Endjahres-Bericht Geschäftsjahr 2003 Victoria-Jungfrau und Palace Luzern

16.02.2003 | von Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa

Uhr Lesedauer: 4 Minuten


16.02.2003, Die Betriebserlöse der beiden Hotels VICTORIA-JUNGFRAU Grand Hotel & Spa, Interlaken und PALACE LUZERN, Luzern fallen mit CHF 50,789 Millionen um 8,5 Prozent geringer aus als im Vorjahr.


Dieser Rückgang sei im Wesentlichen auf die umfassenden Umbauarbeiten im PALACE LUZERN und den generellen Nachfrageeinbruch in Luzern zurück zu führen. Beim Betriebsaufwand konnten CHF 2,2 Millionen eingespart werden. Daraus resultiert ein Betriebsergebnis I (Umsatz abzüglich direkte Betriebskosten - der aussagekräftigste Vergleichswert über die Effizienz der Betriebsführung) von CHF 14,146 Millionen, entsprechend 27,9 Prozent. Der EBITDA erreicht 20 Prozent und der Cashflow beider Betriebe wird mit 15,1 Prozent ausgewiesen.

Konzern Rückblick 2003 - bei schwierigem Umfeld "Die Rahmenbedingungen des Jahres 2003 hätten für Hotelbetriebe unserer Art kaum schwieriger sein können", informiert Dr. Peter Bratschi, Präsident des Verwaltungsrates. Die Buchungen aus den USA seien nicht auf ein früheres Niveau zurück gegangen und diejenigen aus dem Fernen Osten blieben fast gänzlich aus. Das Hauptaugenmerk der Marketinganstrengungen galt der Kundenakquisition auf Gäste aus dem Inland sowie der Nachbarländer. Die durchschnittliche Zimmerauslastung über beide Betriebe ist im Berichtsjahr auf 52,1 Prozent zurückgegangen (Vorjahr 57,8 Prozent). Bei den Logiernächten war ein Rückgang von 9,9 Prozent zu verzeichnen.

VICTORIA-JUNGFRAU Grand Hotel & Spa Anteil der Schweizer Gäste erstmals über 50 Prozent Die besonderen Herausforderungen des Geschäftsjahres 2003 fanden auch im VICTORIA-JUNGFRAU ihren Niederschlag. Gesamthaft wurde ein Frequenzrückgang von lediglich 2,1 Prozent zum Vorjahr verzeichnet. Der Anteil der Individualgäste ist von 51,2 Prozent im Vorjahr, auf 54,4 Prozent angestiegen. Der Anteil der Kongresse und Seminare blieb unverändert bei gut 30 Prozent wie auch derjenige der Incentive-Veranstaltungen bei 8 Prozent. "Mit Freude stellen wir fest, dass die Verankerung des VICTORIA-JUNGFRAU in der Schweiz erstmals die 50 Prozent-Grenze übersteigen liess" erläutert Emanuel Berger, Delegierter des Verwaltungsrates.

Die Auslastung der Beherbergungskapazitäten ging von 58,9 Prozent im Vorjahr auf 56,9 Prozent zurück. Der Gesamterlös ist von CHF 37,1 Millionen um 4,7 Prozent auf CHF 35,4 Millionen zurückgegangen. "Der Gast hat knapp CHF 500.- durchschnittlich pro Tag im Hotel für Hotelleistungen ausgelegt. Dank unserer Flexibilität in der Angebotsgestaltung gelang es uns, unsere glaubwürdige Preispolitik einzuhalten", meint Berger weiter.

Die Betriebsaufwendungen konnten gegenüber dem Vorjahr um 3,5 Prozent reduziert werden. Dies führt zu einem Betriebsergebnis I von CHF 11,426 Millionen, welches mit 32,3 Prozent vergleichsweise etwas schwächer, aber dennoch im Branchenvergleich positiv auffällt.

PALACE LUZERN Umfassende Renovationsarbeiten und Zunahme bei den Individualgästen "Verschiedene Räumlichkeiten wie auch das Restaurant standen in den ersten drei Monaten des Jahres 2003 wegen umfassenden Umbauarbeiten nicht zur Verfügung, was sich erwartungsgemäss, nebst den allseits bekannten, sehr schwierigen Rahmenbedingungen und dem generellen Nachfrageeinbruch in Luzern, ungünstig auf unsere Frequenzen und Erträge im ersten Halbjahr auswirkte", fasst Andrea Jörger, Direktor des PALACE LUZERN, das Geschäftsjahr 2003 zusammen.

Der Gesamterlös von CHF 15,434 Millionen liegt deutlich unter dem guten Vorjahresergebnis von CHF 18,414 Millionen. Das Betriebsergebnis I von 18,0 Prozent oder CHF 2,783 Millionen liegt markant hinter den Vorjahren. "Die Mitarbeiterkosten wie auch die Betriebskosten konnten dank gezielten Massnahmen im Griff behalten werden" meint Andrea Jörger weiter. Die durchschnittliche Zimmerbelegung verzeichnete einen um 10,3 Prozentpunkte tieferen Wert als das gute Vorjahr von 56,4 Prozent. Der durchschnittliche Zimmererlös von CHF 292.11 liegt, wenn auch nur mit 0,7 Prozent, über dem Vorjahr, was als erfolgreich umgesetzte Preisstrategie gewertet werden kann, schreibt die Unternehmung weiter.

Aussichten "Die Hotellerie und der Gesamttourismus benötigen stabile Währungen, Prosperität in den Hauptmärkten, die Möglichkeit zum uneingeschränkten Reisevergnügen und friedliche Rahmenbedingungen. Tritt dies wiederum ein darf davon ausgegangen werden, dass eine Belebung der Nachfrage für unsere Dienstleistungen eintreten wird", definiert Dr. Peter Bratschi die Aussichten für das Jahr 2004.

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Für weitere Informationen Investor Relations Emanuel Berger Delegierter des Verwaltungsrates und geschäftsführender Direktor VICTORIA-JUNGFRAU Grand Hotel & Spa, 3800 Interlaken Telefon 033 828 26 68, Fax 033 828 28 81, E-mail: generalmanager@victoria-jungfrau.ch

Public Relations Esther Beck, Leiterin Public Relations Tel. 033 828 27 77, Fax 033 828 28 81, E-mail: e.beck@victoria-jungfrau.ch www.victoria-jungfrau.ch www.palace-luzern.ch

--- ENDE Pressemitteilung Endjahres-Bericht Geschäftsjahr 2003 Victoria-Jungfrau und Palace Luzern ---

Über Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa:

Eingerahmt von den Alpen und mit Blick auf die legendäre Jungfrau empfängt das Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa Sie mit 216 Zimmern im Herzen des Berner Oberlandes.

Hier geben sich Tradition und Moderne die Hand: Das Hotel im Berner Oberland blickt auf eine 150-jährige Geschichte zurück - und geht doch mit der Zeit. Das edle Ambiente wird durch ein modernes Interieur kontrastiert. In den lebhaften Restaurants lässt man sich authentische Gerichte mit Zutaten aus der Region, internationale Klassiker oder Köstlichkeiten aus Italien auf der Zunge zergehen und im 5.500 m² grossen Spa Nescens - es ist eines der schönsten der Schweiz - taucht man vom Alltag ab.

Ob Familienferien, Wellness-Wochenende, Hochzeitsfeier oder Geschäftsanlass, das Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa freut sich darauf, Sie inmitten des einzigartigen Panoramas von Interlaken willkommen zu heissen. Der perfekte Ausgangspunkt, um die Schönheiten des Berner Oberlandes zu erkunden.



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