SBB bietet 20 000 zusätzliche Sitzplätze an

09.05.2008 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB

Uhr Lesedauer: 1 Minute


09.05.2008, Die SBB rüstet sich über Pfingsten für den erwarteten Ansturm in den Süden und baut das Angebot für die Bahnkunden aus. 20 Extrazüge ins Tessin und ins Wallis sowie zurück garantieren den Kundinnen und Kunden der Bahn eine staufreie und entspannte Reise während der Feiertage. Zahlreiche reguläre Verbindungen verkehren zudem mit verlängerten Kompositionen.


Die SBB bereitet sich auf das traditionell hohe Verkehrsaufkommen über die Pfingst-tage vor: Mit rund 20 000 zusätzlichen Sitzplätzen bietet die SBB zwischen Freitag und Pfingstmontag eine komfortable Alternative zu den angekündigten Staus auf den Autobahnen. Hierzu stehen insgesamt 20 Extrazüge ins Tessin, ins Wallis und retour im Einsatz. Zudem sind zahlreiche Verstärkungen im regulären Bahnbetrieb geplant.

Wie schon in den letzten Jahren erwartet die SBB vor allem am Pfingstmontag die höchsten Frequenzen beim Rückreiseverkehr. Die SBB empfiehlt den Reisenden, vorzugsweise die Extrazüge zu benutzen. Diese sind bereits im Online-Fahrplan und stehen auch unter dem Link www.sbb.ch/pfingsten zur Verfügung. Weitere Informationen sind für die Kunden an allen Bahnschaltern sowie beim telefonischen Rail Service unter 0900 300 300 (CHF 1,19/Min.) erhältlich.

--- ENDE Pressemitteilung SBB bietet 20 000 zusätzliche Sitzplätze an ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:

Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.



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