AUNS kritisiert den Missbrauch des Rütli

30.07.2007 | von Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (AUNS)

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


30.07.2007, Bern - Die Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (AUNS) kritisiert den Missbrauch des Rütli für parteipolitische Zwecke und seine Instrumentalisierung für feministische oder andere Demonstrationen. Die AUNS hält es mit der liberalen Ex- Nationalrätin Prof. Dr. Suzette Sandoz, die mit Blick auf Bundespräsidentin Calmy-Rey unmissverständlich gesagt hat: "Der 1. August darf nicht für persönliche Anliegen und Ego-Pflege benützt werden".


Die unglaubliche Zwängerei, mit der Frau Calmy-Rey aufs Rütli drängt, um sich dort in Szene zu setzen, offenbart ein falsches, fragwürdiges Motiv. Es ist unglaubwürdig und geradezu heuchlerisch, sich des Rütli als Symbol der Freiheit und Unabhängigkeit bemächtigen zu wollen, nachdem sie unser Land gleichzeitig um jeden Preis in die EU stossen will, wo wir eben diese Staatssäulen verlieren würden. Und die AUNS bedauert es, dass sich für solche Machenschaften auch noch private Geldgeber einspannen lassen.

Die AUNS will, dass das Rütli als zentrales Symbol unserer Freiheit und Unabhängigkeit wieder allen Bürgerinnen und Bürgern offensteht - und zwar über das ganze Jahr. Es besteht überhaupt keine Notwendigkeit für eine zentrale Bundesfeier, zumal die Bundesfeiern - echt schweizerisch - in den Gemeinden, an der Basis unserer Demokratie, stattfinden.


Medienkontakt:
Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (AUNS) Thunstrasse 113 Postfach 669 3000 Bern 31 Tel.: +41/31/356'27'27 Fax: +41/31/356'27'28 Internet: www.auns.ch

--- ENDE Pressemitteilung AUNS kritisiert den Missbrauch des Rütli ---

Über Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (AUNS):

Was steht bevor Gerade weil Regierung, Parlamentsmehrheit, Führungsgremien von Parteien und Verbänden demokratisch gefällte Entscheide missachten, ist die Arbeit der AUNS von allerhöchster Bedeutung: Die AUNS wird sich mit aller Kraft zur Wehr setzen ... - gegen den EU-Beitritt - gegen unnötige bilaterale Verträge als Vorstufe zum EU-Beitritt - gegen die vollständige Aufhebung des Bankkundengeheimnisses - gegen übertriebenen und schädlichen Uno-Aktivismus der Schweiz - gegen eine Einschränkung der Direkten Demokratie - gegen den Nato-Beitritt. Deshalb: Der Auftrag ist der AUNS klar gestellt. Der Kampf für die Erhaltung einer unabhängigen und neutralen Schweiz. Wer die AUNS verunglimpft, stellt die Bundesverfassung der Eidgenossenschaft in Frage oder missachtet sie einfach. Denn die Unabhängigkeit, die Souveränität, die Freiheitsrechte der Bürger und Bürgerinnen, der Föderalismus sowie die Neutralität sind in der Bundesverfassung verankerte Staatssäulen. Diese gilt es für die zukünftigen Generationen zu bewahren.



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