16.02.2010
| von Ringier AG
Lesedauer: 2 Minuten
16.02.2010, Mitte Januar hatte Ringier mitgeteilt, dass es im Zusammenhang mit der Einrichtung eines
Integrierten Newsrooms für die Blick-Gruppe zu einem Stellenabbau kommt. Nach
Konsultativverhandlungen mit der Personalkommission konnte die Personalplanung
abgeschlossen werden. Es kommt zu 25 Kündigungen. Für alle davon betroffenen
Mitarbeitenden kommt ein Sozialplan mit zusätzlichen Leistungen zur Anwendung.
Durch die Zusammenführung der Redaktionen von Blick, Blick am Abend, SonntagsBlick und Blick.ch sowie schlankerer Arbeitsabläufe entstehen Synergien, die zum Abbau von insgesamt rund 22 Mitarbeitervollzeitstellen führen. Davon entfallen rund zwei Drittel auf die Produktion, die schreibenden Ressorts sind mit rund einem Drittel vom Stellenabbau weniger stark betroffen. Nach den Konsultativverhandlungen mit der Personalkommission, freiwilligen Abgängen, Anpassungen der Ressortgrössen nach oben, Pensenreduktionen, sowie internen Wechseln konnte der am 12. Januar 2010 angekündigte Abbau von 29 Mitarbeitervollzeitstellen auf rund 22 reduziert werden. Insgesamt müssen 25 Kündigungen ausgesprochen werden. Zusätzlich wurde das Mandatsverhältnis mit zwei freien Mitarbeitenden aufgelöst und es kam zu drei vorzeitigen Pensionierungen.
Für alle 25 gekündigten Mitarbeitenden kommt ein im Mai 2009 mit der Personalkommission der Ringier AG ausgehandelter Sozialplan zur Anwendung. Dieser sieht vor, dass die vertragliche Kündigungsfrist, abhängig vom Alter des Mitarbeitenden um einen bis drei Monate verlängert wird. Zudem entrichtet Ringier eine von den Dienstjahren abhängige Abgangsentschädigung. Bei Kündigungen im Zusammenhang mit der Einrichtung des Integrierten Newsroom leistet Ringier im Falle von Arbeitslosigkeit oder Antritt einer neuen Stelle mit tieferem Gehalt während maximal weiteren sechs Monaten nach Ablauf der verlängerten Kündigungsfrist Ausgleichszahlungen bis zur Höhe des heutigen Gehalts. Darüber hinaus werden von einer Kündigung betroffenen Mitarbeitenden externe Standortbestimmungen und individuelles Coaching angeboten.
Ab der zweiten Märzwoche werden die Redaktionen von Blick, Blick am Abend, SonntagsBlick und Blick.ch unter einem Dach im grössten und modernsten Newsroom der Schweiz arbeiten. Als Reaktion auf das veränderte Mediennutzungsverhalten ist es das Ziel des Newsrooms, dem Medienkonsumenten jederzeit auf jedem Kanal die von ihm gewünschten Inhalte anbieten zu können. Publizistisch und ökonomisch ist dies am Besten in der Organisation eines Integrierten Newsrooms möglich.
--- ENDE Pressemitteilung Ringier: Personalplanung für Integrierten Newsroom abgeschlossen ---
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