigration per 2011/2012 fallen zusätzliche Kosten an, was sich auch auf das Halbjahresresultat 2010 auswirkt. In den ersten sechs Monaten wurde die operative Umsetzung der genannten Projekte weiter vorangetrieben. So erhielten beispielsweise sämtliche neu zu Valiant gehörenden Geschäftsstellen einen neuen Aussenauftritt. Zudem arbeiteten verschiedene Projektteams intensiv an der Umsetzung der Integrationen sowie der Vorbereitung der Informatikmigration. Dieser zusätzliche Aufwand führt dazu, dass der Geschäftsaufwand um 3,7 % höher ausfällt als im Vorjahr. Mit Effizienzgewinnen rechnet Valiant ab dem Jahr 2011.

Kreditrisiken unter Kontrolle
In einem Umfeld, in welchem sich der Konkurrenzkampf akzentuiert hat und die Zinsmarge spürbar enger geworden ist, ist Valiant ihrer Geschäftspolitik und ihren strategischen Prioritäten treu geblieben. Das Risikomanagement steht dabei an erster Stelle, was sich in den tiefen Wertberichtigungen zeigt. Von den Ausleihungen von total CHF 20,6 Mrd. sind gut 91 % oder CHF 18,7 Mrd. grundpfändlich sichergestellt. Davon entfallen 94 % auf Hypotheken im 1. Rang. Ausgehend vom Gesamtbestand an Hypothekarforderungen befinden sich 96 % der belehnten Objekte im Geschäftsgebiet von Valiant. Wesentlich ist, dass 100 % der Hypotheken auf Liegenschaften in der Schweiz gewährt wurden.

Historisch tiefes Zinsniveau
Die weiter gesunkenen Zinsen, die höheren Absicherungskosten sowie der spürbare Margendruck führten dazu, dass der Erfolg im Zinsengeschäft um CHF 4,3 Mio. zurückging. Dieser liegt damit 2,5 % unter dem starken Vorjahreswert. Dies begründet den gegenüber dem 30. Juni 2009 etwas tieferen Konzerngewinn von CHF 70,0 Mio. (-CHF 4,1 Mio.; -5,5 %). Die Cost/Income-Ratio stieg gegenüber Ende 2009 nur leicht auf 52,5 % an. Ziel von Valiant ist es, diese durch Effizienzgewinne wieder unter die 50-Prozent-Marke zu bringen. Trotz der tiefen Zinsen hat der Zufluss neuer Kundengelder angehalten. Dank ihrer Stabilität und der klaren Ausrichtung auf das Inlandgeschäft sind Valiant insgesamt CHF 733,0 Mio. an Neugeldern zugeflossen.

Konzernleitung
Seit dem 20. Mai 2010 ist Michael Hobmeier CEO der Valiant Holding. Michael Hobmeier, der das Unternehmen sowie den Markt bestens kennt, wird die erfolgreiche Strategie und die bewährte Geschäftspolitik fortführen. Die Konzernleitung bleibt in der bisherigen, bewährten Zusammensetzung aus Michael Hobmeier, Rolf Beyeler, Martin Gafner sowie Eduard Zgraggen bestehen.

Ausblick
Konsequente Umsetzung der Strategie - auch im schwierigen Umfeld Das zweite Semester 2010 wird ebenfalls herausforderungsreich. Valiant rechnet damit, dass die laufende Konsolidierung im Bankensektor weitergehen wird. In diesem Prozess hält Valiant an ihrer Wachstumsstrategie fest und nimmt die sich bietenden Chancen wahr.

Migration auf die IT-Plattform Finnova
Anfang 2011 migriert die Valiant Bank auf die neue IT-Plattform. Ein Jahr darauf folgen die Banque Romande Valiant und die Spar + Leihkasse Steffisburg. Der Wechsel auf Finnova schafft für Valiant optimale Voraussetzungen, um ihre seit Jahren hohe Kosteneffizienz weiterzuführen. Die Valiant Privatbank wird weiterhin die IT-Plattform von Lombard Odier nutzen.

Projektion 2010
Im zweiten Quartal hat der Zinsdruck nochmals zugenommen. Valiant geht deshalb davon aus, dass das Resultat für das laufende Jahr leicht tiefer ausfallen wird als im Jahr 2009.


Medienkontakt:
Valiant Holding AG 031 310 72 11 Kurt Streit, Verwaltungsratspräsident 031 310 72 11 Michael Hobmeier, CEO 031 310 72 11 Rolf Beyeler, CFO

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