Economiesuisse: Gestraffte Organisation

16.10.2007 | von Economiesuisse

Uhr Lesedauer: 3 Minuten


16.10.2007, Economiesuisse hat beschlossen, die Geschäftsstelle führungsmässig zu straffen und deren Organisation konsequent auf die neue Strategie auszurichten. Am vergangenen „Tag der Wirtschaft“ wurde diese Strategie von der Mitgliederversammlung verabschiedet. Zielsetzung ist es, die politischen Kräfte der Wirtschaft besser zu bündeln. Die Effizienz und Schlagkraft des Dachverbands der Wirtschaft soll erhöht werden. economiesuisse wird sich künftig auf Kernthemen fokussieren und die Kommunikation verstärken. Die Kosten werden dabei reduziert.


Im personellen Bereich gibt es ebenfalls Neuerungen. Dr. Urs Rellstab wird per sofort zum Stellvertreter des neuen Direktors, Dr. Pascal Gentinetta, ernannt. Rellstab ist seit 2000 Mitglied der Geschäftsleitung von economiesuisse und bleibt weiterhin zuständig für die Kommunikation. Der 47-jährige Ökonom begann seine Berufslaufbahn als Journalist und Chefredaktor bei einer Regionalzeitung. Er zeichnete sich verantwortlich für eine Vielzahl erfolgreich geführter Abstimmungskampagnen des Dachverbands in den vergangenen Jahren. Es ist Teil der Strategie von economiesuisse, das langfristige Campaigning zu verstärken.

Darüber hinaus stossen Martin Kaiser und Christoph Schaltegger neu ab 1. Januar 2008 zu economiesuisse: Sie treten die Nachfolge von Gentinetta an, der bis anhin den Bereich Finanzen und Steuern leitete. Zudem wird mit diesen zwei Personen eine Vakanz im Infrastrukturbereich besetzt:

-Martin Kaiser übernimmt als Mitglied der Geschäftsleitung die Gesamtverantwortung für die Bereiche Finanzen, Steuern und Infrastrukturen. Er hat an der Universität Bern Jura studiert, als Fürsprecher abgeschlossen und sich als Controller weitergebildet. Seine Laufbahn begann der 41-Jährige als Sekretär der parlamentarischen Finanz- und Justizkommissionen des Kantons Bern. Er führte seine Karriere als Abteilungsleiter und Stellvertreter des Chefs der Finanzkontrolle in Bern fort. Danach war Kaiser Stabschef beim solothurnischen Bildungsdepartement, wo er grosse Restrukturierungsprojekte wirksam umsetzte. Derzeit führt er im UVEK die Postregulationsbehörde, die er erfolgreich aufgebaut hat und die konsequent für den Wettbewerb einsteht.

Dr. Christoph A. Schaltegger wird stellvertretender Leiter der Bereiche von Martin Kaiser. Er wird insbesondere für den Bereich Steuern verantwortlich sein. Der 35-jährige Ökonom hat bei den Professoren René L. Frey (Universität Basel) und Prof. Dr. Gebhard Kirchgässner (Universität St. Gallen) promoviert. An beiden Universitäten arbeitete Schaltegger zu Beginn seiner Berufslaufbahn auch als Assistent und wissenschaftlicher Mitarbeiter. Zwischen 2003 und 2005 war er als wirtschaftspolitischer Berater in der Eidgenössischen Steuerverwaltung tätig. Zurzeit ist Schaltegger Referent von Bundesrat Hans-Rudolf Merz. Er unterstützt den Departementsvorsteher in den Bereichen Steuerpolitik, internationale Finanzpolitik und Infrastrukturpolitik. Zudem ist Schaltegger Lehrbeauftragter für Finanzwissenschaft an der Universität St. Gallen und hat zahlreiche wissenschaftliche Publikationen verfasst.

--- ENDE Pressemitteilung Economiesuisse: Gestraffte Organisation ---

Über Economiesuisse:

Economie­suisse vertritt die In­ter­es­sen der Wirt­schaft im politi­schen Pro­zess und setzt sich für optimale Rah­menbedingun­gen ein. Zu un­se­ren Mit­gliedern zäh­len100 Bran­chenver­bän­de, 20 kanto­nale Handels­kammern sowie einige Einzelunternehmen.

Insge­s­amt vertre­ten wir 100'000 Schweizer Unternehmen aus allen Branchen mit insgesamt 2 Millionen Arbeitsplätzen in der Schweiz. KMU und Grossunternehmen, export- und binnen­markt­orientier­te Betriebe: Im Dachver­band economie­suisse sind sie alle ver­eint.

Economiesuisse pflegt in der Schweiz enge und regelmässige Kontakte zu Regierung, Verwaltung und Parla­ment. Es ist un­se­re Auf­gabe, die für die Wirt­schaft wichtigen politi­ schen Themen frühzeitig zu erkennen und uns durch in­ten­sives Lobbying auf al­len Stu­ fen des Gesetzgebungsprozes­ses zu en­gagie­ren. Dies ge­schieht durch Einsitznah­me in Experten­gruppen, Vorbe­reitung von Erlas­sen, Teilnah­me an Vernehmlassun­gen, lau­fen­ de Beobach­tung der Ent­schei­de von Bundesrat und Parla­ment sowie der Be­teiligung an Volksab­stimmun­gen.



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