29.08.2008
| von Novartis Pharma Schweiz AG
Lesedauer: 3 Minuten
29.08.2008, Basel. Mit den Zuwendungen von insgesamt CHF 25 Millionen an die Eidgenössische
Technische Hochschule Zürich (ETH), die Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne
(EPFL) und an die Universität Basel will Novartis zur Stärkung des Bildungs- und
Forschungsstandortes Schweiz beitragen. Mit CHF 20 Millionen sollen dabei besonders
begabte und leistungswillige junge Forscher an den drei Schweizer Hochschulen
unterstützt werden. Mit CHF 5 Millionen wird das neue "Learning Center" der EPFL in
Lausanne unterstützt, das als Begegnungsstätte zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und der
Öffentlichkeit eine wichtige Rolle spielen wird.
"Mit dem Beitrag an die ETH, EPFL und die Universität Basel wollen wir ein Zeichen setzen und die Innovationsgesellschaft in der Schweiz stärken", sagte Dr. Daniel Vasella, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrats von Novartis. "Es geht uns darum, zu einer wettbewerbsfähigen Bildungspolitik beizutragen, damit unsere Jugend auch im Zeitalter des globalen Wettbewerbs eine echte Chance hat. Denn Stillstand bedeutet heutzutage Zurückfallen."
Mit den angekündigten Massnahmen sollen viel versprechende junge Forscher gezielt gefördert werden. Entscheidend für Forschungserfolge ist neben der gezielten Nachwuchsförderung auch ein enger Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Dieses soll mit dem "Learning Center" der EPFL in Lausanne gefördert werden. "Novartis leistet hiermit einen wesentlichen Beitrag zum Wissensaustausch zwischen den verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, zum Dialog zwischen den Generationen und zur Zusammenarbeit zwischen den Forschern und der Gesellschaft im weiteren Sinne. Also dort, wo das notwendige Wissen für die Gestaltung unserer Zukunft entsteht", sagte Professor Patrick Aebischer, Präsident der EPFL Lausanne.
Die Ankündigung erfolgte im Rahmen des diesjährigen Novartis European Biotechnology Leadership Camp (BioCamp), das 45 ausgewählten Jungakademikern aus der Schweiz und dem übrigen Europa Einblick in die Trends und Karriereperspektiven in der Biotech- und Pharmaindustrie gibt. Neben Referaten und Diskussionen mit Experten aus dem industriellen und akademischen Bereich steht auch die Besichtigung neuster Forschungseinrichtungen und der biopharmazeutischen Produktion auf dem Programm. In einer Fallstudie haben die jungen Forscher zudem Gelegenheit, ihre Fähigkeiten als Biotech-Jungunternehmer unter Beweis zu stellen und einen Business Plan zu erarbeiten. Zwei Teilnehmer werden dann von einer Fachjury ausgewählt und an das internationale BioCamp von Novartis eingeladen, das dieses Jahr vom 24. bis 27. Oktober in Hongkong stattfinden wird.
Bereits zum zweiten Mal findet das European BioCamp in Basel statt, dem grössten Forschungsstandort von Novartis. Der Forschungsplatz Schweiz ist für die Forschung und Entwicklung von Novartis von grosser Bedeutung. Allein im vergangenen Jahr investierte das Unternehmen hierzulande CHF 2,8 Milliarden in diesen Bereich.
Neben den jährlichen Forschungsinvestitionen, dem heute angekündigten CHF 25 Millionen an die drei Schweizer Hochschulen und dem BioCamp Seminar verleiht Novartis dem Bildungsstandort Schweiz auch anderweitige Impulse: So unterhält Novartis eine Vielzahl von Forschungskollaborationen mit Schweizer Hochschulen und Instituten. Mit dem Friedrich Miescher Institut ist Novartis auch in der biomedizinischen Grundlagenforschung aktiv. Zusätzlich zu den über 300 Lehrlingen beschäftigt Novartis in der Schweiz jedes Jahr eine ähnlich hohe Zahl an Praktikanten, Doktoranden und Postdocs.
--- ENDE Pressemitteilung Novartis fördert Bildungs- und Forschungsstandort Schweiz und unterstützt die ETH, EPFL und Universität Basel ---
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