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GKB Jahresabschluss 2009

05.02.2010 | von Graubündner Kantonalbank


Graubündner Kantonalbank

05.02.2010, Die Graubündner Kantonalbank präsentiert auch für 2009 ein ausgezeichnetes Geschäftsergebnis. Die Marktposition konnte weiter gefestigt werden. Der Bruttogewinn konnte gegenüber dem Vorjahr um 14.0% gesteigert werden und erreichte damit ein Rekordniveau von CHF 224.7 Mio.

«Unsere Erwartungen für 2009 in Bezug auf Wachstum, Produktivität und Rentabilität konnten wir erreichen respektive deutlich übertreffen», kommentiert CEO Alois Vinzens das erfreuliche Ergebnis der Graubündner Kantonalbank.

«Unser Risikomanagement hat sich in der Krise bewährt wie auch unsere überdurchschnittliche Eigenkapital-Ausstattung. Damit weisen wir uns aus als eine Bank mit einer sehr hohen finanziellen Stabilität, Belastbarkeit und Unabhängigkeit», stellt Bankpräsident Hans Hatz fest.

Kundenvermögen: Depotgewinn und Neugeldzufluss

Die Kundenvermögen erhöhten sich durch Wertgewinne in den Depots und Neugeldzuflüsse (ohne Zinsen) um CHF 179.4 Mio. auf CHF 24.9 Mia. (+6.4%). Die veränderte Risikoeinschätzung, vor allem von institutionellen Anlegern, die reduzierte Liquidität bei Geschäftskunden sowie die Auswirkungen der Diskussion über das Bankkundengeheimnis belasteten punktuell das Nettowachstum. Die starke Zunahme von 4.1% bei den Kundenausleihungen und von 6.4% Kundenvermögen zeigt, dass die Graubündner Kantonalbank ihre gute Positionierung weiter ausbauen konnte.

Bruttoertrag: starke Ertragskomponenten

Die Erträge aus dem Zinsengeschäft entwickelten sich bei stabilem Risiko weiter auf hohem Niveau (-0.3%). Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft (+15.6%) profitierte in hohem Masse von einer Zunahme der Börsentransaktionen und von höheren Wertbeständen. Zudem steuerte die Private Client Bank (PCB) einen wesentlich grösseren Beitrag als bisher zum Konzernergebnis bei. Die Private Client Bank wurde erstmals über die gesamte Geschäftsperiode (50% Beteiligung seit 1.7.08) konsolidiert. Eine aussergewöhnliche Steigerung weist auch der übrige ordentliche Erfolg aus. Dieser ist auf die gegenüber dem Vorjahr sehr positive Wertentwicklung der Wertschriftenanlagen (+CHF 26.2 Mio.) zurückzuführen.

IT-Bereich: Bank Bellerive AG migriert auf Finnova

Die Zunahme des Geschäftsaufwandes von +7.6% beinhaltet generelle Lohn- und Kostensteigerungen. Der Mitarbeiterbestand erhöhte sich in der Berichtsperiode um 19.0 Leistungseinheiten auf 869.1. Die Kosten stiegen auch durch die erstmalige Vollkonsolidierung der Private Client Bank (50% Beteiligung per 1.7.08) über die gesamte Berichtsperiode. Auf Beginn des laufenden Geschäftsjahres migrierte im weiteren die Privatbank Bellerive AG ihre Informatik auf die mandantenfähige Plattform von Finnova. Gleichzeitig übernahm die Graubündner Kantonalbank sämtliche Abwicklungsprozesse für die Tochtergesellschaft. Die Migrations-aufwendungen von CHF 3.0 Mio. sind vollumfänglich im Jahresabschluss 2009 berücksichtigt. Die Bank erwartet durch die engere Zusammenarbeit eine deutliche Effizienzsteigerung.

Konzerngewinn: plus 16.9%

Die insgesamt gute Wirtschaftslage und die positiven Geschäftsabschlüsse der Kunden führten erneut zur Auflösung von Wertberichtigungen und Rückstellungen. Der Ergebnisbeitrag betrug netto CHF 2.8 Mio. (CHF 9.2 Mio. im Vorjahr). Der ausgewiesene Konzerngewinn stieg um 16.9% auf CHF 143.9 Mio.

Rentabilität und Produktivität: Strategieziele übertroffen

Die Eigenkapitalrentabilität erhöhte sich trotz stetig steigendem Eigenkapital nochmals leicht von 11.2% auf 11.4%. Mit einer Eigenkapitalquote von 11.4% verfügt die Graubündner Kantonalbank über eine überdurchschnittlich hohe finanzielle Stabilität und Unabhängigkeit. Die Produktivität – gemessen am Verhältnis zwischen Geschäftsaufwand inklusive Abschreibungen und Ertrag (Cost/Income-Ratio II) – verbesserte sich mit 48.1% erstmals unter die 50%-Marke. Die Strategieziele bezüglich Rentabilität und Produktivität wurden damit übertroffen.

Wandelanleihe: mehr PS-Kapital im Börsenhandel

Im ersten Semester 2009 hat die Graubündner Kantonalbank in Absprache mit dem Kanton eine weitere Tranche an Dotationskapital in PS-Kapital überführt und mittels einer Wandelanleihe erfolgreich im Markt platziert. Mit den erwarteten Wandlungen der zwei laufenden Wandelanleihen soll der an der Börse gehandelte Anteil schrittweise auf 30% erhöht werden.

Dividende: höhere Ausschüttung an Kanton und Investoren

Vom guten Resultat profitieren Kanton und Investoren. Die Dividende wird um CHF 3.00 auf CHF 35.00 angehoben (+9.4%). Gleichsam erhöht sich die Ausschüttung an den Kanton um CHF 6.7 Mio. auf CHF 79.4 Mio. Der Beitragsfonds kommt zudem erneut in den Genuss einer Einlage von CHF 1.81 Mio. Aus diesem Fonds werden jährlich ausserhalb der Sponsoringaktivitäten nichtkommerzielle Projekte aus den Bereichen Soziales, Kultur, Wirtschaft und Sport im Kanton unterstützt.

Ausblick: vorsichtige Zukunftseinschätzung

Die Finanzmärkte und das wirtschaftliche Umfeld bergen nach wie vor grosse Unsicherheiten. Die Auswirkungen auf die Realwirtschaft sind deshalb schwierig abzuschätzen. Vor diesem Hintergrund rechnet die Bank mit einem Bruttogewinn von CHF 220 Mio. und einem Gewinn pro Partizipationsschein von 72 bis 76 Franken in Abhängigkeit vom Risikoergebnis.

--- ENDE Pressemitteilung GKB Jahresabschluss 2009 ---

Über Graubündner Kantonalbank:
Die 1870 gegründete Graubündner Kantonalbank bietet alles, was eine moderne Universalbank ausmacht - für Privatpersonen, die Wirtschaft und die öffentliche Hand.

Mit einer umfassenden Dienstleistungspalette, attraktiven Arbeitsplätzen, einem fortschrittlichen Weiterbildungsangebot und einem ausgewogenen Value Management trägt sie den Bedürfnissen von Kunden, Mitarbeitenden, Investoren, Eigentümern und Öffentlichkeit Rechnung.


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