Sunrise investiert trotz schwierigem Umfeld

31.10.2007 | von Sunrise GmbH

Uhr Lesedauer: 4 Minuten


31.10.2007, Zürich, Nach drei Quartalen entwickelte sich der Umsatz von Sunrise flach und der Gewinn ging zurück. Die Kundenzahl hat erneut leicht zugenommen. Trotz schwierigem Marktumfeld investiert Sunrise in den neuen Marktauftritt und hat neue Mobilfunkangebote lanciert.


Mobilfunk: Wettbewerbsdruck dank Sunrise

Im Oktober hat Sunrise die Grundgebühr im Mobilfunk abgeschafft und das Produktportfolio massiv vereinfacht. Ziel ist es, die seit drei Jahren konstanten Marktanteile in Bewegung zu bringen und in eine Wachstumsphase einzutreten. Kunden profitieren von einem einfachen Tarifmodell, unter anderem kann zum Pauschalbetrag von CHF 75.— unlimitiert mobil telefoniert werden.

Im Mobilfunk-Bereich erhöhte sich der Kundenstamm um 174 000 oder 13,2 % auf 1,491 Mio. Der Umsatz blieb mit CHF 888 Mio. nahezu konstant. Der Zuwachs aufgrund der höheren Kundenzahl wurde durch sinkende Mobilfunktarife und Terminierungsgebühren sowie geringere Roaming-Einnahmen kompensiert.

Entbündelung: Erste Zentrale geöffnet, schleppender Prozess

Sunrise hat Mitte September 2007 mit der Erschliessung der «Letzten Meile» begonnen. Erste Tests in einer Telefonzentrale in Zürich-Oerlikon laufen. Noch in diesem Jahr folgen Angebote für Geschäftskunden.

Der Ausbau des Netzes hängt stark davon ab, dass Swisscom die zugesagten Ortszentralen rechtzeitig zur Verfügung stellt. Bis im Frühling 2008 folgen Angebote für Privatkunden. 80 % der Bevölkerung werden bis 2010 Breitbandangebote bei Sunrise beziehen können.

Festnetz und Breitband: Wettbewerbshemmnisse

Die Zahl der Sunrise Festnetzkunden fiel um 7,4% auf neu 466 000 zurück. Die Liberalisierung kommt in der Schweiz viel langsamer als in Europa voran, was dazu führt, dass der De-facto-Monopolist wächst. Dies hemmt den Wettbewerb.

Im Internetbereich, in dem Sunrise wegen der überhöhten Wiederverkaufspreise des De- facto-Monopolisten Geld verliert, blieb der Gesamtumsatz bei CHF 120 Mio. konstant. Steigende Umsätze bei ADSL (Zunahme von15,0 %) aufgrund der grösseren Kundenzahl (plus 9,4% auf 233 000) wurden durch den Rückgang im Dial-up-Bereich kompensiert (Abnahme um 47,4% auf 70 000 Kunden).

In der Berichtsperiode resultierte bei den Investitionen ein Rückgang um CHF 18 Mio. auf CHF 112 Mio. Grund für den Investitionsstau ist die schleppende Entbündelung. Die getätigten Investitionen flossen zur Hauptsache in den weiteren Ausbau des mobilen Breitbandnetzes (UMTS und HSDPA).

Gewinn geht wegen Sonderposten um CHF 161 Mio. zurück Der Reingewinn nach Sonderposten belief sich nach neun Monaten auf CHF 155 Mio., was einen Rückgang um CHF 161 Mio. oder 50,2% darstellt. Vor Sonderposten stieg der Reingewinn um CHF 15 Mio. Nach drei Quartalen entwickelte sich der Umsatz von Sunrise flach und der Gewinn ging zurück. Die Kundenzahl hat erneut leicht zugenommen. Trotz schwierigem Marktumfeld investiert Sunrise in den neuen Marktauftritt und hat neue Mobilfunkangebote lanciert.

Mobilfunk: Wettbewerbsdruck dank Sunrise Im Oktober hat Sunrise die Grundgebühr im Mobilfunk abgeschafft und das Produktportfolio massiv vereinfacht. Ziel ist es, die seit drei Jahren konstanten Marktanteile in Bewegung zu bringen und in eine Wachstumsphase einzutreten. Kunden profitieren von einem einfachen Tarifmodell, unter anderem kann zum Pauschalbetrag von CHF 75.— unlimitiert mobil telefoniert werden.

Im Mobilfunk-Bereich erhöhte sich der Kundenstamm um 174 000 oder 13,2 % auf 1,491 Mio. Der Umsatz blieb mit CHF 888 Mio. nahezu konstant. Der Zuwachs aufgrund der höheren Kundenzahl wurde durch sinkende Mobilfunktarife und Terminierungsgebühren sowie geringere Roaming-Einnahmen kompensiert.

Entbündelung: Erste Zentrale geöffnet, schleppender Prozess Sunrise hat Mitte September 2007 mit der Erschliessung der «Letzten Meile» begonnen. Erste Tests in einer Telefonzentrale in Zürich-Oerlikon laufen. Noch in diesem Jahr folgen Angebote für Geschäftskunden.

Der Ausbau des Netzes hängt stark davon ab, dass Swisscom die zugesagten Ortszentralen rechtzeitig zur Verfügung stellt. Bis im Frühling 2008 folgen Angebote für Privatkunden. 80 % der Bevölkerung werden bis 2010 Breitbandangebote bei Sunrise beziehen können.

Festnetz und Breitband: Wettbewerbshemmnisse

Die Zahl der Sunrise Festnetzkunden fiel um 7,4% auf neu 466 000 zurück. Die Liberalisierung kommt in der Schweiz viel langsamer als in Europa voran, was dazu führt, dass der De-facto-Monopolist wächst. Dies hemmt den Wettbewerb.

Im Internetbereich, in dem Sunrise wegen der überhöhten Wiederverkaufspreise des De- facto-Monopolisten Geld verliert, blieb der Gesamtumsatz bei CHF 120 Mio. konstant. Steigende Umsätze bei ADSL (Zunahme von15,0 %) aufgrund der grösseren Kundenzahl (plus 9,4% auf 233 000) wurden durch den Rückgang im Dial-up-Bereich kompensiert (Abnahme um 47,4% auf 70 000 Kunden).

In der Berichtsperiode resultierte bei den Investitionen ein Rückgang um CHF 18 Mio. auf CHF 112 Mio. Grund für den Investitionsstau ist die schleppende Entbündelung. Die getätigten Investitionen flossen zur Hauptsache in den weiteren Ausbau des mobilen Breitbandnetzes (UMTS und HSDPA).

Gewinn geht wegen Sonderposten um CHF 161 Mio. zurück Der Reingewinn nach Sonderposten belief sich nach neun Monaten auf CHF 155 Mio., was einen Rückgang um CHF 161 Mio. oder 50,2% darstellt. Vor Sonderposten stieg der Reingewinn um CHF 15 Mio.

--- ENDE Pressemitteilung Sunrise investiert trotz schwierigem Umfeld ---

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Sunrise will die beliebteste Telekomanbieterin werden. Deshalb positioniert sich Sunrise als The Unlimited Company, die neue Massstäbe setzt und für die Kunden Grenzen im digitalen Alltag aufhebt. Sunrise geht dabei ihren Werten entsprechend mutig, intuitiv und positiv voran.



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