SBB: Über 400 Fachleute sorgen für saubere Pendlerzüge

11.06.2008 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


11.06.2008, Am ersten Tag der UEFA EURO 2008™ mit gleichzeitigem Pendlerverkehr hat die SBB stärker ausgelastete Extrazüge registriert. Der Verkehr lief ohne Probleme, und es standen genügend freie Sitzplätze zur Verfügung. 223 Extrazüge brachten die Fussballfans zu den Spielen nach Zürich und Bern – und bis in die frühen Morgenstunden wieder zurück. Damit am Morgen auch die Berufspendlerinnen und -pendler wieder saubere Züge vorfanden, dafür waren gestern und letzte Nacht über 400 SBB Mitarbeitende der Zugreinigung im Einsatz.


Gestern Montag kamen Berufspendler, Fussballfans und Gäste in den SBB Zügen gut aneinander vorbei. Die Extrazüge für die Fans waren dank des Grossandrangs in den Host Cities Zürich und Bern entsprechend gut besetzt. Es standen jedoch genügend freie Sitzplatzkapazitäten in den eingesetzten 223 Extrazügen zur Verfügung.

Auch in den nächsten Tagen empfiehlt die SBB, möglichst die Extrazüge in die Host Cities, zu den Public Viewings und in die UBS Arenen zu benützen; diese sind in allen Fahrplänen und Anzeigen aufgeführt. Insgesamt standen am gestrigen Spieltag 300 SBB Mitarbeitende in leuchtgelben Westen zur Kundenbetreuung an den Bahnhöfen im Einsatz, was besonders die Gäste aus dem Ausland sehr schätzten.

Damit auch die Pendler am Morgen möglichst vom gewohnten Komfort und Qualität profitieren können, verstärkte die SBB die Touren in der Zugreinigung. Insgesamt standen gestern und in der Nacht auf heute Dienstag über 400 SBB Fachleute im Dienst, damit heute Morgen die Züge wieder im hohen Sauberkeitsstandard für die Stammkunden losfahren konnten.

--- ENDE Pressemitteilung SBB: Über 400 Fachleute sorgen für saubere Pendlerzüge ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:

Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.



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