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Helsana hat ihre Position als Nr. 1 ausgebaut

04.03.2005 | von Helsana AG


Helsana AG

04.03.2005, Langfristige Sicherheit dank solider finanzieller Basis. Helsana kann Reserven und Rückstellungen auf Grund des guten Ergebnisses für 2004 erneut deutlich verstärken.

Per Anfang 2005 erhöhte Helsana die Zahl der Versicherten um 170 000 auf über 1,6 Millionen. Der führende schweizerische Krankenversicherer konnte damit seine Position als Nr.1 nicht nur halten, sondern ausbauen.

Das Geschäftsjahr 2004 schloss Helsana mit einem Überschuss von 116 Mio. Franken ab (Vorjahr 107 Mio.). Dies gab das Unternehmen an seiner Bilanzmedienkonferenz am Freitag in Zürich bekannt. Der Überschuss wird den Reserven zugewiesen. Mit ihrer finanziellen Basis bietet Helsana ihren Versicherten Stabilität und langfristige Sicherheit.

David: Plädoyer für mehr wettbewerbliche Elemente Helsana-Verwaltungsratspräsident Dr. Eugen David befürwortete an der Bilanzmedienkonferenz die Vorschläge des Bundesrates, die wettbewerblichen Elemente im schweizerischen Gesundheitswesen zu stärken. Er verlangte mehr Preis- und Leistungstransparenz. Namentlich forderte er mehr Wettbewerb im Medikamentenbereich.

Helsana-Chef Manfred Manser forderte eine Entflechtung der Gesundheitspolitik von der Sozialpolitik. Mit dem Krankenversicherungsgesetz (KVG) betreibe man heute Gesundheits- wie Sozialpolitik. Das KVG solle jedoch wieder seine ursprüngliche Rolle erfüllen: eine soziale Finanzierung medizinischer Gesundheitsversorgungsleistungen regeln und nicht mehr.

Reserven und Rückstellungen erneut gestärkt Finanzchef Philippe Signer unterstrich, dass Helsana Reserven wie Rückstellungen erneut verstärken konnte. Das gegenüber dem Vorjahr um 8,4 Prozent verbesserte positive Ergebnis von 116 Mio. Franken sei Spiegelbild der Ausrichtung von Helsana auf ein qualitativ ertragreiches Wachstum, konsequent umgesetzter Massnahmen zur Erhöhung der Ertragsstärke sowie einer weiteren Intensivierung der Kontrolle der Rechnungen der Leistungserbringer (Ärzte, Spitäler etc.). Allein durch die detaillierte Kontrolle der rund 10 Mio. eingegangenen Rechnungen im Jahre 2004 konnte Helsana 250 Mio. Franken einsparen (Vorjahr 220 Mio.).

Combined Ratio von unter 100 Prozent Die verdienten Prämien nahmen bei Helsana im Jahr 2004 von 4085 Mio. Franken um 8,5 Prozent auf 4432 Mio. Franken zu. Das Eigenkapital stieg von 619 Mio. Franken um 18,7 Prozent auf 735 Mio. Franken. Die Rückstellungen konnten um 336 Mio. auf 2208 Mio. Franken gesteigert werden (plus 17,9 Prozent). Der EBITDA stieg um 26,6 Prozent von 139 auf 176 Mio. Franken.

Die Combined Ratio (Summe aus Schaden- und Kostenquote in Prozent der verdienten Prämien) konnte bei Helsana um 1,1 Prozent auf 96,7 Prozent verbessert werden. Die Combined Ratio liegt sowohl in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) als auch bei den freiwilligen Zusatzversicherungen nach Versicherungsvertragsgesetz (VVG) und den Konzernbereichen Privat- und Firmenkunden unter 100 Prozent.

Manser: Für Entflechtung von Sozial- und Gesundheitspolitik Eine Entflechtung der Gesundheitspolitik von der Sozialpolitik forderte Helsana-Chef Manfred Manser. Mit dem Krankenversicherungsgesetz (KVG) betreibe man heute Gesundheits- wie Sozialpolitik. Das KVG sei jedoch ein Versicherungsgesetz, das Risiken abzudecken habe. Das KVG sei jedoch inzwischen zum eidgenössischen Gesundheitsgesetz geworden. Immer mehr Bestimmungen seien in das KVG aufgenommen worden, die nicht die Risikoabdeckung beinhalten, sondern gesundheits- oder sozialpolitischer Natur seien. Er verlangte, dass das KVG wieder auf seine ursprüngliche Rolle beschränkt wird.

Manser bemängelte auch einen fehlenden Reformwillen in der schweizerischen Gesundheitspolitik. Er führte dies auch darauf zurück, dass weder Ärzte, Spitäler, Pharmaindustrie und -importeure noch Kantone ein Interesse an einer Änderung des geltenden Systems hätten. Denn sie hätte sich damit arrangiert und sich ihren Anteil am „Kuchen“ Gesundheitswesen gesichert. Leidtragende seien hingegen die Prämienzahler und die Krankenversicherer, die die Kosten zu berappen hätten.

Neu über 1,6 Mio. Versicherte Die Helsana-Gruppe zählt – ohne die rund 147 000 Versicherten der Helsana Unfall AG – neu über 1,6 Mio. Versicherte. Gegenüber dem Vorjahr konnte sie den Versichertenbestand per 1. Januar 2005 um 170 000 Personen erhöhen. Sie baute damit ihre Position als Nr. 1 aus.

In den 1,6 Mio. Versicherten sind die im Laufe dieses Jahres von La Suisse zu Helsana wechselnden Versicherten nicht enthalten. Von La Suisse, einer Tochtergesellschaft von Swiss Life, übernimmt Helsana das Kollektivkrankentaggeld- und Unfallversicherungsgeschäft mit rund 59 000 Verträgen und einem Prämienvolumen von 260 Mio. Franken. Helsana wird damit zum Branchenleader im Taggeldgeschäft und zum viertgrössten Unfallversicherer.

Helsana – die Nr. 1 der Schweiz Helsana ist mit über 1,6 Millionen Versicherten und Prämieneinnahmen von über 4,4 Milliarden Franken der führende schweizerische Krankenversicherer. Helsana versichert Menschen gegen die Folgen von Krankheit und Unfall sowie bei Mutterschaft und im Alter. Das Angebot von Helsana richtet sich an Privatkunden (Einzelpersonen und Familien) wie Firmenkunden (Unternehmen und Verbände). Helsana versteht sich als der kundenorientierte Versicherer mit den "gesunden Ideen" und einem umfassenden, qualitätsorientierten und überdurchschnittlichen Produkte- und Dienstleistungsangebot zu attraktiven Prämien.

--- ENDE Pressemitteilung Helsana hat ihre Position als Nr. 1 ausgebaut ---

Über Helsana AG:
Die Helsana Versicherungen AG ist eine nicht börsenkotierte Aktiengesellschaft und in einer Holding organisiert.

Wir engagieren uns für die Gesundheit und Lebensqualität unserer Kunden. Wir beraten und koordinieren sie im Sinne der bestmöglichen Versorgungsqualität in jeder Gesundheitssituation. Mit innovativen Services und Angeboten bieten wir individuelle Unterstützung für einen gesunden Lebensstil.

Als Gestalterin im Schweizer Gesundheitssystem setzen wir uns daher für ein nachhaltiges, qualitativ hochstehendes, wettbewerblich organisiertes und kundenfreundliches Gesundheitssystem ein.


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