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SBB: Die SBB eröffnet ein neues Bahnreisezentrum

30.09.2009 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

30.09.2009, Die SBB baut den Bahnhof Biel seit Sommer 2008 um. Nun sind die Arbeiten zur Hälfte erledigt. Heute eröffnete die SBB das neue Bahnreisezentrum im Ostflügel des Bahnhofs. Gleichzeitig haben die beiden Geschäfte «Orange Citydisc» und der Take-Away «Bonne Journée» den Betrieb aufgenommen. Der Bahnhof Biel wird voraussichtlich bis Herbst 2010 komplett umgebaut sein.

Die Umbauarbeiten im Bahnhof Biel sind auf Kurs. Die erste Etappe der Bauarbeiten ist mittlerweile abgeschlossen. Heute Morgen eröffnete die SBB das neue Bahnreisezentrum im Ostflügel des Bahnhofs mit Verkaufs-, Informations- und Eventticketschaltern sowie einem SBB Reisebüro. Remo Zberg, Leiter SBB Immobilien Bewirtschaftung, zeigte sich an der Eröffnung erfreut: «Ein Bijou ist entstanden! Unsere Kundinnen und Kunden können hier in einem Ambiente beraten werden, das seinesgleichen sucht.»

Neu steht am Eingang des Bahnreisezentrums Biel ein Billettautomaten und ein Informations- Computer mit Internetanschluss. Zudem heissen speziell geschulte Mitarbeitende die Kundinnen und Kunden von Montag bis Freitag willkommen, lenken sie an den richtigen Schalter oder geben direkt Informationen. Das Bahnreisezentrum Biel ist diesbezüglich gemeinsam mit Genf-Flughafen, Zug und Basel Teil eines Kundenempfang-Pilotprojektes.

Nach dem Umbau gehört Biel zum Kreis der SBB-Bahnhöfe mit dem Angebot «Mehr Bahnhof». Im Rahmen dieser Arbeiten baut die SBB für ihre Kundinnen und Kunden das Dienstleistungsangebot aus. So eröffneten heute Morgen zwei neue Geschäfte im Bahnhof: Der «Orange Citydisc» und der Take-Away «Bonne Journée». Die Geschäfte befinden sich in der aufgewerteten und helleren Passage unter dem Gleis 1 und sind sieben Tage die Woche offen.

Das Bahnhofsgebäude Biel aus dem Jahre 1923 ist denkmalgeschützt. Der Umbau ist Resultat einer guten Zusammenarbeit der SBB mit der Denkmalpflege. Mehr noch: Während der Arbeiten wurden die Originalfarben der Räumlichkeiten von 1923 entdeckt. Deshalb erstrahlt das neue Bahnreisezentrum Biel wieder in historischem Blau.

Im Oktober startet der Umbau des Westtraktes. Die Arbeiten am Bahnhof Biel werden voraussichtlich bis Herbst 2010 dauern. Die SBB investiert insgesamt 27 Millionen Franken in den Umbau.

--- ENDE Pressemitteilung SBB: Die SBB eröffnet ein neues Bahnreisezentrum ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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