BASF auf der JEC Composites Show

26.03.2008 | von BASF Schweiz AG

Uhr Lesedauer: 3 Minuten


26.03.2008, „Baxxodur: Auf den Härter kommt es an“ - Weltweit einzigartiges Härter-Portfolio - Spezielle Systeme zur Herstellung von Rotorblättern an Windkraftanlagen


Unter dem Motto „BaxxodurTM: Auf den Härter kommt es an“ präsentiert sich die BASF bei der diesjährigen JEC Composites Show in Paris. Unter dem Handelsnamen BaxxodurTM vertreibt die BASF ein breites Sortiment an Härtern, Beschleunigern und Additiven für die professionelle Verarbeitung von Epoxidharzen. Zum ersten Mal stellt das Unternehmen sein zusätzliches Angebot vor: Epoxidharz-Systeme für Faserverbundwerkstoffe speziell zur Herstellung von Rotorblättern für Windkraftanlagen. Mit mehr als 1.000 Ausstellern und über 25.000 Besuchern zählt die Fachmesse zu den weltweit bedeutendsten Ausstellungen für Verbundwerkstoffe.

Immer grössere Rotorblätter verhelfen modernen Windkraftanlagen zu immer höherer Leistung. Um die heute durchaus üblichen Spannweiten der Rotoren von über 100 Metern zu erreichen, sind besonders leistungsfähige Werkstoffe nötig. So werden konventionelle Polyesterharz-basierte Verbundwerkstoffe zunehmend von höher belastbaren faserverstärkten Materialien auf Basis von Epoxidharzen abgelöst. Das Design der Rotorblätter, die eingesetzten Rohstoffe und der Fertigungsprozess müssen dabei genau aufeinander abgestimmt sein, um optimale Leistungswerte zu erreichen.


Effizienz des Herstellprozesses systematisch steigern

Das neue Systemangebot der BASF für die Epoxidharz-Verarbeiter umfasst derzeit zwei Infusionsharzsysteme und ein Laminierharzsystem, das speziell für die Herstellung von Rotorblättern für Windkraftanlagen entwickelt wurde. Mit diesen Systemen, die aus einer aufeinander abgestimmten Harz- und einer Härterkomponente bestehen, lassen sich faserverstärkte Bauteile mit geringem Gewicht und besonders hohen mechanischen Festigkeiten herstellen.

„Die Hersteller von Windkraftanlagen brauchen innovative Epoxidharz-Systeme, um ihre Produktionszeiten zu verkürzen und dadurch ihre Produktivität zu steigern“, so Dr. Gregor Daun, der die jüngst gegründete Einheit zur Entwicklung und Vermarktung von Epoxidharz-Systemen im BASF-Unternehmensbereich Zwischenprodukte leitet. „Mit unseren Systemen können wir unsere Kunden dabei unterstützen.“ Doch damit geben sich Daun und sein Team nicht zufrieden: „Wir entwickeln derzeit eine Reihe von neuen Härtern mit vielversprechenden Eigenschaften. Wir sind zuversichtlich, dass diese Produkte eine wesentliche Rolle für die nächste Generation von Epoxidharz-Systemen spielen werden“, sagt Dr. Michael Henningsen, verantwortlich für die Produktentwicklung in diesem Bereich, und Daun ergänzt: „Kürzere Zykluszeiten und eine weiter verbesserte mechanische Belastbarkeit stehen dabei als Entwicklungsziele im Vordergrund.“ Die BASF-Systeme sind von der Germanischer Lloyd AG zugelassen und erfüllen deren Anforderungsprofil. Die Zulassung durch den Germanischen Lloyd, der zu den weltweit führenden Versicherungsgesellschaften zählt, ist für die Windkraft-Branche besonders wichtig.


Weltweit einzigartiges Härter-Portfolio

BASF bietet ein weltweit einzigartiges Portfolio an aminbasierten Härtern und Beschleunigern, die für die gezielte Aushärtung von Epoxidharzen eingesetzt werden. Die von der BASF unter dem Handelsnamen Baxxodur vermarkteten Amine bestimmen massgeblich die Eigenschaften der Fertigprodukte aus Epoxidharzen. Neben Festigkeit und Schlagzähigkeit lassen sich mit Hilfe des Härters auch chemische und thermische Beständigkeit einstellen. Somit beeinflussen diese Amine die Eigenschaften der Fertigprodukte und tragen massgeblich zur Verbesserung der Produktivität bei.

--- ENDE Pressemitteilung BASF auf der JEC Composites Show ---

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