Julius Bär: Die ersten vier Monate 2010 - Interim Management Statement

11.05.2010 | von Bank Julius Bär & Co. AG

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


11.05.2010, Anstieg der verwalteten Vermögen um 14% auf CHF 175 Milliarden seit Ende 2009 – Anhaltend positive Netto-Neugeldzuflüsse – Verbesserung der Bruttomarge – Integration der ING Bank nahezu abgeschlossen.


Die von der Julius Bär Gruppe verwalteten Vermögen nahmen per Ende April 2010 auf CHF 175 Milliarden zu. Dies entspricht einem Anstieg von 14% im Vergleich zum Jahresende 2009 bzw. von 5% im Vergleich zu CHF 167 Milliarden per Jahresende 2009 unter pro forma- Einschluss der ING Bank (Schweiz) AG („ING Bank“). Die gesamthaft betreuten Kunden¬vermögen nahmen auf CHF 266 Milliarden zu.

Die Zunahme der verwalteten Vermögen wurde von der Marktentwicklung positiv beeinflusst. Demgegenüber blieb der Währungseinfluss insgesamt neutral – der Einfluss aus dem Anstieg des US-Dollars glich die Auswirkungen der Euroschwäche aus. Die Netto-Neugeldzuflüsse verzeichneten im Vergleich zur zweiten Jahreshälfte 2009 einen positiven Trend. Die Zunahme auf Jahresbasis lag jedoch immer noch etwas unter dem mittelfristigen Zielbereich der Gruppe. Der anhaltend stabile Beitrag der Wachstumsmärkte wurde teilweise beeinträchtigt durch den Einfluss aus dem sich verändernden regulatorischen Umfeld in den europäischen Kernmärkten sowie dem bald abgeschlossenen Rückzug aus dem US- Kundengeschäft. Angesichts der vielversprechenden Kundenpipeline, speziell in den Wachstumsmärkten, geht die Gruppe unverändert davon aus, dieses Jahr eine Zunahme der Netto-Neugelder im Rahmen des mittelfristigen Zielbereichs zu erreichen.

Die Bruttomarge verbesserte sich im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2009. Während sich die weitere Verengung der Zinsspannen nur begrenzt auswirkte, belebte sich die Kundenaktivität leicht, blieb jedoch vergleichsweise verhalten. Als Folge der gezielten Investitionen in ausgewählte Geschäftsinitiativen war die Cost/Income Ratio für die ersten vier Monate 2010 (ohne Restrukturierungs- und Integrationskosten der ING Bank) etwas höher als für das Gesamtjahr 2009. Die Integration der ING Bank sollte Ende Mai 2010 abgeschlossen sein.

Die Julius Bär Gruppe verwaltete ihre Bilanz, einschliesslich ihres Portfolios festverzinslicher Anlagen, unverändert konservativ und verfügt weiterhin über eine solide Kapitalbasis. Die BIZ Quote Tier 1 der Julius Bär Gruppe betrug ungefähr 21%.

Der detaillierte Finanzabschluss für das erste Halbjahr 2010 wird am 21. Juli 2010 veröffentlicht.

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--- ENDE Pressemitteilung Julius Bär: Die ersten vier Monate 2010 - Interim Management Statement ---

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