Die Mobiliar setzt Akzente

17.09.2009 | von Schweizerische Mobiliar Genossenschaft


Schweizerische Mobiliar Genossenschaft

17.09.2009, Einmal mehr ist die Mobiliar im Schweizer Versicherungsmarkt nachhaltig und profitabel gewachsen. Der Erfolg resultierte hauptsächlich aus der strategischen Ausrichtung und der hohen Kundentreue. Die bereits hervorragende Solvenz konnte wiederum gestärkt werden.

In einem Wirtschaftsumfeld, das von Abschwung, Kurzarbeit und Stellenabbau erschüttert wird, vermeldet die Mobiliar gute Zahlen. Das Versicherungsunternehmen ist dank seiner strategischen Ausrichtung und hoher Kundentreue auch im wirtschaftlich schwierigen ersten Semester 2009 nachhaltig und profitabel gewachsen.

Urs Berger, CEO der Mobiliar, zum Semesterabschluss: «Der aussergewöhnliche Unternehmenserfolg in dieser schwierigen Zeit liegt zweifellos in unserer ausgeprägten Kundenausrichtung begründet. Wir schaffen Nutzen und Wert für unsere Kundinnen und Kunden und beteiligen sie am Erfolg. Seit Anfang Juli geben wir wiederum 110 Mio. Franken an die Kunden der Haushaltversicherung zurück. Ein gutes Ergebnis, wie wir es im ersten Semester erzielt haben, wird es uns erlauben, diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.»

Die Halbjahresrechnung weist einen konsolidierten Gewinn von 154,0 Mio. Franken (Vorjahr 100,8 Mio. Franken) aus. Das Ergebnis des Nicht-Lebengeschäfts nach Steuern beläuft sich auf 111,7 Mio. Franken (Vorjahr 75,8 Mio. Franken), dasjenige des Lebengeschäfts beträgt 42,3 Mio. Franken (Vorjahr 25,0 Mio. Franken).

Geringes Schadenaufkommen im Nicht-Lebengeschäft bis Mitte Jahr

Auch unter den negativen konjunkturellen Vorzeichen blieb in der Assekuranzbranche der Kampf auf der Preisebene unvermindert hoch. Dies nicht zuletzt, weil bis Mitte Jahr das Schadengeschehen allgemein günstig verlief. Lediglich einzelne grössere Motorfahrzeug- Haftpflichtschäden sowie Elementarschäden in den Monaten April und Mai liessen die Belastung gegenüber den Vorjahreswerten leicht ansteigen. Dies zeigt auch die Combined Ratio von 94,2% (Vorjahr 92,5%). Das Hagelereignis Ende Juli hat der Versicherungswirtschaft inzwischen massive Schäden beschert. Die Mobiliar beziffert ihren Gesamtschaden auf über 60 Mio. Franken. Die Schäden allein an Motorfahrzeugen erreichen eine Grössenordnung von 50 Mio. Franken.

Das Prämienvolumen erreichte im Nicht-Lebengeschäft 1,42 Mia. Franken. Der Zuwachs von 2,9% ist viermal so hoch wie das durchschnittliche Marktwachstum von 0,7%. Deutliches Wachstum verzeichneten die Haushalt-, Motorfahrzeug-, Betriebs- und Rechtsschutzversicherungen.

Die neu gestaltete Haushaltversicherung (MobiCasa Multirisk) fand guten Anklang im Markt – als eine der Optionen können die Kundinnen und Kunden ihre Haustiere (Katzen und Hunde) gegen Unfall und Krankheit versichern. Bis Ende August wurden rund 2500 dieser Deckungen abgeschlossen.

Mit Risiko-Lebensversicherungen hervorragend im Geschäft

Auch im Lebensversicherungsgeschäft hat die Mobiliar Wachstum erzielt. Während der Gesamtmarkt mit 3,1% im Minus liegt, konnte die Mobiliar um 2,1% auf ein Prämienvolumen von 552,5 Mio. Franken zulegen. Das Ergebnis aus Kapitalanlagen ist markant besser ausgefallen als im Vorjahr. Demzufolge wurden den Kollektivkunden höhere Überschüsse gutgeschrieben, was zu einem Rückgang im technischen Ergebnis führte.

Weil in der privaten Vorsorge die Produkte im aktuellen Wirtschaftsumfeld dem höheren Sicherheitsbewusstsein entsprechen, konnten der Absatz von Risiko-Todesfallversicherungen sowie Neuabschlüsse von Erwerbsunfähigkeitsversicherungen gesteigert werden. Zunehmend spürbar war die Nachfrage nach traditionellen gemischten Versicherungen. Insgesamt liegt das Volumen der Neugeschäfte über Vorjahreshöhe.

In der beruflichen Vorsorge war die Mobiliar als Rückversicherer der Vorsorgeeinrichtungen nach wie vor sehr gut im Geschäft. Der Kundenbestand konnte ausgebaut werden. Das ist zurückzuführen auf den im Vorjahr lancierten neuen Kollektivversicherungs-Tarif und ein neues Produkt, welches auf eine Unternehmensgrösse von 100 bis 200 Mitarbeitenden zugeschnitten ist.

Stabilisierung der Finanzmärkte wirkt sich positiv aus

Die Finanzanlagen lieferten nach einem schwierigen Start Anfang Jahr ein Ergebnis, das bedeutend über dem Vorjahr liegt. Die Resultatverbesserung ist vor allem auf tiefere Abschreibungen zurückzuführen. Die Kapitalanlagen von 11,44 Mia. Franken bestehen zu 7,14 Mia. Franken aus festverzinslichen Wertschriften. Das finanzielle Ergebnis entspricht einer Performance von 1,75% (Vorjahr -2,20%) und einer Anlagerendite von 1,25% (Vorjahr 0,35%).

Das Semesterergebnis sowie der Anstieg bei den Neubewertungsreserven stärkten das Eigenkapital. Es erhöhte sich im Vergleich zu Ende 2008 um 106,5 Mio. Franken auf 2,6 Mia. Franken. Die Solvenzanforderungen (Solvenz I) der Finanzmarktaufsicht Finma erfüllt die Mobiliar per 30. Juni 2009 zu 453%. Damit verfügt die genossenschaftlich fundierte Gruppe uneingeschränkt über eine solide Basis für die Weiterentwicklung aus eigener Kraft.

--- ENDE Pressemitteilung Die Mobiliar setzt Akzente ---

Über Schweizerische Mobiliar Genossenschaft:
Jeder dritte Haushalt in der Schweiz ist bei der Mobiliar versichert. Der Allbranchenversicherer weist per 31. Dezember 2016 ein Prämienvolumen von 3.630 Mia. Franken auf. 79 Unternehmer-Generalagenturen mit eigenem Schadendienst garantieren an rund 160 Standorten Nähe zu den 1.7 Millionen Kunden. Die Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG ist in Bern, die Schweizerische Mobiliar Lebensversicherungs-Gesellschaft AG in Nyon domiziliert. Zur Gruppe gehören ferner die Schweizerische Mobiliar Asset Management AG, die Protekta Rechtsschutz- Versicherung AG, die Protekta Risiko-Beratungs-AG, die Mobi24 Call-Service-Center AG und die XpertCenter AG, alle mit Sitz in Bern sowie Trianon AG mit Sitz in Renens und SC, SwissCaution SA mit Sitz in Bussigny.

Die Mobiliar beschäftigt in den Heimmärkten Schweiz und Fürstentum Liechtenstein mehr als 4'900 Mitarbeitende und bietet 327 Ausbildungsplätze an. Sie ist die älteste private Versicherungsgesellschaft des Landes und seit ihrer Gründung 1826 genossenschaftlich verankert.


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