Positive Bilanz aus Sicht der SBB: Bundeslager der Pfadibewegung Schweiz

04.08.2008 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

04.08.2008, Die SBB zieht nach dem Pfadi-Bundeslager «Contura 08» eine positive Bilanz: Mit über 60 Extrazügen und zusätzlichen Wagen konnte sie die 25 000 Pfadis sowie 12 000 Besucherinnen und Besucher ohne grosse Zwischenfälle stressund staufrei in die Linthebene und wieder nach Hause transportieren.

Das Bundeslager der Pfadibewegung Schweiz, das «Contura 08», ging diesen Samstag zu Ende. Rund 25 000 Pfadis campierten während zwei Wochen in der Linthebene zwischen Walen- und Zürichsee. Für die An- und Rückreise benutzen die Pfadis die Bahn. Den Mehrverkehr hat die SBB erfolgreich bewältigt.

So setzte die SBB insgesamt über 60 Extrazüge ein: 19 für die Anreise und 25 für die Abreise, sowie weitere 19 Extrazüge am Besuchstag, am 27. Juli 2008. Rund 12 000 der 30 000 Angehörigen und Bekannten nutzten die Bahn. Die SBB verstärkte zudem an den drei Tagen zahlreiche reguläre Züge mit zusätzlichen Wagen.

Der Zugverkehr verlief ohne grössere Probleme und Zwischenfälle. An den fünf «Contura 08- Bahnhöfen» Benken, Bilten, Uznach, Schübelbach-Buttikon und Ziegelbrücke sorgten ausserdem SBB-Kundenlenker für einen reibungslosen und geordneten Verkehrsablauf – über hundert allein am Abreisetag.

Die SBB hatte zudem an den Bahnhöfen Benken und Bilten Infrastruktur-Anpassungen vorgenommen, um das zusätzliche Passagieraufkommen rasch bewältigen zu können.

--- ENDE Pressemitteilung Positive Bilanz aus Sicht der SBB: Bundeslager der Pfadibewegung Schweiz ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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