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SBB und Kanton feiern 500 000. Kunden

29.09.2009 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

29.09.2009, Seit seiner Wiederinbetriebnahme im Dezember 2004 nutzen immer mehr Kundinnen und Kunden den Autoverlad am Simplon. Heute morgen liess sich der 500 000. Kunde mit seinem Fahrzeug über die Grenze chauffieren. Vertreterinnen und Vertreter des Kantons Wallis und der SBB übergaben ihm feierlich einen Preis. 2008 nutzen rund 139 000 Fahrzeuge den Autoverlad als Verbindung zwischen dem Wallis und Norditalien.

Seit rund fünf Jahren gelangen Autofahrer wieder mit dem Zug schnell und bequem durch den Simplon ins Wallis oder nach Norditalien. Heute Morgen überquerte der 500 000. Kunde die Grenze mit dem Fahrzeug auf dem Zug. Vertreterinnen und Vertreter des Kantons Wallis und der SBB überreichten ihm im Rahmen einer Feier in Brig eine Autoverlad-Mehrfahrtenkarte.

Der Autoverlad durch den Simplon verbindet Brig mit dem italienischen Iselle. Er wurde 2004 nach 12 Jahren Unterbruch auf Initiative des Kantons Wallis wieder aufgenommen. Unterstützung erhielt das Wallis dabei von der SBB und der italienischen Provinz Verbania- Cusio-Ossola.

Unterdessen erfreut sich der Autoverlad einer wachsenden Nachfrage. Im Jahr 2008 nutzten 139 000 Fahrzeuge den Autoverlad. Die Fahrt über die Grenze dauert mit dem Zug rund 20 Minuten, die Fahrt über den Simplonpass rund 50 Minuten. Der Zug ist mit Reisewagen verstärkt, welche Kundinnen und Kunden für den Regionalverkehr nutzen.

--- ENDE Pressemitteilung SBB und Kanton feiern 500 000. Kunden ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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