SBB: In der Zürcher S-Bahn gibt's bald mehr Sitzplätze

16.04.2009 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

16.04.2009, Ab kommenden Montag, 20. April 2009, verkehren zur Hauptverkehrszeit auf dem Netz der S- Bahn mehrere Züge der S6, S7, S12, S16 und S21 mit verlängerten Kompositionen, wodurch das Sitzplatzangebot steigt.

Die Zürcher S-Bahn setzt fortlaufend die neuen Doppelstock-Triebzüge von Siemens in Verkehr. Nun können zu den Hauptverkehrszeiten von Montag bis Freitag verschiedene S- Bahn-Züge verlängert werden. Die Kapazität folgender Züge erhöht sich damit um bis zu 380 Sitzplätze.

S6: Zürich ab 18.30 Uhr nach Uetikon, Zürich ab 19.32 Uhr nach Baden; S7: Rapperswil ab 6.10 nach Zürich, Zürich ab 17.12 Uhr nach Rapperswil; S16: Zürich ab 17.17, 17.47 und 18.47 Uhr nach Zürich Flughafen (–Winterthur– Schaffhausen) sowie S21: Zug ab 7.02 und 7.35 nach Zürich (ca. 120 zusätzliche Sitzplätze)

Zusätzlich verkehrt die S12 an Samstagen tagsüber durchgehend mit zwei gekuppelten S- Bahn-Kompositionen. Neu wird zudem die S14 durchgehend mit Doppelstock-Triebzügen geführt.

--- ENDE Pressemitteilung SBB: In der Zürcher S-Bahn gibt's bald mehr Sitzplätze ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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