Helsana Gesundheitstipp: Osteoporose

15.10.2007 | von Helsana AG

Uhr Lesedauer: 3 Minuten


15.10.2007, Heimlich, still und leise - so nagt die Osteoporose jahrelang an den Knochen. Dann kann es "aus heiterem Himmel" zu einem Knochenbruch kommen. Egal, ob jung oder alt: Viel Bewegung und eine kalziumreiche Ernährung erhalten die Knochen stabil.


Ab Mitte dreissig setzt bei jedem Menschen ein langsamer Abbau der Knochen ein. Bei der Osteoporose - dem krankhaften Knochenschwund - nimmt die Knochenmasse viel mehr und viel schneller ab. Besonders Kalzium, das die Knochen härtet, geht verloren. Davon merkt man jedoch leider lange nichts. Schliesslich werden die Knochen so dünn und brüchig, dass es schon beim Stolpern, beim Anstossen an ein Hindernis oder sogar von allein zu einem Knochenbruch kommen kann. Am häufigsten treten die Osteoporose und Osteoporosebrüche bei Frauen über 50 Jahren auf, da der Knochenschwund während und nach den Wechseljahren besonders stark voranschreitet. Dennoch handelt es sich nicht um eine Frauenkrankheit, heute ist jeder fünfte Osteoporosepatient ein Mann.

Anzeichen für Osteoporose Leider gibt es oft erst im fortgeschrittenen Stadium Hinweise auf die Osteoporose. Gehen Sie rasch zum Arzt, wenn Sie eines der folgenden Anzeichen bemerken:

-Abnahme der Körpergrösse um mehr als drei Zentimeter. -Zunehmende Krümmung der Wirbelsäule, besonders im oberen Teil (“Witwenbuckel“). -Schräg nach unten verlaufende Hautlinien oder Hautfalten am Rücken. -Vorwölbung des Bauchs ohne Gewichtszunahme (“Osteoporose-Bäuchlein“). -Neu auftretende, heftige Rückenschmerzen nach schwerem Heben, Husten oder einem Tritt “ins Leere“. Der Grund könnte ein osteoporotischer Wirbelbruch sein. -Vornüber gebeugte Körperhaltung, da ein aufrechter Gang wegen der Osteoporose schmerzhaft sein kann. -Mehr als ein Sturz in den letzten sechs Monaten, weil die vornüber gebeugte Körperhaltung zu einer Gangunsicherheit und damit verbunden zu einem erhöhten Sturzrisiko führt.

Die Knochen in Form halten Damit die Knochen stabil werden und bleiben, können Sie selbst eine Menge tun:

-Laufen, Bergwandern, Tanzen, Gymnastik und leichtes Krafttraining stärken die Knochen. Aber nur, wenn Sie regelmässig aktiv sind und zum Beispiel mindestens dreimal pro Woche während 20 Minuten zügig spazieren gehen. -Fettarme Milch, Mozzarella und Hartkäse sind besonders reich an Kalzium. Verzehren Sie davon mindestens drei Portionen pro Tag. -Trinken Sie kalziumreiches Mineralwasser und Fruchtsäfte, die mit Kalzium angereichert sind. Das gilt besonders für Personen, die keine Milch vertragen. -Essen Sie täglich frisches Obst und Gemüse. Würzen Sie Ihre Mahlzeiten mit Gartenkräutern wie Basilikum, Petersilie, Kerbel oder Kresse. -Geben Sie das Rauchen auf, denn das ist der schlimmste “Kalziumräuber“. -Manche Getränke und Lebensmittel verhindern den Einbau von Kalzium in die Knochen. Konsumieren Sie möglichst wenig Cola-Getränke und andere Softdrinks, Kaffee, Alkohol, Zucker, Wurstwaren und Schmelzkäse. -Auch Vitamin D ist wichtig für starke Knochen. Verzehren Sie pro Woche mindestens eine Mahlzeit mit Fisch, wie Lachs, Sardinen oder Makrele. -Achten Sie auf ein normales Körpergewicht. Sehr schlanke oder untergewichtige Frauen sind stark gefährdet, später an Osteoporose zu erkranken.

--- ENDE Pressemitteilung Helsana Gesundheitstipp: Osteoporose ---

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