Kanton, Gemeinde und SBB feiern neuen Bahnhof.

14.11.2007 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

14.11.2007, Am Morgen haben der Kanton Basel-Landschaft, die Gemeinde Sissach und die SBB den neuen Bahnhof in Sissach feierlich eingeweiht. Nach drei Jahren Bauzeit ist die Modernisierung der Publikumsanlagen abgeschlossen. Regierungsrat Jörg Krähenbühl taufte zusammen mit der Sissacher Gemeindepräsidentin Petra Schmidt und Hansjörg Hess, Leiter SBB Infrastruktur, anlässlich der Feier einen FLIRT-Zug auf den Namen «Sissach».

Die Bauarbeiten an den Publikumsanlagen des Sissacher Bahnhofs sind abgeschlossen. Die SBB hat den Bahnhof in den letzten drei Jahren an die heutigen Kundenbedürfnisse angepasst: Moderne Publikums-, Gleis- und Stellwerkanlagen erhöhen den Komfort. Parallel zu diesen Arbeiten hat der Kanton Basel-Landschaft einen neuen Busterminal gebaut.

Zusammen mit dem Kanton Basel-Landschaft und der Gemeinde Sissach weihte die SBB den neuen Bahnhof heute Morgen ein. Jörg Krähenbühl, Regierungsrat des Kantons Basel- Landschaft, zeigte sich zufrieden: «Es ist eine wahre Freude, diesen Bahnhof jetzt zu sehen.» Und Hansjörg Hess, Leiter SBB Infrastruktur, erklärte feierlich: «Mit Sissach wurde einer der letzten grossen Bahnhöfe der Regio-S-Bahn rundum erneuert.» Symbolisch für die Eröffnung des neuen Bahnhofs tauften Regierungsrat Jörg Krähenbühl und die Sissacher Gemeindepräsidentin Petra Schmidt zusammen mit Hansjörg Hess einen neuen FLIRT- Zug auf den Namen «Sissach».

Kundenfreundlicher und direkter.

In den letzten drei Jahren ersetzte die SBB die beiden bestehenden Personenunterführungen durch eine neue, zentrale Unterführung. Diese verbindet den Bahnhofplatz mit der Südseite des Bahnhofs und erschliesst die neue Perronanlage: Die beiden Perrons wurden komplett erneuert und erhöht. Dies ermöglicht ein stufenfreies, behindertengerechtes Einsteigen in die S-Bahn. Gleichzeitig verlängerte die SBB die Perrons um 30 auf 320 Meter. Mit der Aufhebung des ehemaligen Mittelperrons zugunsten eines Aussenperrons wird der Zugang zur Bahn kundenfreundlicher und direkter.

Weiter baute die SBB das alte Postgebäude um: Seit Oktober befinden sich im Gebäude die neuen und modernen Schalter. Damit ist die Modernisierung der Publikumsanlagen mit Ausnahme des Aufnahmegebäudes abgeschlossen. Die SBB arbeitete dabei von der Planung bis zur Umsetzung eng mit der Gemeinde Sissach zusammen.

Neben diesen Erneuerungsarbeiten ersetzte die SBB das bisherige Stellwerk: Neu wird der Bahnhof Sissach von Basel aus ferngesteuert. Dafür mussten in Sissach ein neues Stellwerk mit Stellwerkraum und Aussensignalen gebaut werden.

--- ENDE Pressemitteilung Kanton, Gemeinde und SBB feiern neuen Bahnhof. ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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