Wenig Interesse an Hausarztmodellen

01.06.2004

Uhr Lesedauer: 1 Minute


01.06.2004, Höhere Franchisen, geringere Zusatzversicherungen: Die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen hat die Bevölkerung in den vergangenen Jahren vermehrt zu Sparentscheiden in der Krankenversicherung veranlasst.


Gemäss der Gesundheitsbefragung 2002, die vom Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag präsentiert wurde, wählen vor allem Gesunde und Personen mit höherem Bildungsniveau eine Franchise über dem gesetzlich verlangten Minimum. Damit übernehmen sie im Krankheitsfall zwar eine höhere persönliche Kostenbeteiligung, können im Fall von ausbleibenden Arzt- oder Spitalbesuchen aber auch Prämiengelder sparen.

Der Anteil der Personen, die auf eine Zusatzversicherung zur Deckung von Spitalkosten in den privaten oder halbprivaten Abteilungen verzichten, sank in den Jahren 1992 bis 2002 von 52 Prozent auf lediglich noch 32 Prozent. Dieser Trend scheine sich nun aber abzuschwächen, schreibt das BFS. Vor allem 45- bis 64-Jährige leisten sich noch eine Zusatzversicherung.

Auf nur geringes Interesse stiess bisher das Angebot an alternativen Versicherungsmodellen. Nur 3 Prozent der befragten Versicherten waren einem Hausarztmodell angeschlossen, 2 Prozent nutzten ein Modell mit einer HMO-Gesundheitspraxis, und nur 1 Prozent hatte sich schliesslich für ein Bonussystem entschieden. (ap)

--- ENDE Pressemitteilung Wenig Interesse an Hausarztmodellen ---


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