SBB: Nächtliche Böschungsarbeiten in der Region Bern

18.08.2008 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB

Uhr Lesedauer: 1 Minute


18.08.2008, Ab heute Montag werden Böschungen entlang der Bahnlinien rund um Bern gemäht. Die SBB muss die Mäharbeiten aus betrieblichen Gründen nachts durchführen. Die SBB versucht die Lärmimmissionen für die Anwohner so gering als möglich zu halten und informiert die Bevölkerung jeweils vorgängig über die bevorstehenden Arbeiten.


Auf den unten genannten Strecken mäht die SBB ab heute Nacht bis Ende September die Böschungen entlang der Bahnlinien. Die hohe Zugsdichte während des Tages bedingt, dass die Arbeiten jeweils nachts durchgeführt werden müssen. Dadurch lassen sich Lärmemissionen für Anwohnerinnen und Anwohner nicht vermeiden. Die SBB dankt den betroffenen Anwohnern für ihr Verständnis und bemüht sich, die Auswirkungen so gering als möglich zu halten.

Die regelmässige Grünpflege ist für die Betriebssicherheit der Bahn sehr wichtig. Die Böschungsarbeiten finden gebündelt und konzentriert nach Linien statt. Bis Ende September wird die SBB diese Arbeiten abschliessen können. Die Mäharbeiten in der Region finden wie folgt statt:

Daten Strecke 18.8. bis 26.8.2008 Zollikofen–Lyss–Büren–Kerzers 26.8. bis 2.9.2008 Ostermundigen–Zollikofen–Burgdorf 2.9. bis 6.9.2008 Ostermundigen–Münsingen–Thun 9.9.bis 18.09.2008 Gümligen–Trubschachen 18.9. bis 23.9.2008 Bern–Flamatt–Laupen

--- ENDE Pressemitteilung SBB: Nächtliche Böschungsarbeiten in der Region Bern ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:

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Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.



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