Caritas: Sozialalmanach 2010 der Caritas befasst sich mit der Armutsprävention

06.01.2010 | von Caritas Schweiz

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


06.01.2010, Der Caritas-Sozialalmanach 2010 nimmt sich der Frage an, wie es um die Armut in der Schweiz steht. Im Zentrum des Jahrbuchs zur sozialen Lage der Schweiz steht die Diskussion von Strategien, wie Armut zu vermeiden wäre.


aritas nimmt das Europäische Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung zum Anlass, die Armutssituation in unserem Land unter die Lupe zu nehmen. Das „Caritas- Jahrbuch zur sozialen Lage der Schweiz“ legt verschiedene Schätzungen für die Armut in der Schweiz vor und weist darauf hin, dass es bis heute keine verlässliche Armutsstatistik gibt. Dieser Mangel setzt sich auch in der Politik fort: „Die Schweiz ist weit von einer kohärenten und wirkungsvollen Strategie zur Armutsbekämpfung entfernt“, bilanziert Carlo Knöpfel in seinem Beitrag.

Angesichts der Krise und der wachsenden Arbeitslosigkeit ist die Hoffnung, dass sich die Armutsfrage von allein löst, ein Illusion. Der Sozialalmanach präsentiert daher auch Vorschläge verschiedener Autorinnen und Autoren für eine wirksame Armutsprävention. Fazit: Diese muss insbesondere bei der Bildung, in der Phase des Berufseinstiegs und bei Langzeitarbeitslosigkeit ansetzen.

In sechs einfühlsamen Porträts des Journalisten Beat Bühlmann kommen zudem Betroffene zu Wort. Die Texte machen deutlich, welche unterschiedlichen Ausprägungen der Ausgrenzung die Armut im Alltag mit sich bringt. Dabei wird klar, dass Armut mehr als eine finanzielle Frage ist. „Wer arm ist, wird einsam. Man blockiert sich selber, zieht sich zurück. Mich auswärts mit Bekannten zu treffen, kann ich mir nicht allzu oft leisten. Ich will mich ja nicht dauernd einladen lassen“, sagt die 35-jährige Maria C.

--- ENDE Pressemitteilung Caritas: Sozialalmanach 2010 der Caritas befasst sich mit der Armutsprävention ---

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