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SBB: 149 Mio. Franken für den Streckenausbau

13.12.2007 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

13.12.2007, Der Verwaltungsrat der SBB hat an seiner letzten Sitzung grünes Licht gegeben zum Ausbau der SBB Strecke zwischen Bülach und Schaffhausen: Die bestehende Verbindung soll zwischen Hüntwangen und Rafz sowie zwischen Jetstetten und Neuhausen auf Doppelspur ausgebaut werden. Dieser Infrastrukturausbau ermöglicht ab 2012 mehr Fernverkehrs- und S- Bahn-Züge zwischen Zürich und Schaffhausen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 149 Mio. Franken.

Mit dem Entscheid des Verwaltungsrates wird die Kapazität der Bahninfrastruktur zwischen Bülach und Schaffhausen deutlich erhöht. Zwischen Hüntwangen–Rafz sowie Jestetten– Fischerhölzlitunnel (Neuhausen) wird die bisherige Einspur-Strecke auf Doppelspur ausgebaut. Zudem wird die Bahninfrastruktur in Lottstetten entsprechend angepasst. Diese Bahnausbauten zwischen Bülach und Schaffhausen ermöglichen ab Dezember 2012 mehr Flexibilität bei der Angebotsplanung. Insbesondere können halbstündliche Fernverkehrszüge zwischen Zürich und Schaffhausen eingeführt werden. Weiter wird voraussichtlich ab Dezember 2015 die S5 von Rafz bis Schaffhausen verlängert. Langfristig kann zudem die Fahrzeit zwischen Zürich und Stuttgart verkürzt werden.

Die Gesamtkosten für diese Ausbauten belaufen sich auf 149 Mio. Franken (Preisbasis Juli 2007). Die Finanzierung des Grossteils dieser Kosten – nämlich rund 146 Mio. Franken – erfolgt über den HGV-Kredit im Rahmen des FinöV-Fonds. Die restlichen Investitionen werden durch Gelder für Fahrbahnerneuerungen und das Umbau-Projekt für Regionalbahnhöfe getragen.

Das Plangenehmigungsverfahren startet im 2008. Zwischen 2009 und 2012 werden die beiden Doppelspuren gebaut und die Infrastruktur in Lottstetten angepasst.

--- ENDE Pressemitteilung SBB: 149 Mio. Franken für den Streckenausbau ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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