Kunsthaus Zürich: Im Kunsthaus Zürich beginnt die Sommerwerkstatt zur Ausstellung «Katharina Fritsch»

28.05.2009 | von Kunsthaus Zürich

Uhr Lesedauer: 3 Minuten


28.05.2009, Vom 3. Juni – 30. August 2009 bietet das Kunsthaus Zürich Workshops, Führungen und Gespräche zur Bilder- und Gedankenwelt der zeitgenössischen Künstlerin Katharina Fritsch. Deren Plastiken, Bilder und Installationen in der parallel stattfindenden Ausstellung liefern Vorlagen zur Reflektion und eigenem Gestalten. Ob Spielen, Comiczeichnen, Schreiben oder das Experimentieren mit Filmen – alles dreht sich um Werke, die bei den Teilnehmern Erinnerungen an Gesehenes und Geträumtes wecken und deren Gedanken und Gefühle in Bewegung bringen. Anmeldungen zur Teilnahme sollten schnell erfolgen, denn die Platzzahl ist begrenzt.


Die Sommerwerkstatt im Kunsthaus Zürich ist ein Angebot der Kunstvermittlung für Jung und Alt: Diesmal für jene, die mehr wissen möchten über die irritierende Machart, Farben und Grössenverhältnisse im Werk einer bedeutenden Künstlerin der Gegenwart und für Neugierige, die sich erstmals mit Kunst befassen. Das Angebot führt vom intuitiven Zeichnen über den persönlichen Erfahrungsaustausch und intellektuellen Diskurs bis zum strukturierten Aufbau von Bildern und Geschichten. Vom Zeichenstift bis zum elektronischen Schnittplatz wird mit allen Techniken gearbeitet.

KUNSTGESPRÄCHE UND FILMHERSTELLUNG FÜR ERWACHSENE Für Erwachsene bietet die Sommerwerkstatt Führungen und Rundgänge mit Kuratorin Bice Curiger oder der Kunsthistorikerin Laura Arici an. Die Dimension des Raumes in den Installationen von Katharina Fritsch wird ebenso behandelt wie der Aspekt des Heiligen und Profanen in unterschiedlichen Epochen. Diese Kunstgespräche bieten Gelegenheit, die eigene Weltanschauung mit derjenigen der Künstlerin zu vergleichen. Workshops mit gestalterischer Tätigkeit widmen sich den von Fritsch inszenierten Themen «Paris» oder «Garten» und sind sinnliche Begegnungen mit Technik und Material. Die Teilnehmer können ihre eigene Wahrnehmung und Lebenserfahrung in den Produktionsprozess einfliessen lassen.

In den Plastiken und Bildern von Katharina Fritsch sind unterschiedlichste Gedanken und Geschichten versteckt – ideale Voraussetzungen für den Entwurf eines persönlichen Comics, wobei auch Jugendliche mitmachen können. Die Teilnahme an einem Schreibkurs ist ebenso möglich wie der Bau von Figuren, die später im Animationsfilm zum Leben erwachen.

REISEN, GESCHICHTEN UND COMICS FÜR KINDER UND JUGENDLICHE Kinder und Jugendliche machen Erfahrungen mit fliegenden Schirmen – von denen auch die Künstlerin in einer Installation 32 Stück einsetzt. Sie nutzen Muscheln als Baumaterial oder überlegen, wie Emilio, der Elefant in der Ausstellung, sich graue Regentage vertreibt. Ein aus den Siebdrucken der Künstlerin entnommenes Motiv – der Eiffelturm – wird fantasievoll erklommen und das Panorama der französischen Hauptstadt mit Baguette und Croissants aus der Vogelperspektive betrachtet. Reisen, Alltag und Konsum, Mensch und Tier sind weitere Themen, die Hans Ruedi Weber, Leiter der Kunstvermittlung, und sein Team ins Programm genommen haben.

--- ENDE Pressemitteilung Kunsthaus Zürich: Im Kunsthaus Zürich beginnt die Sommerwerkstatt zur Ausstellung «Katharina Fritsch» ---

Über Kunsthaus Zürich:

Das Kunsthaus Zürich präsentiert eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der Schweiz vom 13. Jahrhundert bis in die Gegenwart und veranstaltet attraktive Ausstellungen. Zu den international bedeutsamen Positionen gehören die grösste Munch-Sammlung ausserhalb Norwegens sowie die umfangreichste museale Werksammlung Alberto Giacomettis. Ein Höhepunkt sind die Gemälde des Impressionismus und der Klassischen Moderne von Monet, Picasso, Chagall und der Expressionisten Kokoschka, Beckmann und Corinth. Neben der Pop Art von Warhol und Hamilton sind Werke von Künstlern wie Rothko, Twombly, Beuys und Baselitz vertreten. Auf mittelalterliche Skulpturen und Tafelbilder, Gemälde des niederländischen und italienischen Barock (Rembrandt, Domenichino) folgt die Schweizer Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts mit Füssli, Segantini, Hodler, Vallotton und Zürcher Konkreten wie Bill, Glarner und Loewensberg.



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