26.11.2007
| von Helsana AG
Lesedauer: 3 Minuten
26.11.2007, Unsere Füsse tragen uns im Leben etwa viermal um die Erde. Trotz Höchstleistung werden
sie in der Regel bei der Körperpflege am meisten vernachlässigt. Gönnen Sie Ihren Füssen
ab und zu eine Erholungspause.
Die Füsse sind die Basis unseres Bewegungsapparates, sie weisen den komplexesten Aufbau des ganzen Knochengerüsts auf und halten uns im Gleichgewicht. Trotz hoher Beanspruchung werden sie in der Regel sträflich vernachlässigt. Sie werden nicht so häufig gewaschen wie unsere Hände, obwohl sie gleich viele Schweissdrüssen haben. Sie stecken von morgens bis abends in Schuhen; das feuchte, sauerstoffarme Klima ist der beste Nährboden für Pilze und Hautkrankheiten. Tun Sie sich selbst etwas Gutes und kümmern Sie sich um Ihre Füsse.
Bäder beleben müde Füsse
Bereits einfache Fusshygiene beugt Schweissbildung und Fusspilz effizient vor. Zentraler Bestandteil der Pflege sind regelmässige, 10- bis 15-minütige Fussbäder. Fussbäder sind die ideale Vorbereitung für anschliessende Nagelpflege oder Fussmassage.
-Bäder haben eine erfrischend-belebende Wirkung, vor allem bei kühleren Wassertemperaturen und einem Badezusatz mit Salbei- und Arnikaextrakten. Sie machen die Haut wieder geschmeidig und fördern die Durchblutung. Verwenden Sie Badesalze nur, wenn die Haut keine Risse hat und rundum gesund ist. Die Wassertemperatur sollte 38 Grad Celsius nicht übersteigen. -Trocknen Sie die Füsse gut ab, besonders zwischen den Zehen. Feuchtigkeit begünstigt Fusspilz. -Pflegen Sie die Haut nach dem Bad mit einer speziellen Fusscreme, das verhindert Austrocknen und Rissbildung. -Massieren Sie müde Füsse. Kneten Sie jede einzelne Zehe, den Fussballen, das Fussgewölbe und anschliessend die Knöchelpartie gründlich durch. -Benützen Sie zur Entfernung der Nagelhaut keine spitzen Metallinstrumente. Schon geringe Verletzungen können heftige Blutungen verursachen. -Kosmetische Fussbehandlungen bei der Pediküre, wie Hornhaut und Nägel feilen, und medizinische Fusspflege beim Podologen, wie das Abtragen von Hühneraugen, werden von der Krankenkasse nicht übernommen. Die Ausnahme bildet hierbei die ärztlich verordnete und von einer diplomierten Pflegefachperson durchgeführte Fusspflege bei Diabetes.
Auf die Schuhe kommt es an
-Tragen Sie Socken und Strümpfe aus natürlichen Materialien, am besten aus reiner Baumwolle, Seide oder Wolle. Wechseln Sie diese häufig und waschen Sie sie bei höchstmöglichen Temperaturen. -Wechseln Sie öfters die Schuhe und sorgen Sie für höchstmögliche Luftzufuhr. Verschwitzte Schuhe sollten sorgfältig gereinigt und gut ausgelüftet werden. Tragen Sie so oft wie möglich Schuhe mit einem guten Fussbett. Tragen Sie unbequeme Schuhe nur selten und nie für lange Zeit. -Erhalten Sie die Leistungsfähigkeit Ihrer Füsse durch häufiges Barfusslaufen. Am besten auf natürlichem, elastischem Untergrund wie Sand-, Gras- oder Waldboden. -Machen Sie mit den Füssen täglich ein paar Übungen. Stehen Sie auf den Zehen, kreisen sie die Füsse in beiden Richtungen, laufen Sie auf der Innenkante und abwechselnd auf den Fersen beziehungsweise den Zehenspitzen.
--- ENDE Pressemitteilung Helsana Gesundheitstipp: Auf starken Füssen stehen ---
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