23.04.2008
| von Credit Suisse, Teil des UBS-Konzerns
Lesedauer: 2 Minuten
23.04.2008, Im Zusammenhang mit der Aktion "Fussbälle für die Schweiz" wird der Credit Suisse
vorgeworfen, dass ein Teil der in Pakistan produzierten Bälle durch die Mitarbeit von
Kindern entstanden sein könnte. Die Credit Suisse bedauert, dass sie trotz
entsprechender vertraglicher Zusicherungen und Vorkehrungen bei der Bestellung die
Mitarbeit von Kindern zum heutigen Zeitpunkt nicht vollumfänglich ausschliessen kann.
Dies widerspricht ihren Werten und Grundsätzen. Als eine führende globale Bank und
führende Bank in der Schweiz setzt sich die Credit Suisse hohe ethische Standards und
ist sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst. Allein das Bestehen eines blossen
Verdachts, dass bei der Herstellung der Fussbälle ein Verstoss gegen das
Kinderarbeitsverbot vorliegen könnte, ist für die Credit Suisse inakzeptabel.
Die Credit Suisse engagiert sich seit Jahren weltweit für die Verbesserung der Lebenssituation von Benachteiligten, insbesondere benachteiligter Kinder. Es ist der Credit Suisse ein Anliegen, die weltweiten Bemühungen gegen Kinderarbeit zu unterstützen. Die Bank hat deshalb beschlossen, der UNICEF einen Betrag von einer Million Franken zu spenden.
Bei der Wahl des Auftragnehmers für die Produktion der Fussbälle waren faire Arbeitsbedingungen ein entscheidendes Kriterium. Die entsprechenden Auflagen wurden in einem Code of Conduct festgehalten, der vom Schweizer Auftragnehmer und dem Produzenten in Pakistan unterzeichnet wurde. Der Credit Suisse liegen verschiedene schriftliche Bestätigungen des Schweizer Auftragnehmers, der mit der Produktion beauftragten Firma in Pakistan sowie einer unabhängigen internationalen Prüfungsorganisation vor Ort vor, dass es keine Anzeichen für Kinderarbeit gab. Trotzdem kann die Credit Suisse zum heutigen Zeitpunkt nicht mit vollumfänglicher Sicherheit ausschliessen, dass seitens des Produzenten respektive dessen Unterlieferanten in Pakistan Kinder in einen Teil der Ballproduktion involviert waren.
Die Credit Suisse setzt die Überprüfung der internen und externen Abläufe fort.
Informationen zu UNICEF: UNICEF setzt sich ein, dass Kinder überleben, gesund aufwachsen, eine wohlbehaltene Kindheit erhalten und den schwierigen Übergang zum Erwachsenenleben meistern. Zu den zentralen Aufgaben gehören Gesundheit, Ernährung, Bildung, Wasser und Hygiene sowie der Schutz der Kinder vor Missbrauch, Ausbeutung, Gewalt und AIDS. Dazu gehören auch Programme zur Bekämpfung von ausbeuterischer Kinderarbeit. Weitere Informationen: www.unicef.ch und www.unicef.org.
--- ENDE Pressemitteilung Credit Suisse Aktion ---
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