Tornos: Kapazitätsreduzierung bei stabiler Wirtschaftslage

In den Jahren 2006 und 2007 dienten diese Mechanismen vorwiegend zur Anpassung der Kapazitäten im Rahmen der Konjunkturbeschleunigung. 2008 unterstützten sie die Reduktion der Kapazitäten, da sich die Schwächung der Finanzmärkte aufgrund der Subprime- Hypothekarkrise allmählich auch auf andere Wirtschaftsbereiche ausgedehnt hatte.

So wurde die Produktionskapazität durch Anwendung des flexiblen Arbeitszeitmodells in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um ca. 15% gesenkt. Angesichts des stabilen Konjunkturniveaus scheint für die zweite Jahreshälfte eine Kapazitätsreduktion in derselben Grössenordnung angemessen. Neu gilt diese Massnahme jedoch nicht mehr für die gesamte Halbjahresperiode, sondern nur für den Monat Oktober. Die Kapazitätsanpassung wird über die bewährte Methode der Arbeitszeitflexibilisierung in Kombination mit Kurzarbeit erzielt. Ein Personalabbau ist nicht vorgesehen.

--- ENDE Pressemitteilung Tornos: Kapazitätsreduzierung bei stabiler Wirtschaftslage ---

Die Anfänge von Tornos reichen bis ins Jahr 1880 zurück, als in Moutier die ersten Maschinen zur Produktion von Kleinteilen für die Uhrenindustrie hergestellt wurden. In den Sechziger und Siebziger Jahren schlossen sich drei lokale Unternehmen - Tornos, Bechler und Petermann - zusammen und kamen unter dem Namen Tornos-Bechler auf den Märkten zu Weltruf.

Seit den Neunziger Jahren befasst sich Tornos ausschliesslich mit zukunftsorientierten Entwicklungen und ist heute einer der führenden Hersteller von Drehautomaten. Mit dem Konzept DECO 2000 entwickelte Tornos völlig neue Produkte mit bisher unerreichter Leistungsfähigkeit.

Tornos erzielt ca. 90 % seines Umsatzes durch den Export ins europäische Ausland, in die USA und nach Asien.

  Tornos SA (Firmenporträt)

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