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Cisalpino blickt mit Optimismus auf die ETR 610-Ära

05.06.2008 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

05.06.2008, Cisalpino, das für den grenzüberschreitenden Nord-Süd-Personenverkehr zuständige Tochterunternehmen von SBB und Trenitalia, hat heute an einem Medientermin in Zürich eine erneute Steigerung des Geschäftsergebnisses für das Geschäftsjahr 2007 bekanntgegeben. Die Firma berichtete ebenfalls über neue Service Angebote für ihre Kunden und stellte den neuen Hochgeschwindigkeits-Neigezug ETR 610 vor, der zurzeit für Testfahrten in der Schweiz ist.

Cisalpino blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2007 zurück. Das Unternehmen hat im Berichtsjahr die Zahl der beförderten Passagiere um 6,9% auf 12,4 Millionen Personen gesteigert. Diese legten dabei insgesamt 1,52 Milliarden Personenkilometer (Vorjahr: 1,42 Milliarden) zurück, dadurch wurde die Transportleistung um 7% gesteigert. Der Brutto-Streckenertrag wurde um 7% auf 255 Millionen Franken gesteigert (Vorjahr: 238 Millionen Franken) und den EBIT um fast 20% auf 25 Millionen Franken.

CEO Alain Barbey hielt im Rückblick auf sein erstes Amtsjahr fest, dass ihn neben dem erfreulichen Geschäftsgang insbesondere die Optimierungsmassnahmen an der ETR 470 Flotte zuversichtlich stimmten: «Dank zahlreicher Massnahmen wie technischen Verbesserungen oder Schulungen beim Lokpersonal, konnten wir die Zugsausfälle halbieren und die Traktionsdefekte um 30% reduzieren. In 90% aller Fahrten sind wir pünktlich am Zielort.»

Erhebliche Zeitersparnis mit neuem Rollmaterial. Mit noch grösserem Optimismus blickt Barbey auf den Fahrplanwechsel 08/09, mit dem Cisalpino die sieben vom Hersteller zugesichert neuen Hochgeschwindigkeitszüge der neusten Generation ETR 610 in Betrieb nehmen wird. Alain Barbey sagte: «Mit den ETR 610 betreiben wir die modernste Zugskomposition, die überhaupt auf dem europäischen Schienennetz verkehrt. Damit werden wir für die Kunden im alpenquerenden Nord-Süd- Verkehr noch attraktiver.» Die neuen Züge werden nach und nach die heute noch in Betrieb stehenden konventionellen Züge der Cisalpino-Flotte ersetzen.

Durch technische wie auch optische Anpassungen sollen die älteren Neigezug-Modelle laufend modernisiert werden. Cisalpino will in Zukunft ausschliesslich Neigezüge für seine Verbindungen einsetzen. Das neue Rollmaterial bringt für die Kunden eine erhebliche Zeitersparnis: Für Mailand und weitere Destinationen wie Florenz oder Venedig verkürzen sich die Reisezeiten zwischen 30 und 45 Minuten.

Der Kunde rückt ins Zentrum. Schon länger unternimmt Cisalpino intensive Anstrengungen, das Unternehmen stärker an den Kundenbedürfnissen auszurichten. Bereits umgesetzt sind zahlreiche Massnahmen zur Komfortsteigerung an Bord, wie etwa ein DVD-Verleih, die Möglichkeit sich auch ausserhalb des Speisewagens Essen am Platz servieren zu lassen oder ein besseres Menüangebot. Die Orientierung am Kunden bringt Cisalpino auch mit der neuen Werbekampagne zum Ausdruck, deren zentrales Sujet der Blick aus dem Fenster der ETR 610 ist. Dieses prägt auch den erneuerten Unternehmensauftritt, der inklusive neues Logo schon jetzt an Verkaufsstellen und Promotionsflächen sowie auf der rundum aufgefrischten Website www.cisalpino.com zu sehen ist.

--- ENDE Pressemitteilung Cisalpino blickt mit Optimismus auf die ETR 610-Ära ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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