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UBS mit Vorsteuergewinn von CHF 2 614 Millionen im 2. Quartal

27.07.2010 | von UBS Switzerland AG


UBS Switzerland AG

27.07.2010, Gutes Ergebnis in einem volatilen Marktumfeld - Den UBS-Aktionären zurechenbarer Reingewinn von CHF 2 005 Millionen - Verwässertes Ergebnis pro Aktie von CHF 0.52 - Annualisierte Eigenkapitalrendite von 19,5% im 1. Halbjahr 2010

Investment Bank mit Vorsteuergewinn von CHF 1,3 Milliarden; plus 10% verglichen mit dem 1. Quartal 2010
- Equities mit Erträgen von CHF 1 365 Millionen; Steigerung um 9% gegenüber dem 1. Quartal - Foreign Exchange mit deutlicher Ertragssteigerung gegenüber dem 1. Quartal - Fixed Income, Currencies and Commodities (FICC) mit Erträgen von CHF 1 703 Millionen



Wealth Management & Swiss Bank mit stabilem Gewinn auf dem Stand des Vorquartals
- Vorsteuergewinn von CHF 1 131 Millionen - Margenverbesserung im Wealth Management, mit Steigerung der annualisierten Bruttomarge um 2 Basispunkte auf 95 Basispunkte

Klare Verbesserung bei den Nettoneugeldern
- CHF 10,9 Milliarden Zuflüsse von institutionellen Kunden und Nettoneugeldzuflüsse von total CHF 3,4 Milliarden bei Global Asset Management - Nettoneugeldabfluss von CHF 5,5 Milliarden bei Wealth Management & Swiss Bank und von CHF 2,6 Milliarden bei Wealth Management Americas, verglichen mit Abflüssen von CHF 8,2 Milliarden bzw. CHF 7,2 Milliarden im 1. Quartal

Starke Kapitalkennzahlen; Fokus auf Risiken und Kosten
- BIZ-Kernkapitalquote (Tier 1) per Quartalsende von 16,4%, gegenüber 16,0% per 31. März 2010; Core Tier 1 Ratio im selben Zeitraum von 12,5% auf 13%, 0gestiegen - Aufwand-Ertrags-Verhältnis des Konzerns von 71,2% im 2. Quartal bei grösstenteils stabiler Kostenbasis - Die risikogewichteten Aktiven sanken um CHF 4 Milliarden auf CHF 205 Milliarden am 30. Juni 2010; FINMA Leverage Ratio mit 4,1% unverändert gegenüber dem Vorquartal

UBS weist für das 2. Quartal einen den UBS-Aktionären zurechenbaren Reingewinn von CHF 2 005 Millionen aus, verglichen mit CHF 2 202 Millionen im 1. Quartal 2010.

Der Vorsteuergewinn von Wealth Management & Swiss Bank blieb mit CHF 1 131 Millionen praktisch unverändert gegenüber den CHF 1 161 Millionen im 1. Quartal. Der Vorsteuergewinn im Wealth Management fiel mit CHF 658 Millionen um 5% niedriger aus als im Vorquartal, vor dem Hintergrund mehrheitlich stabiler Erträge und eines leicht erhöhten Geschäftsaufwands. Die annualisierte Bruttomarge steigerte sich gegenüber dem 1. Quartal um 2 Basispunkte auf 95 Basispunkte. Die verwalteten Vermögen gingen im Quartalsvergleich um durchschnittlich 2% zurück, hauptsächlich als Folge der tieferen Marktbewertungen. Der Aufwand stieg um 2%, weil unter anderem Kosten für die britische Bonussteuer (UK Bank Payroll Tax) anfielen und der Effekt der jährlichen Gehaltserhöhungen voll zum Tragen kam.

Retail & Corporate erwirtschaftete mit CHF 473 Millionen einen um 2% höheren Vorsteuergewinn als im 1. Quartal. Die höheren Einkünfte im Kreditgeschäft konnten den Rückgang der Courtage- und Kommissionseinnahmen überkompensieren. Infolge der anhaltend strikten Kostenkontrolle blieb das Aufwands-Ertrags-Verhältnis von Retail & Corporate mit 52,1% stabil.

Wealth Management Americas verzeichnete im 2. Quartal einen Vorsteuerverlust von CHF 67 Millionen, gegenüber einem Vorsteuergewinn von CHF 15 Millionen im 1. Quartal. Ohne Restrukturierungskosten von CHF 146 Millionen, primär im Zusammenhang mit der Rationalisierung des Gebäudeportfolios, verbesserte sich der Vorsteuergewinn auf CHF 79 Millionen, verglichen mit CHF 36 Millionen im 1. Quartal. Dies ist in erster Linie einer Zunahme der Gebühreneinnahmen und transaktionsabhängigen Erträge zu verdanken.

Der Vorsteuergewinn von Global Asset Management belief sich im 2. Quartal auf CHF 117 Millionen, gegenüber CHF 137 Millionen im 1. Quartal. Die Erträge waren stabil, wobei die in einem volatilen Markt sinkenden performanceabhängigen Einkünfte durch höhere Vermögensverwaltungsgebühren ausgeglichen wurden. Die Kosten erhöhten sich um 5%, teilweise aufgrund der Amortisierung von leistungsabhängigen Vergütungszuteilungen aus dem vergangenen Jahr.

Die Investment Bank generierte im 2. Quartal einen Vorsteuergewinn von CHF 1 314 Millionen, verglichen mit CHF 1 190 Millionen im 1. Quartal. Die Equities-Erträge stiegen gegenüber dem ersten Quartal um 9% auf 1365 Millionen Franken. Das Ergebnis belegt die Stärke dieses grössten Bereichs unseres Handels- und Kommissionsgeschäfts in einem instabilen Marktumfeld. Die Erträge der von Fixed Income, Currencies and Commodities gingen aufgrund der defensiven Positionierung der Handelsbücher im Quartal und der geringeren Kundenaktivitäten auf 1 703 Millionen Franken zurück. Dabei wurde der Rückgang in den Bereichen Credit und Emerging Markets kompensiert durch die Gewinne im Foreign-Exchange-Geschäft, das von der verstärkten Marktvolatilität und erhöhten Kundenaktivität profitierte. Die Erträge im Investment Banking sanken auf CHF 478 Millionen, da der globale Investment-Banking-Gebührenpool gegenüber dem 1. Quartal rückläufig war. Die Erträge der Investment Bank beinhalten einen Gewinn von CHF 595 Millionen auf eigenen Verbindlichkeiten, die als finanzielle Verpflichtungen zum Fair Value bilanziert sind. Die Kosten stiegen gegenüber dem Vorquartal um 3% auf CHF 2 788 Millionen. Darin enthalten ist ein Aufwand von CHF 228 Millionen im Zusammenhang mit der britischen Bonussteuer. Ohne diese Steuer sind die Kosten infolge der niedrigeren Abgrenzungen für variable Vergütungen zurückgegangen.

Der Vorsteuergewinn von Treasury und übrige Aktivitäten belief sich im 2. Quartal auf CHF 119 Millionen, verglichen mit CHF 306 Millionen im 1. Quartal.

Der den Minderheitsanteilen zurechenbare Reingewinn berücksichtigt eine Dividendenverpflichtung für Preferred Securities in Höhe von CHF 298 Millionen im 2. Quartal 2010, gegenüber CHF 6 Millionen im 1. Quartal.

Im Resultat des 2. Quartals 2010 enthalten ist eine Steuerbelastung von CHF 311 Millionen, verglichen mit einer Belastung von CHF 603 Millionen im Vorquartal.


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www.ubs.com

--- ENDE Pressemitteilung UBS mit Vorsteuergewinn von CHF 2 614 Millionen im 2. Quartal ---

Über UBS Switzerland AG:
Die UBS ist ein global führendes Finanzinstitut mit Hauptsitz in Zürich und Basel.

Die UBS ist eine Schweizer Grossbank. Sie zählt zu den weltweit grössten Vermögensverwaltern. Ursprünglich war der Name das Akronym aus französisch Union de Banques Suisses bzw. italienisch Unione di Banche Svizzere, später dann auch englisch Union Bank of Switzerland

Für anspruchsvolle Kundinnen und Kunden auf der ganzen Welt erbringt UBS Dienstleistungen im Wealth Management, Investment Banking und Asset Management.


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