Helsana Gesundheitstipp: Nieren in Gefahr

07.01.2008 | von Helsana AG

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


07.01.2008, Unsere Nieren sind stille Schwerstarbeiter. Unbemerkt erfüllen sie lebenswichtige Funktionen. Erhalten Sie deshalb Ihre Nieren gesund.


Tag für Tag filtern und reinigen die Nieren rund 1500 Liter Blut. Das entspricht etwa sieben gefüllten Badewannen. Aus dieser Menge produzieren die Nieren täglich 1,5 Liter Urin, mit dem auch überschüssige Salze und Reste des Eiweiss-Stoffwechsels ausgeschieden werden. Zudem geben die Nieren Hormone ans Blut ab. Diese regulieren den Blutdruck, regen die Bildung von roten Blutzellen an und sind für den Knochenaufbau wichtig. Störungen der Nierenfunktion können plötzlich auftreten (akutes Nierenversagen) oder schleichend entstehen (chronisches Nierenversagen). In schweren Fällen muss das Blut mehrmals pro Woche von einer künstlichen Niere gereinigt werden (Dialyse).

Diabetes und Bluthochdruck führen zu Nierenschaden

-Die grösste Gefahr für ein chronisches Nierenversagen ist der Diabetes mellitus beziehungsweise die Zuckerkrankheit. Etwa zwei von drei Dialyse-Patienten sind Diabetiker. -Bluthochdruck stellt die zweithäufigste Ursache für ein chronisches Nierenversagen dar. Besonders bei Diabetikern beschleunigt ein zu hoher Blutdruck den Verlust der Nierenfunktion. -Schmerzmittel mindern die Durchblutung der Nieren und können schlimmstenfalls zu kleinen Infarkten in den Nieren führen. Zudem kann der gleichzeitige Gebrauch von verschiedenen Substanzen eine chronische Nierenentzündung verursachen. -Bei Abflussstörungen des Harns, zum Beispiel durch eine vergrösserte Prostata, kann der Urin bis in die Nieren zurückstauen. Dies erleichtert bakterielle Infektionen, die eine Nierenbeckenentzündung auslösen können. Typische Zeichen dafür sind Fieber, Schmerzen in der Nierengegend und ein schweres Krankheitsgefühl. -Manchmal entsteht eine Nierenbeckenentzündung als Folge einer Entzündung der Harnblase.

Vorsorge und Früherkennung können Dialyse ersparen

-Nehmen Sie ab, wenn Sie übergewichtig sind. Übergewicht führt häufig zum Diabetes, aus dem ein chronischer Nierenschaden entstehen kann. -Lassen Sie mindestens einmal pro Jahr Ihren Urin untersuchen, wenn Sie Diabetiker sind. Falls der Urin bestimmte Eiweisse enthält, deutet dies auf eine Störung der Nierenfunktion hin. -Lassen Sie mindestens einmal jährlich Ihren Blutdruck messen. Das ist auch in der Apotheke möglich. -Verwenden Sie Schmerzmittel sparsam und möglichst nur Präparate mit einem einzigen Wirkstoff. Bei Kopfschmerzen helfen oft frische Luft oder ein Espresso, Rücken- und Gelenkschmerzen können sich durch Wärme bessern. -Männer über 50 Jahre sollten zum Urologen gehen, wenn das Wasserlösen immer anstrengender wird und wenn sie Harntröpfeln bemerken. -Beugen Sie Entzündungen der Harnblase vor. Tipps dazu finden Sie im Helsana- Gesundheitstipp “Harnwegsinfekte“.

--- ENDE Pressemitteilung Helsana Gesundheitstipp: Nieren in Gefahr ---

Über Helsana AG:

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Wir engagieren uns für die Gesundheit und Lebensqualität unserer Kunden. Wir beraten und koordinieren sie im Sinne der bestmöglichen Versorgungsqualität in jeder Gesundheitssituation. Mit innovativen Services und Angeboten bieten wir individuelle Unterstützung für einen gesunden Lebensstil.

Als Gestalterin im Schweizer Gesundheitssystem setzen wir uns daher für ein nachhaltiges, qualitativ hochstehendes, wettbewerblich organisiertes und kundenfreundliches Gesundheitssystem ein.



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