Thurella stellt die Weichen für die Zukunft

01.10.2009 | von Thurella AG

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


Thurella AG

01.10.2009, Thurella steht mitten in der Realisierung eines Restrukturierungsplans. Aufgrund von Sondereffekten und hohen Betriebskosten weist das Unternehmen für das erste Halbjahr 2009 einen Verlust von CHF 19.9 Mio. aus. Eine Konzentration der Geschäftsfelder, Devestitionen und eine Kapitalerhöhung sind in der Umsetzung.


Nachdem Verlust im Geschäftsjahr 2008 haben der Verwaltungsrat, die neu zusammengesetzte Geschäftsleitung, sowie externe Berater alle Geschäftsbereiche analysiert. Daraus ist ein umfassender Massnahmenplan zur Steigerung der Rentabilität und Verbesserung der Liquidität entstanden.

Wertbeeinträchtigungen erhöhen den Verlust
Sonderabschreibungen auf das Hochregallager von CHF 6.4 Mio., bedingt durch zusätzliche Auflagen und der Entscheid, das Zuckergrundstoffgeschäft einzustellen mit CHF 4.8 Mio., haben zum Verlust des ersten Semesters 2009 beigetragen. Hinzu kommen Restrukturierungskosten und der operative Verlust der ersten Monate des Jahres. Dieses Ergebnis stellt eine bereinigte Ausgangslage für die künftigen Geschäfte dar. Die Liquidität der kommenden zwölf Monate ist gewährleistet.

Mit Blick auf die aktuelle Situation wurde die Unternehmensstrategie
überarbeitet und die bestehenden Geschäfte neu organisiert. Nicht betriebsnotwendige Grundstücke, Immobilien und Beteiligungen werden unter anderem veräussert. Insgesamt geht es um Devestitionen im Wert von CHF 10 Mio.

Die Finanzierung der Mostobsternte ist gesichert
Die strategische Neuausrichtung der Thurella AG richtet den Fokus klar auf das traditionelle Kerngeschäft, die Obst- und Gemüseverwertung. Die Finanzierung des angelieferten Obstes ist in der Herbstsaison 2009 wie jedes Jahr durch einen Erntekredit gesichert. Die ausgewiesenen Sonderabschreibungen haben keinen Einfluss auf das traditionelle Mostobstgeschäft.

Eigenkapitalerhöhung noch im 2009
Das Eigenkapital sank in der Berichtsperiode unter 25 Prozent der Bilanzsumme. Zu dessen langfristigen Stärkung wird der Verwaltungsrat an einer ausserordentlichen Generalversammlung im November 2009 eine Kapitalerhöhung durchführen.

Gestärkt in die Zukunft
Mit der Neuorganisation können weitere Betriebskosten eingespart werden. Weitere Schritte sind die Erhöhung der Ausstossleistung am Produktionsstandort Eglisau und der Ausbau der Logistikdienstleistungen. Das Hochregallager in Eglisau sowie die Prozesswasser-reinigungsanlage in Egnach wurden pünktlich in Betrieb genommen und führen bereits zu den erwarteten Einsparungen. Diese Massnahmen werden realisiert und zum Teil erst ab 2010 wirksam.

Veränderungen im Verwaltungsrat
Hermann Hasen, Verwaltungsratspräsident, tritt per 30. September 2009 zurück. Die Leitung des Verwaltungsrates übernimmt ad interim bis zur nächsten Generalversammlung der Vizepräsident Hans Peter Kunz.

--- ENDE Pressemitteilung Thurella stellt die Weichen für die Zukunft ---

Über Thurella AG:

Das in der Ostschweiz verwurzelte Traditionsunternehmen Thurella AG ist mit seiner schweizerischen Tochtergesellschaft Biotta AG ein führender Schweizer Bio-Pionier. Dessen seit über 50 Jahren direkt gepresste, naturrein belassene biologische Gemüse- und Fruchtsäfte aus nachhaltiger Manufaktur finden international wachsende Nachfrage. Bei der Verarbeitung des wegen seines charakteristisch ausgewogenen Süsse-Säure-Verhältnisses begehrten Mostobstes aus dem Südgürtel des Bodensees zu Halbfabrikaten für Apfelsaft- und Mischgetränke zählt die Biotta AG auf über 100 Jahre Kellerei-Erfahrung ihrer Muttergesellschaft Thurella. Die deutsche Tochtergesellschaft GESA Gemüsesaft GmbH stellt naturbelassene Gemüsesaft-Halbfabrikate aus süddeutschem Bio-Gemüse für die weiterverarbeitende Industrie her..

Thurella Unternehmen verstehen sich seit jeher darauf, dem Menschen mit jedem Schluck ein Stück Natur zu geben, die hervorragend schmeckt. Wichtiger Partner der Agrarwirtschaft, bekennen sie sich ausschliesslich zu qualitativ hochwertigen Naturerzeugnissen.

Die zwei Thurella Tochtergesellschaften beschäftigen in der Schweiz und Deutschland rund 75 Mitarbeitende.



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