Nominale Steigerung von 4,4 Prozent im ersten Halbjahr 2008

19.08.2008 | von Staatssekretariat für Wirtschaft SECO

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


19.08.2008, Neuchâtel. Nach den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) verzeichneten die kumulierten nominalen Detailhandelsumsätze im ersten Halbjahr 2008 im Vergleich zur selben Vorjahresperiode eine Steigerung von 4,4 Prozent. Real, d.h. teuerungsbereinigt (anhand des Konsumentepreisindexes), legten die Detailhandelsumsätze um 2,7 Prozent zu.


Im Juni 2008 stiegen die nominalen Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um 2 Prozent. Teuerungsbereinigt betrug die Steigerung 0,7 Prozent. Verkaufstagebereinigt nahmen die Umsätze nominal um 6,1 Prozent und real um 4,7 Prozent zu.

Positive Entwicklung in zwei der drei Hauptwarengruppen Im Juni 2008 verzeichneten zwei Hauptwarengruppen eine nominale Umsatzsteigerung gegenüber Juni 2007. Am meisten zugelegt hat die Hauptgruppe «Nahrungsmittel, Getränke, Tabak und Raucherwaren» (+5,8%), gefolgt von der Hauptgruppe «Bekleidung, Schuhe» (+2,1%). Die «Übrigen Gruppen» mussten hingegen einen Umsatzverlust hinnehmen (-0,9%).

Unterschiedliche Entwicklung bei den Warengruppen Die grösste nominale Umsatzsteigerung im Juni 2008 registrierte die Warengruppe «Nahrungsmittel» (+6,6 Prozent gegenüber Juni 2007). Es folgen die Gruppen «Getränke» (+3,5%) und «Gesundheit, Körperpflege, Schönheit» (+3%).

Die stärksten nominalen Umsatzeinbussen verzeichnete die Gruppe «Kultur» (-5,1%). Unterschiedliche Entwicklung in den Wirtschaftsbranchen Das grösste Umsatzplus erzielte der «Detailhandel mit Waren verschiedener Art» (+3,1% gegenüber dem Vorjahr), gefolgt von den Branchen «Detailhandel mit pharmazeutischen, medizinischen und kosmetischen Artikeln» (+2,7%) und «Fachdetailhandel in Verkaufsräumen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren» (+1,6%). Zwei Branchen registrierten im Juni 2008 einen nominalen Umsatzrückgang: der «Detailhandel mit Antiquitäten und Gebrauchtwaren» (-12,4%) und die «Reparatur von Gebrauchsgütern» (-4,9%).

Die kleinen und grossen Unternehmen schneiden gut ab Nach Betriebsgrösse betrachtet verbuchten die kleinen Unternehmen (weniger als 15 Vollzeitstellen) die beste Entwicklung: Sie verzeichneten eine nominale Umsatzsteigerung von 3,6 Prozent. Es folgen die grossen Unternehmen (mehr als 45 Vollzeitstellen) mit einer Zunahme von 1,5 Prozent. Die mittleren Unternehmen (mit 15 bis 45 Vollzeitstellen) mussten gegenüber Juni 2007 einen Umsatzrückgang von 0,4 Prozent hinnehmen.

--- ENDE Pressemitteilung Nominale Steigerung von 4,4 Prozent im ersten Halbjahr 2008 ---

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